Berührbarkeit als conditio humana: emotionale Phänomene in Hannah Arendts politischem Denken

Hannah Arendts leidenschaftliches Denken offenbart sich in ihrem Werk u.a. durch die häufige Nennung emotionaler Phänomenen wie Wut, Liebe, Mut oder Mitleid. Bislang wurde diese affektive Argumentationsebene jedoch nicht systematisch untersucht. Héla Hecker argumentiert dafür, dass Arendt Gefühle un...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hecker, Héla 1987- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript-Verlag [2021]
Schriftenreihe:Praktiken der Subjektivierung 24
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
DE-1046
DE-858
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DE-706
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DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Hannah Arendts leidenschaftliches Denken offenbart sich in ihrem Werk u.a. durch die häufige Nennung emotionaler Phänomenen wie Wut, Liebe, Mut oder Mitleid. Bislang wurde diese affektive Argumentationsebene jedoch nicht systematisch untersucht. Héla Hecker argumentiert dafür, dass Arendt Gefühle und Affekte nicht als per se apolitisch, sondern als welteröffnende bzw. -verschließende Artikulationen einer grundsätzlich menschlichen Berührbarkeit bewertet. Das Politische ist der Bereich, in dem diese Berührbarkeit als conditio humana frei und geschützt gelebt werden kann. Gleichzeitig bürgt die Fähigkeit, sich vom Anderen und von der Welt berühren zu lassen, für die Möglichkeit von Freiheit und Neubeginn
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Mai 2021)
Beschreibung:1 Online-Ressource (248 Seiten)
ISBN:9783839457207