Verfügbarkeit: Das Arbeitszeugnis im Lichte des Datenschutzrechts

Das Arbeitszeugnis im Lichte des Datenschutzrechts: Folgen für Inhalt und Haftung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Rombey, Sebastian (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Baden-Baden Nomos 2021
Ausgabe:	1. Auflage
Schriftenreihe:	Schriften des Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln Band 135
Schlagworte:	Datenschutzrecht Datenschutz Haftung Arbeitszeugnis Deutschland Zeugnisinhalt Bedeutungsverlust Individualarbeitsrecht Inhalt Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	Literaturverzeichnis Seite 457 - 476
Beschreibung:	476 Seiten
ISBN:	9783848779789 3848779781

Internformat

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adam_text	INHALTSVERZEICHNIS ABKUERZUNGSVERZEICHNIS 25 § 1 DAS ARBEITSZEUGNIS UND SEINE SCHWAECHEN 29 A) ANLASS DER UNTERSUCHUNG UND EINFUEHRUNG IN DIE ZENTRALEN FRAGESTELLUNGEN 29 B) VORAB: MOEGLICHE DATENSCHUTZRECHTLICHE IMPLIKATIONEN 33 I. IM RAHMEN DER ZEUGNISERTEILUNG 33 II. IM RAHMEN VERMEINTLICH GEKLAERTER HAFTUNGSFRAGEN 36 C) GANG DER UNTERSUCHUNG UND PRAEZISIERUNG DER KERNFRAGEN 36 I. URSACHENFORSCHUNG ZUR ABNEHMENDEN BEDEUTUNG DES ZEUGNISSES (§ 2) 37 II. DIE GRUNDSAETZE DER ZEUGNISERTEILUNG AUF DEM PRUEFSTAND (§3) 37 III. UEBERTRAGBARKEIT ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT (§ 4) 38 IV. HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS ARBEITSRECHTLICH GEDACHT (§5) 40 V. HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS DATENSCHUTZRECHTLICH GEDACHT (§6) 40 VI. ZUSAMMENFASSUNG IN 20 THESEN (§7) 41 § 2 URSACHENFORSCHUNG ZUR ABNEHMENDEN BEDEUTUNG DES ZEUGNISSES 42 A) WO STEHEN WIR TATSAECHLICH? ANNAEHERUNG AN DEN BEDEUTUNGSVERLUST DES ZEUGNISSES IM RAHMEN DER PERSONALAUSWAHL 42 I. NOTWENDIGKEIT DES ZEUGNISSES 42 1. DAS ARBEITSZEUGNIS ALS GEBILDE GERMANISCHER RECHTSORDNUNGEN 43 2. SCHWAECHEN ALTERNATIVER ARBEITSZERTIFIKATE UND REFERENZSCHREIBEN 44 3. AUFSTREBENDE ALTERNATIVE MIT HOHEN RECHTSRISIKEN: DIE KOMPLEMENTAERAUSKUNFT 46 9 II. DIVERGIERENDE INTERESSEN DER ZENTRALEN AKTEURE 48 1. INTERESSEN DES ZEUGNISAUSSTELLERS 49 2. INTERESSEN DES ZU BEURTEILENDEN ARBEITNEHMERS 50 3. INTERESSEN DES POTENTIELLEN KUENFTIGEN NEUARBEITGEBERS 51 4. FOLGERUNG: INTERESSENKONFLIKT ALS KEIMZELLE ALLER ZEUGNISSTREITIGKEITEN 52 III. RECHTSTATSAECHLICHE PRAELIMINARIEN: UEBER DEN BEDEUTUNGSVERLUST DES ARBEITSZEUGNISSES IM RAHMEN DER PERSONALAUSWAHL 52 1. BEDEUTUNGSVERLUST LIEGT IN DER NATUR DER SACHE 53 2. VARIABILITAET DER BEDEUTUNGSKURVE 55 3. KOMPLEMENTAERAUSKUENFTE ALS BEGUENSTIGENDER FAKTOR DER BEDEUTUNGSKRISE 57 4. DIE MAER VOM UNVERAENDERT HOHEN STELLENWERT DES ARBEITSZEUGNISSES 5 8 IV. RECHTSOEKONOMISCHE IMPLIKATIONEN 60 1. GRUNDLEGUNG 60 2. EMPIRISCHE BEFUNDE - EINE POSITIV-OEKONOMISCHE BETRACHTUNG 65 A) STUDIE VON HUESMANN 66 B) STUDIEN DER PLATTFORM STATISTA 68 C) STUDIE VON GRAU UND WATZKA 69 AA) AUFWAND 69 BB) NUTZEN 70 CC) MAENGEL DES ERSTELLUNGSPROZESSES 70 DD) MAENGEL DES AUSWERTUNGSPROZESSES 70 EE) IMPLIKATIONEN DER STUDIE 71 D) FOLGERUNG: DIE EROSION DES ZEUGNISSES IST AUCH DURCH DIE PRAXIS BEDINGT 71 3. EFFEKTIVITAET DER RECHTLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN (§§ 109 GEWO, 630 BGB) - EINE NORMATIV-PRAESKRIPTIVE BETRACHTUNG 72 4. FOLGERUNG 74 V. RECHTSSOZIOLOGISCHE FUNDIERUNG: WECHSELWIRKUNG VON RECHTSORDNUNG UND SOZIALER WIRKLICHKEIT BEI DER BEURTEILUNG VON ARBEITNEHMERN 75 1. GRUNDLEGUNG 75 10 2. EMPIRISCHE BEFUNDE BELEGEN EIN VERAENDERTES BEWERTUNGSSCHEMA 77 A) DIE STUDIEN VON WEUSTER UND HUESMANN IM DIREKTVERGLEICH 77 B) STUDIE VON MUENCH 79 C) STUDIE VON SENDE, GALAIS UND DAHL 80 D) IN DER BEGRUENDUNG NUR IN ANSAETZEN NACHVOLLZIEHBARE HALTUNG DES BAG 81 E) STUDIE VON GRAU UND WATZKA 84 F) NEUESTE ERKENNTNISSE DER STUDIE VON SENDE, MOSER UND GALAIS 85 3. FOLGERUNG: BESTNOTENINFLATION ALS INDIKATOR DES BEDEUTUNGSVERLUSTES 86 VI. RECHTSHISTORISCHE BETRACHTUNG 88 1. EIN KURZER ABRISS DEUTSCHER ZEUGNISGESCHICHTE 89 A) DER ABKEHRSCHEIN DER BERGARBEITER 90 B) DIE KUNDSCHAFT DER HANDWERKSGESELLEN 90 C) DIE URKUNDE DES GESINDES 92 D) DIE VORLAEUFER DES ZEUGNISSES ALS SICHERHEITSPOLITISCHE NOTWENDIGKEIT DES 16. BIS 18. JAHRHUNDERTS 93 E) DAS ARBEITSZEUGNIS ALS WIRTSCHAFTS- UND SOZIALPOLITISCHE FORDERUNG DES BEGINNENDEN 19. JAHRHUNDERTS 94 F) DER URSPRUNG DER HEUTIGEN ZEUGNISNORMEN 97 G) HEUTIGER STANDORT DES ZEUGNISANSPRUCHS: HISTORISCH WIE SYSTEMATISCH STIMMIG 99 2. FOLGERUNGEN 101 B) EIN ERSTES ZWISCHENERGEBNIS 102 § 3 DIE GRUNDSAETZE DER ZEUGNISERTEILUNG AUF DEM PRUEFSTAND 