North to south migration: Portuguese labour migration to Angola

Die Wirtschaftskrise hat in den südeuropäischen Ländern neue Migrationstrends in Gang gesetzt. In Portugal ging die Migration nach der Krise vor allem in zwei Richtungen: nach Norden in die wohlhabenderen europäischen Länder und nach Süden in die ehemaligen portugiesischen Kolonien in Afrika - vor a...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Augusto, Asaf (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2021
Ausgabe:1st edition
Schriftenreihe:Bayreuther Studien zu Politik und Gesellschaft in Afrika volume 10
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-473
DE-706
DE-824
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Die Wirtschaftskrise hat in den südeuropäischen Ländern neue Migrationstrends in Gang gesetzt. In Portugal ging die Migration nach der Krise vor allem in zwei Richtungen: nach Norden in die wohlhabenderen europäischen Länder und nach Süden in die ehemaligen portugiesischen Kolonien in Afrika - vor allem in das ölproduzierende Angola. Der Migration aus dem globalen Norden in den globalen Süden wurde in den Migrationstheorien bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Der Autor argumentiert, dass die portugiesische Migration nach Angola nicht nur als Folge der Wirtschaftskrise verstanden werden sollte, sondern auch als ein komplexes Geflecht von Überschneidungen im Kontext der portugiesischen Kultur, des sprachlichen Erbe in Angola, von familiären Netzwerken, Diskursen, Mythen und kolonialer Macht
The economic crisis set in motion new migration trends in southern European countries. In Portugal, post-crisis migration has occurred in two main directions: northwards to more prosperous European countries and southwards to former Portuguese colonies in Africa—notably oil-producing Angola. Migration from the Global North to the Global South has received little attention in migration theories. In this study, the author argues that Portuguese migration to Angola should be understood not only as a result of the economic crisis, but also as a complex web of intersections in the context of Portuguese culture, Portugal’s linguistic heritage in Angola, family networks, discourses, myths and colonial power
Beschreibung:1 Online-Ressource (177 Seiten) Karten
ISBN:9783748920663
DOI:10.5771/9783748920663

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