Sarabande:

"Während der Momente der De- und Rekonstruktion des historischen Barocktanzes im Probenprozess ergaben sich spannende Fragen zum Verhältnis von Musik und Bewegung, Komposition und Übertragung sowie zu den Begriffen Geschichte, Macht, Herkunft und Strukturen. Wem gehört der "klassische"...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Amaya, Sasha ca. 20. Jh (ChoreografIn, TänzerIn), Grever, Falk ca. 20. Jh (TänzerIn), Franceschini, Frida Giulia 1987- (ChoreografIn, TänzerIn), Kieffer, Lea ca. 20. Jh (TänzerIn)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann [2020]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1406, 1407
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Auszug
Zusammenfassung:"Während der Momente der De- und Rekonstruktion des historischen Barocktanzes im Probenprozess ergaben sich spannende Fragen zum Verhältnis von Musik und Bewegung, Komposition und Übertragung sowie zu den Begriffen Geschichte, Macht, Herkunft und Strukturen. Wem gehört der "klassische" Tanz? Welche Symbole und Hierarchien sind in dieser Tanzform verankert? Welches Leben hat oder könnte diese Tanzform in unseren heutigen Bewegungs- und Trainingsformen führen? In welchem Verhältnis stehen wir zu dieser Tradition, die uns beigebracht wurde? Können wir uns neue, wiederbelebte Geschichten des barocken Körpers durch einen globalen, zeitgenössischen Tanzkörper vorstellen? Durch die sowohl formellen als auch kulturellen Prozesse, die das Team in den Proben durchlaufen ist, sind sie zu einer Bewegungsform gelangt, die sich mit Gegenüberstellungen auseinandersetzt: Präzision und Mehrdeutigkeit, Formelles und Informelles, Vertrautes und Fremdes. Sarabande, das vier Barocktänze – Allemande, Sarabande, Passacaille, und Menuet – nachempfindet, ist eine poetische Studie über die Dunkelheit, die Frivolität, den Humor und die Schönheit der französischen Barocktanzgeschichte, die von unserem gegenwärtigen Moment aus zurückverfolgt wird.[...]. Ein zynisches Märchen über die Vermarktung des weiblichen Körpers im Zeitalter des Spätkapitalismus. Ausgestattet mit einem Sack voll Gold, einer Webcam und diversen Zaubertricks erzählt Frida Giulia Franceschini die Geschichte einer einsamen Heldin, die zum Objekt ihrer eigenen Begierde wird. Wie kann frau sich selbst in Geld verwandeln? Dabei zelebriert sie Bühnenmagie und erotische Selbstdarstellung und enthüllt zugleich deren Technik und Geheimnis." [www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:Enthält außerdem: "Tricks for gold (T4$)" von Frida Giulia Franceschini
Beschreibung:1 DVD-Video (34 + 32 min) 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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