103 A) WO STEHEN WIR ARBEITSRECHTLICH? EINE KRITISCHE ANALYSE DES BISHERIGEN ZEUGNISRECHTS 103 I. RECHTSGRUNDLAGEN: EINHEITLICHES ZEUGNISRECHT TROTZ GESPALTENER KODIFIKATION 103 1. ABGRENZUNGSPROBLEME ZWISCHEN § 630 BGB UND § 109 GEWO 104 2. AUSWIRKUNGEN AUF DEN ZU BESCHREITENDEN RECHTSWEG 106 11 II. DOPPELTE ZIELSETZUNG: LUECKENLOSE ABBILDUNG DER ERWERBSBIOGRAPHIE DIENT ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN GLEICHERMASSEN 107 III. SCHULDNER DES ZEUGNISANSPRUCHS 109 IV. ORT DER ZEUGNISERTEILUNG 111 V. ARTEN VON ZEUGNISSEN UND ZEITPUNKT DER ANSPRUCHSENTSTEHUNG 112 1. SCHLUSSZEUGNIS 115 A) BEURTEILUNGSSPIELRAUM DES ARBEITGEBERS, § 315 BGB 115 B) WAHLRECHT ZWISCHEN EINFACHEM UND QUALIFIZIERTEM ZEUGNIS 117 2. ZWISCHENZEUGNIS 119 3. BINDUNGSWIRKUNGEN 122 VII. ARBEITSRECHTLICHE GRENZEN: DIE ZEUGNISGEBOTE UND DEREN HERLEITUNG - ZWISCHEN FUERSORGE- UND WAHRHEITSPFLICHT 124 1. WOHLWOLLEN 125 2. WAHRHEIT 128 3. VOLLSTAENDIGKEIT UND EINHEITLICHKEIT 131 4. TRANSPARENZGEBOT UND GEHEIMZEICHENVERBOT, § 109 ABS. 2 GEWO 134 5. FORMVORGABEN, INSBES. SCHRIFTFORMGEBOT, § 109 ABS. 1 S. 1, ABS. 3 GEWO 136 A) ERSTRECKUNG DER SCHRIFTFORM AUF DAS DIENSTZEUGNIS IM BEAMTENVERHAELTNIS 137 B) MUT ZUR OEFFNUNG DER ZEUGNISERTEILUNG FUER DIE ELEKTRONISCHE FORM 138 C) DIE FORM ALS AUSHAENGESCHILD DES INHALTS: WEITERE ANFORDERUNGEN 140 6. GEKLAERTE KONSEQUENZEN 142 A) ERSTENS: KEIN RECHT ZUR LUEGE BEI GLEICHZEITIGER PFLICHT ZUM WOHLWOLLEN 142 B) ZWEITENS: KEINE LUECKE BEREDTEN SCHWEIGENS 143 C) ABER: EINGESCHRAENKTE PARTEILICHE DISPOSITIONSFREIHEIT UEBER DEN ZEUGNISANSPRUCH 145 VIII. REIN ARBEITSRECHTLICHE LEITLINIEN ZUM ZEUGNISINHALT 147 1. NOTWENDIGER INHALT DES EINFACHEN ZEUGNISSES 148 A) UEBERSCHRIFT NUR BEI VERKEHRSUEBLICHKEIT 148 B) PERSONALDATEN, SOWEIT SIE ZUR IDENTIFIKATION NOTWENDIG SIND 149 C) ART UND DAUER DER TAETIGKEIT 150 12 D) ERWAEHNUNG VON FEHLZEITEN, UNTERBRECHUNGEN ODER FREISTELLUNG NUR AUSNAHMSWEISE 151 E) ERWAEHNUNG DER BEENDIGUNGSUMSTAENDE NUR AUF WUNSCH DES ARBEITNEHMERS 154 F) UEBERGEORDNETER MASSSTAB: MOEGLICHST GENAUES, VOLLSTAENDIGES UND UMFASSENDES BILD 158 2. NOTWENDIGER INHALT DES QUALIFIZIERTEN ZEUGNISSES 159 A) LEISTUNG 159 B) VERHALTEN BZW. FUEHRUNG IM ARBEITSVERHAELTNIS 160 C) GLEICHWERTIGKEIT DER BEURTEILUNGSKRITERIEN UND UNABHAENGIGKEIT VONEINANDER 162 D) EXKURS: MINDESTDAUER DES ARBEITSVERHAELTNISSES 163 3. WIDERRUF EINES EINMAL ERTEILTEN (FEHLERHAFTEN) ZEUGNISSES 165 A) ANALOGIESCHLUSS ZU DEN §§119 FF. BGB VERBIETET SICH 166 B) MASSGEBLICHKEIT DER KENNTNIS VON DER UNRICHTIGKEIT DES ZEUGNISINHALTS 168 C) UEBERDIES: ERFORDERNIS WESENTLICHER UNRICHTIGKEITEN DES ZEUGNISINHALTS 170 D) DOGMATISCHE EINORDNUNG: PFLICHT ODER OBLIEGENHEIT ZUR KORREKTUR? 171 B) EIN ZWEITES ZWISCHENERGEBNIS 174 C) HINFUEHRUNG: DAS RECHT DES BESCHAEFTIGTENDATENSCHUTZES ALS ANSATZ ZUR BESSERUNG 175 § 4 UEBERTRAGBARKEIT ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT 176 A) VORAB: EINE KNAPPE GRUNDRECHTLICHE SICHT DER DINGE 177 I. BESTIMMTE ZEUGNISANGABEN ALS EINGRIFFE IN DAS INFORMATIONELLE SELBSTBESTIMMUNGSRECHT DES BESCHAEFTIGTEN AUS ART. 2 ABS. 1 I.V.M. ART. 1 ABS. 1 GG 177 II. BESTIMMTE ZEUGNISANGABEN ALS EINGRIFFE IN DAS RECHT AUF SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN AUS ART. 8 GRCH 179 B) KONZEPTION DES DATENSCHUTZRECHTS 180 I. ZWEIDIMENSIONALES NORMGEFUEGE 181 1. EUROPARECHTLICHE DIMENSION: DIE DS-GVO SAMT OEFFNUNGSKLAUSEL FUER DATENVERARBEITUNGEN IM BESCHAEFTIGUNGSKONTEXT 181 13 2. NATIONALE DIMENSION: DAS BDSG SAMT REGELUNGSSPIELRAEUMEN 184 II. GEEIGNET ZUR SYSTEMBESCHREIBUNG: DAS VERBOT MIT ERLAUBNISVORBEHALT 186 C) WO STEHEN WIR DATENSCHUTZRECHTLICH? TRANSFER ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT 187 I. UEBER DIE NOTWENDIGKEIT, DATENSCHUTZRECHTLICHE MASSSTAEBE AN DAS ZEUGNIS ANZULEGEN 187 1. VERGLEICHBARKEIT MIT DEM ARBEITGEBERSEITIGEN FRAGERECHT 187 2. VERGLEICHBARKEIT MIT REGELBEURTEILUNGEN IM ARBEITS UND DIENSTVERHAELTNIS 190 3. WEIT WICHTIGER: DIE ZEUGNISERTEILUNG ALS VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN 191 A) SACHLICHER ANWENDUNGSBEREICH 192 AA) DIVERGENZ VON ALLGEMEINEM UND BESCHAEFTIGUNGSSPEZIFISCHEM ANWENDUNGSBEREICH 192 (1) ART. 2 ABS. 1 DS-GVO ALS AUSGANGSPUNKT 192 (2) § 1 ABS. 1 S. 2 BDSG: ORIENTIERUNG AN DER DS-GVO 194 (3) § 26 ABS. 7 BDSG: ERWEITERUNG FUER ZWECKE DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES 195 (4) KEINE TATBESTANDSKONGRUENZ ZWISCHEN DEN §§ 109 GEWO, 630 BGB UND DEM BDSG 197 BB) PERSONENBEZOGENE DATEN IM ARBEITSZEUGNIS 198 CC) VERARBEITUNG EBEN DIESER PERSONENBEZOGENEN