'Alle Religion ist erfahrungsbasiert':

Die Diskussion über die Zukunft des Christentums wird durch zwei Thesen geprägt: Modernisierung der Gesellschaft führe zu einer Säkularisierung, in der Glaube und Religionszugehörigkeit zu 'blossen' Wahloptionen werden. Und Säkularisierung ziehe automatisch einen Moralverfall nach sich. Be...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Brauer, Susanne (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Zürich TVZ Theologischer Verlag Zürich 2015
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die Diskussion über die Zukunft des Christentums wird durch zwei Thesen geprägt: Modernisierung der Gesellschaft führe zu einer Säkularisierung, in der Glaube und Religionszugehörigkeit zu 'blossen' Wahloptionen werden. Und Säkularisierung ziehe automatisch einen Moralverfall nach sich. Beiden Thesen widerspricht der Soziologe Hans Joas entschieden. Er hält daran fest, dass auch im säkular geprägten Zeitalter die Bindung an moralische Werte über Selbsttranszendenz und Rituale verlaufe. Solche Erfahrungsräume stellten Religionen bereit. Renommierte Schweizer Theologen, Religionswissenschaftler, Kirchenvertreter und Politikwissenschaftler treten in einen kritischen Dialog mit Hans Joas und befragen seine Wertetheorie auch auf religionspraktische Relevanz. Mit Beiträgen von Christoph Ammann, Josef Annen, Eva Baumann-Neuhaus, Susanne Brauer, Hans Joas, Antonius Liedhegener, Georg Pfleiderer, Hanspeter Schmitt und Esther Straub
Beschreibung:1 Online-Ressource (118 Seiten)
ISBN:9783290201296

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