e-Privacy: Theorie und Dogmatik eines europäischen Privatheitsschutzes im Internet-Zeitalter

Johannes Eichenhofer untersucht den grundlegenden Strukturwandel, den das Private durch die Digitalisierung und die Europäisierung erfahren hat. Auf einer theoretischen Ebene befragt Johannes Eichenhofer tradierte Privatheitskonzepte auf ihre "Internettauglichkeit" und diskutiert die Probl...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eichenhofer, Johannes 1984- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2021]
Schriftenreihe:Jus publicum Band 301
Schlagworte:
Online-Zugang:EUV01
FUBA1
UBA
UBM01
UBY01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Johannes Eichenhofer untersucht den grundlegenden Strukturwandel, den das Private durch die Digitalisierung und die Europäisierung erfahren hat. Auf einer theoretischen Ebene befragt Johannes Eichenhofer tradierte Privatheitskonzepte auf ihre "Internettauglichkeit" und diskutiert die Problemlösungsfähigkeit "internetspezifischer" Ansätze. Dabei schlägt er vor, den bislang herrschenden Selbstbestimmungs- um einen Vertrauensschutzansatz zu ergänzen. Beide Ansätze liegen sowohl dem europäischen Primär- als auch Sekundärrecht zugrunde und stellen somit den europäischen Privatheitsschutz auf zwei Säulen. Das durch Art. 8 EMRK, sowie Art. 7 und 8 GRCh geschützte subjektive Selbstbestimmungsrecht findet seinen Niederschlag im europäischen Sekundärrecht beispielsweise im Einwilligungs- und Transparenzgrundsatz der DSGVO. Wo jedoch keine Selbstbestimmung vorliegt, wie etwa auf dem Gebiet der Datensicherheit, greift der objektivrechtliche Vertrauensschutzansatz
Beschreibung:Aktualisierte und geringfügig überarbeitete Fassung der Habilitationsschrift
Literaturverzeichnis: Seite 453-483
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXIII, 488 Seiten)
ISBN:9783161599828
DOI:10.1628/978-3-16-159982-8

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