ZEUGNISDATEN EN DETAIL 202 B) PERSOENLICHER ANWENDUNGSBEREICH 205 C) VERANTWORTLICHKEIT DES ZEUGNISERTEILENDEN ARBEITGEBERS 206 D) FOLGERUNG UND UEBERLEITUNG: GELTUNG DES DATENSCHUTZRECHTLICHEN VERBOTSPRINZIPS 21 OE 14 II. UEBER DIE DATENSCHUTZBEDINGTEN AENDERUNGEN DES ZEUGNISINHALTS 210 1. RECHTFERTIGUNG DER ZEUGNISANGABEN DURCH DIE ERLAUBNISTATBESTAENDE DES § 26 BDSG 210 A) GELTUNG DES BESCHAEFTIGTENDATENSCHUTZES 210 AA) ABSTRAKT: VERARBEITUNG FUER ZWECKE DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES UND NOTWENDIGKEIT EINER SEKUNDAERRECHTLICH VORGEZEICHNETEN, EXTENSIVEN INTERPRETATION 211 BB) KONKRET FUER DAS ENDZEUGNIS: DATENVERARBEITUNG NACH BEGRUENDUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES FUER DESSEN BEENDIGUNG 213 CC) KONKRET FUER DAS ZWISCHENZEUGNIS: DATENVERARBEITUNG ZUR DURCHFUEHRUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES 214 B) ERLAUBNISTATBESTAND 1: EINWILLIGUNG 214 AA) FREIWILLIGKEIT ALS AUSGANGSPUNKT 214 BB) DIE AUSUEBUNG DES ZEUGNISANSPRUCHS ALS EINWILLIGUNG? 216 CC) DER WUNSCH AUF AUFNAHME EINES BESTIMMTEN DATUMS IN DAS ZEUGNIS ALS EINWILLIGUNG? 217 DD) FOLGERUNG: DIE EINWILLIGUNG ALS BLOSS RUDIMENTAERES RECHTFERTIGUNGSINSTRUMENT 219 C) ERLAUBNISTATBESTAND 2: KOLLEKTIVVEREINBARUNG 220 AA) DIE BETRIEBSVEREINBARUNG ALS ALLEIN ABSTRAKTES RECHTFERTIGUNGSINSTRUMENT 221 BB) BEACHTUNG DES MITBESTIMMUNGSRECHTS AUS § 94 ABS. 2 BETRVG BEI DER AUFSTELLUNG ALLGEMEINER BEURTEILUNGSGRUNDSAETZE 225 CC) FOLGERUNG: BETRIEBSVEREINBARUNGEN SIND NUR BEDINGT ZIELFUEHREND 226 D) ERLAUBNISTATBESTAND 3: ERFORDERLICHKEIT DER DATENVERARBEITUNG 227 AA) VIERSTUFIGES ABWAEGUNGSSCHEMA GRUNDRECHTSSYSTEMATISCHER PRAEGUNG 227 BB) HOEHERE HUERDEN FUER DIE AUFNAHME SENSIBLER ZEUGNISANGABEN 228 15 CC) RAHMENLINIEN DER ERFORDERLICHKEITSPRUEFUNG: UEBER DAS SPANNUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISWAHRHEIT UND INFORMATIONELLER SELBSTBESTIMMUNG 230 (1) § 26 ABS. 1 S. 1 BDSG ALS GARANT FLEXIBLER LOESUNGEN 230 (2) ORIENTIERUNG AN DEN ARBEITSRECHTLICHEN GRUNDSAETZEN ZUR ZEUGNISERTEILUNG 232 (3) DATENSCHUTZRECHTLICHE EINSCHRAENKUNGEN UND FLEXIBILISIERUNGEN 236 (4) INDIKATORISCHE KRITERIEN 238 E) VERHAELTNIS ZU UND RUECKGRIFFSMOEGLICHKEIT AUF ART. 6 UND ART. 9 DS-GVO 240 F) FOLGERUNG: GRADUELLE, NICHT ABER GRUNDLEGENDE AENDERUNGEN DES ZEUGNISRECHTS 241 2. UEBERFUEHRUNG EINZELNER ZEUGNISANGABEN IN EINEN DATENSCHUTZRECHTLICHEN ORDNUNGSRAHMEN 241 A) VORAB: EINE RECHTSTATSAECHLICHE SICHTUNG STATISTISCH HAEUFIGER ZEUGNISANGABEN 242 B) TYPISCHE ZEUGNISANGABEN 242 AA) PERSONALDATEN: VOR- UND NACHNAME, ANSCHRIFT, GEBURTSDATUM UND GEBURTSORT 243 BB) LEISTUNG 246 (1) DATENRICHTIGKEIT GILT NICHT NUR BEI TATSACHEN, SONDERN AUCH BEI WERTURTEILEN 246 (2) EINGESCHRAENKTE KONTROLLIERBARKEIT DER LEISTUNGSDATEN 248 (3) BERUECKSICHTIGUNG DES GRUNDSATZES DER DATENSPARSAMKEIT 249 CC) FUEHRUNG BZW. (SOZIAL-)VERHALTEN 250 DD) BEENDIGUNGSUMSTAENDE 251 C) AUSWAHL BESONDERS PROBLEMATISCHER ZEUGNISANGABEN: BALANCEAKT ZWISCHEN WAHRHEIT UND WOHLWOLLEN, ZWISCHEN INFORMATIONSFUNKTION UND DATENSCHUTZ 253 AA) VERDACHTSMOMENTE 253 (1) EINE SICHTUNG DER RECHTSPRECHUNG 254 (2) STIMMEN DES SCHRIFTTUMS 256 (3) EINE KRITISCHE STELLUNGNAHME 259 16 (4) EIN NEUER ANSATZ: DATENSCHUTZRECHTLICHE INTERESSENABWAEGUNG 260 (5) FOLGERUNG: MINDESTSCHWELLE EINER FIKTIVEN VERDACHTSKUENDIGUNG 264 BB) STRAFTATEN 265 (1) ARBEITSRECHTLICHE LEITPLANKEN 265 (2) EIN NEUER ANSATZ: KUMULATIVE BERUECKSICHTIGUNG VON § 26 ABS. 1 S. 1 BDSG UND § 51 BZRG IM RAHMEN DES ART. 10 S. 1 DS-GVO 267 CC) KRANKHEIT UND GESUNDHEITSZUSTAND 268 DD) WEITERE (SENSIBLE) ZEUGNISANGABEN, INSBESONDERE ZUR KONFESSION 271 D) FOLGERUNG: UMDENKEN BEI EINZELNEN ZEUGNISANGABEN 272 III. WEITERE AUSWIRKUNGEN EINER DATENSCHUTZRECHTLICHEN BETRACHTUNG 273 1. BEACHTUNG DER BETROFFENENRECHTE IM KONTEXT DER ZEUGNISERTEILUNG: BERICHTIGUNGS- UND AUSKUNFTSRECHTS 273 2. ZULAESSIGE SPEICHERDAUER ZEUGNISRELEVANTER DATEN NACH BEENDIGUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES UND AUSWIRKUNGEN AUF DIE LOESCHPFLICHTEN 276 A) AUFBEWAHRUNGSPFLICHTEN 278 B) AUFBEWAHRUNGSRECHTE 281 3. BETEILIGUNG DES BETRIEBSRATS AM PROZESS DER ZEUGNISERTEILUNG UND -AUSWERTUNG 283 A) BETRIEBSVERFASSUNGS- UND DATENSCHUTZRECHTLICHE GRENZEN DES ZEUGNISVORLAGERECHTS 284 B) DER BETRIEBSRAT ALS VERANTWORTLICHER IM SINNE VON ART. 4 NR. 7 DS-GVO? 285 C) DATENSPARSAMKEIT ALS ZENTRALE FOLGE FUER DAS ZEUGNISVORLAGERECHT DES BETRIEBSRATS 289 4. VORLAGE- UND AUSWERTUNGSBEFUGNIS DES NEUARBEITGEBERS BZGL. DES ZEUGNISSES 291 5. EINSATZ SOG. ZEUGNISGENERATOREN 293 