Normtheoretische Grundlagen der Lehre von der objektiven Zurechnung: sicheres Fundament oder Achillesferse?

Die Lehre von der objektiven Zurechnung beherrscht seit Jahrzehnten die strafrechtsdogmatische Diskussion. Pepe Schladitz analysiert, ob diese Lehre mit ihren – selten explizit verbalisierten – normtheoretischen Prämissen vereinbar ist. Die Normtheorie macht die systematischen Implikationen der herr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schladitz, Pepe 1988- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2021]
Schriftenreihe:Studien und Beiträge zum Strafrecht Band 33
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-384
DE-19
DE-29
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Die Lehre von der objektiven Zurechnung beherrscht seit Jahrzehnten die strafrechtsdogmatische Diskussion. Pepe Schladitz analysiert, ob diese Lehre mit ihren – selten explizit verbalisierten – normtheoretischen Prämissen vereinbar ist. Die Normtheorie macht die systematischen Implikationen der herrschenden Lehren transparent, ermöglicht so eine fundierte Kritik und erlaubt es, das Institut des Handlungsunrechts in einer Weise zu konzipieren, die der personalen Unrechtslehre besser gerecht wird als die sog. Risikodogmatik. Das so skizzierte System unterscheidet zwischen Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikt. Die individuellen Fahrlässigkeitsvoraussetzungen werden als solche des Handlungsunrechts identifiziert. Zudem würdigt Pepe Schladitz die modernen Konzeptionen, die (wieder) die Unmöglichkeit schuldlosen Unrechts propagieren
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXIII, 662 Seiten)
ISBN:9783161593772
DOI:10.1628/978-3-16-159377-2

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