Denk ich an Moria: ein Winter auf Lesbos

Moria. Das Flüchtlingslager auf Lesbos steht inzwischen sinnbildlich für das, was falsch läuft in der europäischen Flüchtlingspolitik. Helge-Ulrike Hyams kam im Herbst 2019 mit einer NGO ­hierher. Einen Winter lang hat sie mit Geflüchteten aus aller Welt gelebt und gesprochen, hat zugehört und seeli...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hyams, Helge-Ulrike 1942- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Berenberg [2021]
Schlagworte:
Online-Zugang:Rezension
Rezension
Rezension
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Moria. Das Flüchtlingslager auf Lesbos steht inzwischen sinnbildlich für das, was falsch läuft in der europäischen Flüchtlingspolitik. Helge-Ulrike Hyams kam im Herbst 2019 mit einer NGO ­hierher. Einen Winter lang hat sie mit Geflüchteten aus aller Welt gelebt und gesprochen, hat zugehört und seelische Unterstützung geleistet, bis im März der Sitz ihrer Organisation abbrannte, ein halbes Jahr bevor auch Moria in Flammen aufging. Helge-Ulrike Hyams zeichnet aus nächster Nähe das Porträt eines Ortes und seiner Menschen – jener, die hier aus­harren müssen, der Volunteers und der Einheimischen. Es ist ein einmaliger Blick in das Innenleben und die Lebensumstände, die Sorgen und Hoffnungen von Menschen, die auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa wollen, wo so viele vor ihnen Angst haben. Moria hat viele Gesichter. "Mit bald 80 Jahren ist Helge-Ulrike Hyams eine der ältesten Freiwilligen auf Lesbos. Gerade deshalb ist ihr Buch eine Schatztruhe für die junge Generation. Die Erkenntnis, die die studierte Psychoanalytikerin an die Jüngeren weitergibt, lautet: achtet auf euch selbst, bevor ihr auszieht, Anderen grenzenlos helfen zu wollen" (br.de)
Beschreibung:157 Seiten 18.3 cm x 12 cm
ISBN:9783946334941
3946334946

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Inhaltsverzeichnis