A) GEFAHR DER ENTKONTEXTUALISIERUNG UND PROBLEMATIK DES PROFILING 294 B) GEFAHR DER DISKRIMINIERUNG DURCH ALGORITHMEN 298 C) DAHER: SOFTWAREGENERIERTE ZEUGNISSE SIND GENAU ZU PRUEFEN 299 17 6. DURCHFUEHRUNG SOG. KOLLEGENBEURTEILUNGEN 300 D) EIN DRITTES ZWISCHENERGEBNIS 301 E) FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN: RECHTMAESSIGKEITSERWAEGUNGEN ZU KOMPLEMENTAERAUSKUENFTEN 303 § 5 HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS ARBEITSRECHTLICH GEDACHT 308 A) BESTANDSAUFNAHME: HAFTUNGSLAGE BEI UNRICHTIGEN ZEUGNISSEN 310 I. UEBERWIEGEND GEKLAERTE HAFTUNGSSITUATION IM VERHAELTNIS VON ALTARBEITGEBER UND BEURTEILTEM ARBEITNEHMER: VOR ALLEM EINE PROBLEMATIK MANGELNDEN WOHLWOLLENS 310 1. §§109 GEWO, 630 BGB: ANSPRUCH AUF NEUERTEILUNG EINES ZUNAECHST UNRICHTIG ERTEILTEN ZEUGNISSES (SOG. BERICHTIGUNGSANSPRUCH ) 311 2. VERWIRKUNGSGEFAHR: PLAEDOYER FUER EINE DEUTLICH RESTRIKTIVERE HANDHABUNG 313 3. § 280 ABS. 1 ODER § 280 ABS. 1, 2 I.V.M. § 286 BGB: SCHADENSERSATZ BEI UNRICHTIG ODER VERSPAETETET ERTEILTEM ZEUGNIS 318 A) WAHL DER RICHTIGEN ANSPRUCHSGRUNDLAGE 318 B) ANSPRUCHSVORAUSSETZUNGEN UND RECHTSFOLGE 321 4. § 15 ABS. 1, 2 AGG: SCHADENSERSATZ UND ENTSCHAEDIGUNG BEI DISKRIMINIERUNG 323 5. § 823 ABS. 1 BGB: PERSOENLICHKEITSRECHTSRELEVANZ DES ZEUGNISSES? 324 6. §823 ABS. 2 BGB 325 7. ENTSCHAEDIGUNG BEI ZEUGNISVERZICHT NACH § 61 ABS. 2 ARBGG IM RAHMEN DER ZWANGSVOLLSTRECKUNG 326 8. ZWISCHENERGEBNIS 326 II. NICHT ABSCHLIESSEND GEKLAERTE HAFTUNGSSITUATION IM VERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER: VOR ALLEM EINE PROBLEMATIK MANGELNDER WAHRHEIT 326 1. HAFTUNG AUS DELIKT 327 A) § 823 ABS. 1 BGB 328 AA) EIGENTUM ALS ABSOLUTES RECHTSGUT 328 BB) RECHT AM EINGERICHTETEN UND AUSGEUEBTEN GEWERBEBETRIEB ALS SONSTIGES RECHT? 328 CC) JEDENFALLS IN DER REGEL KEINE ZURECHENBARE VERLETZUNGSHANDLUNG 330 (1) KAUSALITAET: AEQUIVALENZ UND ADAEQUANZ 330 18 (2) SCHUTZZWECK DER NORM BEI MITTELBARERER VERLETZUNGSHANDLUNG: SACHLICHE NAEHE ZUR DELIKTISCHEN SORGFALT NUR BEI POSITIVER HANDLUNGSPFLICHT 331 (A) AUS DEM RECHT FOLGT NICHT ZWANGSLAEUFIG AUCH DIE PFLICHT 332 (AA) NUR EINE INSTANZGERICHTLICHE ENTSCHEIDUNG BEHAUPTET EINE SOLCHE PFLICHT - OHNE BEGRUENDUNG UND ALLEIN OBITER DICTUM 333 (BB) ENTSCHEIDENDE ARGUMENTE SPRECHEN GEGEN DEN SCHLUSS VOM RECHTLICHEN KOENNEN AUF DAS RECHTLICHE MUESSEN 334 (B) FOLGERUNG: DER SCHUTZZWECK DER NORM BILDET EINE KAUM UEBERWINDBARE HUERDE 336 DD) FOLGERUNG: § 823 ABS. 1 BGB HILFT NICHT WEITER 336 B) § 823 ABS. 2 BGB 336 C) § 826 BGB 338 AA) SCHAEDIGUNGSHANDLUNG UND ZURECHENBARKEIT 338 BB) SITTENWIDRIGKEIT DER SCHAEDIGUNG 340 CC) VORSATZ 342 DD) RUECKBLICK: FOLGEN EINES UNTERLASSENEN WIDERRUFS 344 EE) FOLGERUNG: § 826 BGB ERFASST NUR SELTENE AUSNAHMEFAELLE UND IST NOCH SELTENER NACHWEISBAR 345 2. VERTRAGSAEHNLICHE HAFTUNG AUS CULPA IN CONTRAHENDO ODER VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG ZUGUNSTEN DRITTER? 346 A) SONDERRECHTSPRECHUNG: DER BGH UEBERSPANNT VERTRAGSAEHNLICHE ANSPRUECHE 346 AA) VORVERTRAGLICHES SCHULDVERHAELTNIS FEHLT 347 BB) VORVERTRAGLICHES SCHULDVERHAELTNIS FEHLT - UND KANN AUCH NICHT FINGIERT WERDEN 349 CC) SUCHE NACH EINEM ANKNUEPFUNGSPUNKT FUER EINE INFORMATIONSPFLICHT 350 (1) VERSUCH DER HERLEITUNG AUS EINER VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT SCHLAEGT FEHL 351 19 (2) EINWIRKUNGSMOEGLICHKEIT DES ZEUGNISAUSSTELLERS ALS GRUNDVORAUSSETZUNG, UM GEFAHRSICHERUNGSMASSNAHMEN UEBERHAUPT ERGREIFEN ZU KOENNEN 354 (3) ERKENNTNIS: ANKNUEPFUNGSPUNKT FUER EINE VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT FEHLT, UND SELBST WENN ER BESTUENDE, WAERE EINE INFORMATIONSPFLICHT PRAXISUNTAUGLICH 355 B) IDEE EINES VERTRAGES MIT SCHUTZWIRKUNG ZUGUNSTEN DRITTER VERFAENGT EBENFALLS NICHT 356 AA) LEISTUNGSNAEHE WOHL GEGEBEN 356 BB) ZENTRAL: GLAEUBIGERINTERESSE DES ARBEITNEHMERS KONKRETISIERT SICH AUF DIE EIGENE ENTLASTUNG, NICHT AUF DEN SCHUTZ DES NEUARBEITGEBERS 357 CC) HILFSWEISE: ERKENNBARKEIT WOHL GEGEBEN 358 DD) HILFSWEISE: KEINE SCHUTZBEDUERFTIGKEIT DES NEUARBEITGEBERS 359 EE) FOLGERUNG: EIN ARBEITSZEUGNIS ZU LASTEN DES ALTARBEITGEBERS DARF ES NICHT GEBEN 360 C) FOLGERUNG: VERTRAGSAEHNLICHE HAFTUNG UEBERZEUGT KAUM - EIN NEUER ANSATZ IST DRINGEND NOTWENDIG 360 3. EIN KNAPPER RECHTSVERGLEICH: IN OESTERREICH UND DER SCHWEIZ BESTEHEN VERGLEICHBARE PROBLEME 361 B) EIN VIERTES ZWISCHENERGEBNIS 363 C) HINFUEHRUNG: EINE DATENSCHUTZRECHTLICHE BETRACHTUNG KANN MOEGLICHERWEISE NEUE IMPULSE IN DIESES WIRRWARR AN HAFTUNGSFRAGEN BRINGEN 363 § 6 HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS DATENSCHUTZRECHTLICH GEDACHT 364 A) ART. 82 DS-GVO: DATENSCHUTZDELIKTSRECHT IN A NUTSHELL 365 I. VERGLEICH ZU DEN §§ 7, 8 BDSG A.F. SOWIE ART. 23 DSRL 95/46/EG 365 II. VORAUSSETZUNGEN UND RECHTSFOLGEN: ART. 82 DS-GVO IM UEBERBLICK 366 III. SINN UND ZWECK: PRIVATE ENFORCEMENT DES DATENSCHUTZRECHTS 368 20 B) DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISAUSSTELLER UND NEUARBEITGEBER IM ORDNENDEN ZUGRIFF 369 I. JEDE PERSON IST ANSPRUCHSBERECHTIGT - ODER DOCH NUR DIE BETROFFENE? ZUR EINBEZIEHUNG DRITTER IN DEN KREIS DER ANSPRUCHSBERECHTIGTEN 370 1. KAUSALITAET WIRD BEI DER BETRACHTUNG DES ANSPRUCHS ZU UNRECHT AUSGEBLENDET 371 2. KAUSALITAET ALS UEBERDRUCKVENTIL ZUR VERMEIDUNG EINER AUSUFERNDEN HAFTUNG 373 3. EFFEKTIVITAETSGEDANKE SETZT NUR DAS DURCH, WAS DIE NORM AUCH GEWAEHRT 373 4. EIN KURZER SEITENBLICK ZUM KARTELLRECHT 374 5. ERWG 146: VERSCHIEDENE ZIELRICHTUNGEN VON S. 1 UND S. 6 376 6. KLAGERECHT NACH ART. 79 ABS. 1 DS-GVO IST KEIN VALIDES ARGUMENT 377 7. GERICHTSSTAND DES ART. 82 ABS. 6 I.V.M. ART. 79 ABS. 2 S. 2 DS-GVO SAGT NICHTS UEBER DIE MATERIELL-RECHTLICHE ANSPRUCHSBERECHTIGUNG AUS 378 8. KONTROLLUEBERLEGUNG: DER VERORDNUNGSGEBER WAR SICH SEINER WORTWAHL BEWUSST 379 9. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: JEDE PERSON IST AUCH EINE DRITTE PERSON 380 10. UEBERTRAGBARKEIT AUF DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER 381 II. JEDE PERSON IST ANSPRUCHSBERECHTIGT - ODER DOCH NUR DIE NATUERLICHE? ZUR EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN IN DEN KREIS DER ANSPRUCHSBERECHTIGTEN 381 1. ERNEUT: KAUSALITAET ALS UEBERDRUCKVENTIL ZUR VERMEIDUNG EINER AUSUFERNDEN HAFTUNG 383 2. ART. 4 NR. 1 DS-GVO GIBT KEINEN AUFSCHLUSS UEBER ART. 82 ABS. 1 DS-GVO 383 3. ZIELSETZUNG DER DS-GVO STEHT EINER EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN NICHT ZWINGEND ENTGEGEN 384 A) SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN PRIMAER, NATUERLICHER PERSONEN NUR SEKUNDAER 385 B) GLEICHRANGIG: SCHUTZ DES FREIEN FLUSSES PERSONENBEZOGENER DATEN 387 21 C) DER EUGH ZIEHT ABSTRAKTE SCHUTZZWECKE IN ANDEREN RECHTSGEBIETEN BISLANG NICHT ZUR BEGRENZUNG DER ANSPRUCHSBERECHTIGUNG HERAN 390 D) EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN IST AUF SONDERFAELLE BEGRENZT UND FUEHRT NICHT ZUR AUFWEICHUNG DER VON DER DS-GVO VERFOLGTEN ZIELE 391 E) EIN KURZER SEITENBLICK ZUM SCHWEIZERISCHEN DATENSCHUTZRECHT 392 4. DIE ANSPRUCHSBERECHTIGUNG SETZT DIE POTENTIELLE MOEGLICHKEIT DER GELTENDMACHUNG ALLER DENKBAREN SCHADENSPOSTEN NICHT VORAUS 393 5. KONTROLLUEBERLEGUNG: UNGEWOLLTE RISIKEN BESTEHEN OHNEHIN 395 6. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: JEDE PERSON KANN AUCH EINE JURISTISCHE PERSON SEIN 395 7. UEBERTRAGBARKEIT AUF DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER 396 III. VERSTOSS GEGEN DIESE VERORDNUNG ALS VERSTOSS GEGEN DAS BDSG? 397 1. VERSTOESSE SIND IN SOLCHEN BEREICHEN ERFASST, IN DENEN § 26 BDSG DER DURCHFUEHRUNG ODER KONKRETISIERUNG DER DS-GVO DIENT 397 2. § 26 BDSG ZUWIDERLAUFENDE ZEUGNISSE SIND IN ALLER REGEL ERFASST 399 IV. VERSTOSS GEGEN DIESE VERORDNUNG : IST JEDER VERSTOSS GEGEN DAS DATENSCHUTZRECHT ERFASST ODER NUR EIN VERSTOSS GEGEN SPEZIFISCHE DATENSCHUTZVORSCHRIFTEN? 400 1. AUSLEGUNGSMETHODEN DEUTEN AUF EINE UMFASSENDE BERUECKSICHTIGUNG VON VERSTOESSEN 401 2. ACCURACY: GRUNDVERPFLICHTUNG DER SACHLICHEN RICHTIGKEIT PERSONENBEZOGENER DATEN ALS PRAEGENDES STRUKTURPRINZIP DES NEUEN DATENSCHUTZRECHTS 403 3. JEDENFALLS IM BESCHAEFTIGUNGSKONTEXT IST DIE VERLETZUNG VON STRUKTURPRINZIPIEN UEBER § 26 ABS. 5 BDSG I.V.M. ART. 5 ABS. 1 LIT. D) DS-GVO SANKTIONSFAEHIG 406 4. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: UNRICHTIGE ZEUGNISANGABEN SIND MITHIN HAFTUNGSRELEVANT 408 V. ENTLASTUNGSBEWEIS DES ART. 82 ABS. 3 DS-GVO: VERANTWORTLICHSEINMUESSEN LIEGT NAHEZU IMMER VOR, INSBESONDERE IN FAELLEN UNRICHTIGER ZEUGNISERTEILUNG 408 22 VI. WEIT WICHTIGER: ERWEITERUNG DER HAFTUNG AUF BETEILIGTE HILFSPERSONEN 411 1. ZURECHNUNG DES FEHLVERHALTENS EIGENER MITARBEITER UND ORGANE 411 2. HAFTUNG AUCH FUER AUFTRAGSVERARBEITER, AUF DIE DIE PFLICHT ZUR ZEUGNISERTEILUNG DELEGIERT WURDE 413 3. FOLGERUNG: KEINE ENTLASTUNG DURCH EINSCHALTUNG VON HILFSPERSONEN 414 VII. EINE VIELZAHL DENKBARER SCHAEDEN 414 VIII. SCHADENSEINTRITT WEGEN DES DATENSCHUTZVERSTOSSES - KAUSALITAET ALS BESSER ZUR HAFTUNGSEINSCHRAENKUNG GEEIGNETES MERKMAL 417 IX. AUSWIRKUNGEN DER ANSPRUCHSBERECHTIGUNG AUF DIE DARLEGUNGS- UND BEWEISLAST 421 X. EXKURS: KEINE MOEGLICHKEIT ZUR HAFTUNGSFREIZEICHNUNG 423 XI. ANSPRUCHSKONKURRENZ: ART. 82 ABS. 1 DS-GVO ALS HAFTUNGSERWEITERNDE NORM, DIE NEBEN NATIONALE ANSPRUCHSGRUNDLAGEN TRITT 425 XII. FOLGERUNG: IN AUSNAHMEFAELLEN VALIDE ANSPRUCHSGRUNDLAGE DES NEUARBEITGEBERS 426 C) DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISAUSSTELLER UND BEURTEILTEM ARBEITNEHMER IN GEBOTENER KUERZE 427 D) WEITERE FALLSTRICKE UND GENERELLE WIDERSPRUECHE ZUR BISHERIGEN RECHTSPRECHUNG: UEBER TRANSFERMOEGLICHKEITEN UND TRANSFERNOTWENDIGKEITEN 431 I. ZEUGNISRECHTLICHE JUDIKATUR ZUR CULPA IN CONTRAHENDO SOWIE ZU § 826 BGB 431 II. DATENSCHUTZRECHTLICHE JUDIKATUR ZU ART. 23 DSRL 95/46/EG UND § 823 ABS. 1 BGB 432 III. RUECKKOPPLUNG DES ZEUGNISWIDERRUFS AN DAS DATENSCHUTZRECHT 434 1. GRUNDVERPFLICHTUNG ZUR DATENRICHTIGKEIT 434 2. DETERMINANTEN DER DATENRICHTIGKEIT 436 3. HUERDEN EINER ZEUGNISWIDERRUFSPFLICHT 437 A) NOTWENDIGKEIT DER AKTUALISIERUNG UNRICHTIGER DATEN NUR ERFORDERLICHENFALLS 437 B) NOTWENDIGKEIT DER BERICHTIGUNG ODER LOESCHUNG NUR BEI ANGEMESSENHEIT DER MASSNAHMENERGREIFUNG 438 23 4. FOLGERUNG: EINE PFLICHT ZUM ZEUGNISWIDERRUF BESTEHT NUR IN ENGEN GRENZEN 442 5. ABER; KEINE ERGAENZENDE INFORMATIONSPFLICHT GEGENUEBER DRITTEN 445 E) EIN LETZTES ZWISCHENERGEBNIS 448 § 7 ZUSAMMENFASSUNG IN 20 THESEN 450 LITERATURVERZEICHNIS 457 24
adam_txt	INHALTSVERZEICHNIS ABKUERZUNGSVERZEICHNIS 25 § 1 DAS ARBEITSZEUGNIS UND SEINE SCHWAECHEN 29 A) ANLASS DER UNTERSUCHUNG UND EINFUEHRUNG IN DIE ZENTRALEN FRAGESTELLUNGEN 29 B) VORAB: MOEGLICHE DATENSCHUTZRECHTLICHE IMPLIKATIONEN 33 I. IM RAHMEN DER ZEUGNISERTEILUNG 33 II. IM RAHMEN VERMEINTLICH GEKLAERTER HAFTUNGSFRAGEN 36 C) GANG DER UNTERSUCHUNG UND PRAEZISIERUNG DER KERNFRAGEN 36 I. URSACHENFORSCHUNG ZUR ABNEHMENDEN BEDEUTUNG DES ZEUGNISSES (§ 2) 37 II. DIE GRUNDSAETZE DER ZEUGNISERTEILUNG AUF DEM PRUEFSTAND (§3) 37 III. UEBERTRAGBARKEIT ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT (§ 4) 38 IV. HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS ARBEITSRECHTLICH GEDACHT (§5) 40 V. HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS DATENSCHUTZRECHTLICH GEDACHT (§6) 40 VI. ZUSAMMENFASSUNG IN 20 THESEN (§7) 41 § 2 URSACHENFORSCHUNG ZUR ABNEHMENDEN BEDEUTUNG DES ZEUGNISSES 42 A) WO STEHEN WIR TATSAECHLICH? ANNAEHERUNG AN DEN BEDEUTUNGSVERLUST DES ZEUGNISSES IM RAHMEN DER PERSONALAUSWAHL 42 I. NOTWENDIGKEIT DES ZEUGNISSES 42 1. DAS ARBEITSZEUGNIS ALS GEBILDE GERMANISCHER RECHTSORDNUNGEN 43 2. SCHWAECHEN ALTERNATIVER ARBEITSZERTIFIKATE UND REFERENZSCHREIBEN 44 3. AUFSTREBENDE ALTERNATIVE MIT HOHEN RECHTSRISIKEN: DIE KOMPLEMENTAERAUSKUNFT 46 9 II. DIVERGIERENDE INTERESSEN DER ZENTRALEN AKTEURE 48 1. INTERESSEN DES ZEUGNISAUSSTELLERS 49 2. INTERESSEN DES ZU BEURTEILENDEN ARBEITNEHMERS 50 3. INTERESSEN DES POTENTIELLEN KUENFTIGEN NEUARBEITGEBERS 51 4. FOLGERUNG: INTERESSENKONFLIKT ALS KEIMZELLE ALLER ZEUGNISSTREITIGKEITEN 52 III. RECHTSTATSAECHLICHE PRAELIMINARIEN: UEBER DEN BEDEUTUNGSVERLUST DES ARBEITSZEUGNISSES IM RAHMEN DER PERSONALAUSWAHL 52 1. BEDEUTUNGSVERLUST LIEGT IN DER NATUR DER SACHE 53 2. VARIABILITAET DER BEDEUTUNGSKURVE 55 3. KOMPLEMENTAERAUSKUENFTE ALS BEGUENSTIGENDER FAKTOR DER BEDEUTUNGSKRISE 57 4. DIE MAER VOM UNVERAENDERT HOHEN STELLENWERT DES ARBEITSZEUGNISSES 5 8 IV. RECHTSOEKONOMISCHE IMPLIKATIONEN 60 1. GRUNDLEGUNG 60 2. EMPIRISCHE BEFUNDE - EINE POSITIV-OEKONOMISCHE BETRACHTUNG 65 A) STUDIE VON HUESMANN 66 B) STUDIEN DER PLATTFORM STATISTA 68 C) STUDIE VON GRAU UND WATZKA 69 AA) AUFWAND 69 BB) NUTZEN 70 CC) MAENGEL DES ERSTELLUNGSPROZESSES 70 DD) MAENGEL DES AUSWERTUNGSPROZESSES 70 EE) IMPLIKATIONEN DER STUDIE 71 D) FOLGERUNG: DIE EROSION DES ZEUGNISSES IST AUCH DURCH DIE PRAXIS BEDINGT 71 3. EFFEKTIVITAET DER RECHTLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN (§§ 109 GEWO, 630 BGB) - EINE NORMATIV-PRAESKRIPTIVE BETRACHTUNG 72 4. FOLGERUNG 74 V. RECHTSSOZIOLOGISCHE FUNDIERUNG: WECHSELWIRKUNG VON RECHTSORDNUNG UND SOZIALER WIRKLICHKEIT BEI DER BEURTEILUNG VON ARBEITNEHMERN 75 1. GRUNDLEGUNG 75 10 2. EMPIRISCHE BEFUNDE BELEGEN EIN VERAENDERTES BEWERTUNGSSCHEMA 77 A) DIE STUDIEN VON WEUSTER UND HUESMANN IM DIREKTVERGLEICH 77 B) STUDIE VON MUENCH 79 C) STUDIE VON SENDE, GALAIS UND DAHL 80 D) IN DER BEGRUENDUNG NUR IN ANSAETZEN NACHVOLLZIEHBARE HALTUNG DES BAG 81 E) STUDIE VON GRAU UND WATZKA 84 F) NEUESTE ERKENNTNISSE DER STUDIE VON SENDE, MOSER UND GALAIS 85 3. FOLGERUNG: BESTNOTENINFLATION ALS INDIKATOR DES BEDEUTUNGSVERLUSTES 86 VI. RECHTSHISTORISCHE BETRACHTUNG 88 1. EIN KURZER ABRISS DEUTSCHER ZEUGNISGESCHICHTE 89 A) DER ABKEHRSCHEIN DER BERGARBEITER 90 B) DIE KUNDSCHAFT DER HANDWERKSGESELLEN 90 C) DIE URKUNDE DES GESINDES 92 D) DIE VORLAEUFER DES ZEUGNISSES ALS SICHERHEITSPOLITISCHE NOTWENDIGKEIT DES 16. BIS 18. JAHRHUNDERTS 93 E) DAS ARBEITSZEUGNIS ALS WIRTSCHAFTS- UND SOZIALPOLITISCHE FORDERUNG DES BEGINNENDEN 19. JAHRHUNDERTS 94 F) DER URSPRUNG DER HEUTIGEN ZEUGNISNORMEN 97 G) HEUTIGER STANDORT DES ZEUGNISANSPRUCHS: HISTORISCH WIE SYSTEMATISCH STIMMIG 99 2. FOLGERUNGEN 101 B) EIN ERSTES ZWISCHENERGEBNIS 102 § 3 DIE GRUNDSAETZE DER ZEUGNISERTEILUNG AUF DEM PRUEFSTAND 103 A) WO STEHEN WIR ARBEITSRECHTLICH? EINE KRITISCHE ANALYSE DES BISHERIGEN ZEUGNISRECHTS 103 I. RECHTSGRUNDLAGEN: EINHEITLICHES ZEUGNISRECHT TROTZ GESPALTENER KODIFIKATION 103 1. ABGRENZUNGSPROBLEME ZWISCHEN § 630 BGB UND § 109 GEWO 104 2. AUSWIRKUNGEN AUF DEN ZU BESCHREITENDEN RECHTSWEG 106 11 II. DOPPELTE ZIELSETZUNG: LUECKENLOSE ABBILDUNG DER ERWERBSBIOGRAPHIE DIENT ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN GLEICHERMASSEN 107 III. SCHULDNER DES ZEUGNISANSPRUCHS 109 IV. ORT DER ZEUGNISERTEILUNG 111 V. ARTEN VON ZEUGNISSEN UND ZEITPUNKT DER ANSPRUCHSENTSTEHUNG 112 1. SCHLUSSZEUGNIS 115 A) BEURTEILUNGSSPIELRAUM DES ARBEITGEBERS, § 315 BGB 115 B) WAHLRECHT ZWISCHEN EINFACHEM UND QUALIFIZIERTEM ZEUGNIS 117 2. ZWISCHENZEUGNIS 119 3. BINDUNGSWIRKUNGEN 122 VII. ARBEITSRECHTLICHE GRENZEN: DIE ZEUGNISGEBOTE UND DEREN HERLEITUNG - ZWISCHEN FUERSORGE- UND WAHRHEITSPFLICHT 124 1. WOHLWOLLEN 125 2. WAHRHEIT 128 3. VOLLSTAENDIGKEIT UND EINHEITLICHKEIT 131 4. TRANSPARENZGEBOT UND GEHEIMZEICHENVERBOT, § 109 ABS. 2 GEWO 134 5. FORMVORGABEN, INSBES. SCHRIFTFORMGEBOT, § 109 ABS. 1 S. 1, ABS. 3 GEWO 136 A) ERSTRECKUNG DER SCHRIFTFORM AUF DAS DIENSTZEUGNIS IM BEAMTENVERHAELTNIS 137 B) MUT ZUR OEFFNUNG DER ZEUGNISERTEILUNG FUER DIE ELEKTRONISCHE FORM 138 C) DIE FORM ALS AUSHAENGESCHILD DES INHALTS: WEITERE ANFORDERUNGEN 140 6. GEKLAERTE KONSEQUENZEN 142 A) ERSTENS: KEIN RECHT ZUR LUEGE BEI GLEICHZEITIGER PFLICHT ZUM WOHLWOLLEN 142 B) ZWEITENS: KEINE LUECKE BEREDTEN SCHWEIGENS 143 C) ABER: EINGESCHRAENKTE PARTEILICHE DISPOSITIONSFREIHEIT UEBER DEN ZEUGNISANSPRUCH 145 VIII. REIN ARBEITSRECHTLICHE LEITLINIEN ZUM ZEUGNISINHALT 147 1. NOTWENDIGER INHALT DES EINFACHEN ZEUGNISSES 148 A) UEBERSCHRIFT NUR BEI VERKEHRSUEBLICHKEIT 148 B) PERSONALDATEN, SOWEIT SIE ZUR IDENTIFIKATION NOTWENDIG SIND 149 C) ART UND DAUER DER TAETIGKEIT 150 12 D) ERWAEHNUNG VON FEHLZEITEN, UNTERBRECHUNGEN ODER FREISTELLUNG NUR AUSNAHMSWEISE 151 E) ERWAEHNUNG DER BEENDIGUNGSUMSTAENDE NUR AUF WUNSCH DES ARBEITNEHMERS 154 F) UEBERGEORDNETER MASSSTAB: MOEGLICHST GENAUES, VOLLSTAENDIGES UND UMFASSENDES BILD 158 2. NOTWENDIGER INHALT DES QUALIFIZIERTEN ZEUGNISSES 159 A) LEISTUNG 159 B) VERHALTEN BZW. FUEHRUNG IM ARBEITSVERHAELTNIS 160 C) GLEICHWERTIGKEIT DER BEURTEILUNGSKRITERIEN UND UNABHAENGIGKEIT VONEINANDER 162 D) EXKURS: MINDESTDAUER DES ARBEITSVERHAELTNISSES 163 3. WIDERRUF EINES EINMAL ERTEILTEN (FEHLERHAFTEN) ZEUGNISSES 165 A) ANALOGIESCHLUSS ZU DEN §§119 FF. BGB VERBIETET SICH 166 B) MASSGEBLICHKEIT DER KENNTNIS VON DER UNRICHTIGKEIT DES ZEUGNISINHALTS 168 C) UEBERDIES: ERFORDERNIS WESENTLICHER UNRICHTIGKEITEN DES ZEUGNISINHALTS 170 D) DOGMATISCHE EINORDNUNG: PFLICHT ODER OBLIEGENHEIT ZUR KORREKTUR? 171 B) EIN ZWEITES ZWISCHENERGEBNIS 174 C) HINFUEHRUNG: DAS RECHT DES BESCHAEFTIGTENDATENSCHUTZES ALS ANSATZ ZUR BESSERUNG 175 § 4 UEBERTRAGBARKEIT ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT 176 A) VORAB: EINE KNAPPE GRUNDRECHTLICHE SICHT DER DINGE 177 I. BESTIMMTE ZEUGNISANGABEN ALS EINGRIFFE IN DAS INFORMATIONELLE SELBSTBESTIMMUNGSRECHT DES BESCHAEFTIGTEN AUS ART. 2 ABS. 1 I.V.M. ART. 1 ABS. 1 GG 177 II. BESTIMMTE ZEUGNISANGABEN ALS EINGRIFFE IN DAS RECHT AUF SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN AUS ART. 8 GRCH 179 B) KONZEPTION DES DATENSCHUTZRECHTS 180 I. ZWEIDIMENSIONALES NORMGEFUEGE 181 1. EUROPARECHTLICHE DIMENSION: DIE DS-GVO SAMT OEFFNUNGSKLAUSEL FUER DATENVERARBEITUNGEN IM BESCHAEFTIGUNGSKONTEXT 181 13 2. NATIONALE DIMENSION: DAS BDSG SAMT REGELUNGSSPIELRAEUMEN 184 II. GEEIGNET ZUR SYSTEMBESCHREIBUNG: DAS VERBOT MIT ERLAUBNISVORBEHALT 186 C) WO STEHEN WIR DATENSCHUTZRECHTLICH? TRANSFER ZEUGNISRECHTLICHER WERTUNGEN AUF DAS DATENSCHUTZRECHT 187 I. UEBER DIE NOTWENDIGKEIT, DATENSCHUTZRECHTLICHE MASSSTAEBE AN DAS ZEUGNIS ANZULEGEN 187 1. VERGLEICHBARKEIT MIT DEM ARBEITGEBERSEITIGEN FRAGERECHT 187 2. VERGLEICHBARKEIT MIT REGELBEURTEILUNGEN IM ARBEITS UND DIENSTVERHAELTNIS 190 3. WEIT WICHTIGER: DIE ZEUGNISERTEILUNG ALS VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN 191 A) SACHLICHER ANWENDUNGSBEREICH 192 AA) DIVERGENZ VON ALLGEMEINEM UND BESCHAEFTIGUNGSSPEZIFISCHEM ANWENDUNGSBEREICH 192 (1) ART. 2 ABS. 1 DS-GVO ALS AUSGANGSPUNKT 192 (2) § 1 ABS. 1 S. 2 BDSG: ORIENTIERUNG AN DER DS-GVO 194 (3) § 26 ABS. 7 BDSG: ERWEITERUNG FUER ZWECKE DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES 195 (4) KEINE TATBESTANDSKONGRUENZ ZWISCHEN DEN §§ 109 GEWO, 630 BGB UND DEM BDSG 197 BB) PERSONENBEZOGENE DATEN IM ARBEITSZEUGNIS 198 CC) VERARBEITUNG EBEN DIESER PERSONENBEZOGENEN ZEUGNISDATEN EN DETAIL 202 B) PERSOENLICHER ANWENDUNGSBEREICH 205 C) VERANTWORTLICHKEIT DES ZEUGNISERTEILENDEN ARBEITGEBERS 206 D) FOLGERUNG UND UEBERLEITUNG: GELTUNG DES DATENSCHUTZRECHTLICHEN VERBOTSPRINZIPS 21 OE 14 II. UEBER DIE DATENSCHUTZBEDINGTEN AENDERUNGEN DES ZEUGNISINHALTS 210 1. RECHTFERTIGUNG DER ZEUGNISANGABEN DURCH DIE ERLAUBNISTATBESTAENDE DES § 26 BDSG 210 A) GELTUNG DES BESCHAEFTIGTENDATENSCHUTZES 210 AA) ABSTRAKT: VERARBEITUNG FUER ZWECKE DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES UND NOTWENDIGKEIT EINER SEKUNDAERRECHTLICH VORGEZEICHNETEN, EXTENSIVEN INTERPRETATION 211 BB) KONKRET FUER DAS ENDZEUGNIS: DATENVERARBEITUNG NACH BEGRUENDUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES FUER DESSEN BEENDIGUNG 213 CC) KONKRET FUER DAS ZWISCHENZEUGNIS: DATENVERARBEITUNG ZUR DURCHFUEHRUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES 214 B) ERLAUBNISTATBESTAND 1: EINWILLIGUNG 214 AA) FREIWILLIGKEIT ALS AUSGANGSPUNKT 214 BB) DIE AUSUEBUNG DES ZEUGNISANSPRUCHS ALS EINWILLIGUNG? 216 CC) DER WUNSCH AUF AUFNAHME EINES BESTIMMTEN DATUMS IN DAS ZEUGNIS ALS EINWILLIGUNG? 217 DD) FOLGERUNG: DIE EINWILLIGUNG ALS BLOSS RUDIMENTAERES RECHTFERTIGUNGSINSTRUMENT 219 C) ERLAUBNISTATBESTAND 2: KOLLEKTIVVEREINBARUNG 220 AA) DIE BETRIEBSVEREINBARUNG ALS ALLEIN ABSTRAKTES RECHTFERTIGUNGSINSTRUMENT 221 BB) BEACHTUNG DES MITBESTIMMUNGSRECHTS AUS § 94 ABS. 2 BETRVG BEI DER AUFSTELLUNG ALLGEMEINER BEURTEILUNGSGRUNDSAETZE 225 CC) FOLGERUNG: BETRIEBSVEREINBARUNGEN SIND NUR BEDINGT ZIELFUEHREND 226 D) ERLAUBNISTATBESTAND 3: ERFORDERLICHKEIT DER DATENVERARBEITUNG 227 AA) VIERSTUFIGES ABWAEGUNGSSCHEMA GRUNDRECHTSSYSTEMATISCHER PRAEGUNG 227 BB) HOEHERE HUERDEN FUER DIE AUFNAHME SENSIBLER ZEUGNISANGABEN 228 15 CC) RAHMENLINIEN DER ERFORDERLICHKEITSPRUEFUNG: UEBER DAS SPANNUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISWAHRHEIT UND INFORMATIONELLER SELBSTBESTIMMUNG 230 (1) § 26 ABS. 1 S. 1 BDSG ALS GARANT FLEXIBLER LOESUNGEN 230 (2) ORIENTIERUNG AN DEN ARBEITSRECHTLICHEN GRUNDSAETZEN ZUR ZEUGNISERTEILUNG 232 (3) DATENSCHUTZRECHTLICHE EINSCHRAENKUNGEN UND FLEXIBILISIERUNGEN 236 (4) INDIKATORISCHE KRITERIEN 238 E) VERHAELTNIS ZU UND RUECKGRIFFSMOEGLICHKEIT AUF ART. 6 UND ART. 9 DS-GVO 240 F) FOLGERUNG: GRADUELLE, NICHT ABER GRUNDLEGENDE AENDERUNGEN DES ZEUGNISRECHTS 241 2. UEBERFUEHRUNG EINZELNER ZEUGNISANGABEN IN EINEN DATENSCHUTZRECHTLICHEN ORDNUNGSRAHMEN 241 A) VORAB: EINE RECHTSTATSAECHLICHE SICHTUNG STATISTISCH HAEUFIGER ZEUGNISANGABEN 242 B) TYPISCHE ZEUGNISANGABEN 242 AA) PERSONALDATEN: VOR- UND NACHNAME, ANSCHRIFT, GEBURTSDATUM UND GEBURTSORT 243 BB) LEISTUNG 246 (1) DATENRICHTIGKEIT GILT NICHT NUR BEI TATSACHEN, SONDERN AUCH BEI WERTURTEILEN 246 (2) EINGESCHRAENKTE KONTROLLIERBARKEIT DER LEISTUNGSDATEN 248 (3) BERUECKSICHTIGUNG DES GRUNDSATZES DER DATENSPARSAMKEIT 249 CC) FUEHRUNG BZW. (SOZIAL-)VERHALTEN 250 DD) BEENDIGUNGSUMSTAENDE 251 C) AUSWAHL BESONDERS PROBLEMATISCHER ZEUGNISANGABEN: BALANCEAKT ZWISCHEN WAHRHEIT UND WOHLWOLLEN, ZWISCHEN INFORMATIONSFUNKTION UND DATENSCHUTZ 253 AA) VERDACHTSMOMENTE 253 (1) EINE SICHTUNG DER RECHTSPRECHUNG 254 (2) STIMMEN DES SCHRIFTTUMS 256 (3) EINE KRITISCHE STELLUNGNAHME 259 16 (4) EIN NEUER ANSATZ: DATENSCHUTZRECHTLICHE INTERESSENABWAEGUNG 260 (5) FOLGERUNG: MINDESTSCHWELLE EINER FIKTIVEN VERDACHTSKUENDIGUNG 264 BB) STRAFTATEN 265 (1) ARBEITSRECHTLICHE LEITPLANKEN 265 (2) EIN NEUER ANSATZ: KUMULATIVE BERUECKSICHTIGUNG VON § 26 ABS. 1 S. 1 BDSG UND § 51 BZRG IM RAHMEN DES ART. 10 S. 1 DS-GVO 267 CC) KRANKHEIT UND GESUNDHEITSZUSTAND 268 DD) WEITERE (SENSIBLE) ZEUGNISANGABEN, INSBESONDERE ZUR KONFESSION 271 D) FOLGERUNG: UMDENKEN BEI EINZELNEN ZEUGNISANGABEN 272 III. WEITERE AUSWIRKUNGEN EINER DATENSCHUTZRECHTLICHEN BETRACHTUNG 273 1. BEACHTUNG DER BETROFFENENRECHTE IM KONTEXT DER ZEUGNISERTEILUNG: BERICHTIGUNGS- UND AUSKUNFTSRECHTS 273 2. ZULAESSIGE SPEICHERDAUER ZEUGNISRELEVANTER DATEN NACH BEENDIGUNG DES BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSES UND AUSWIRKUNGEN AUF DIE LOESCHPFLICHTEN 276 A) AUFBEWAHRUNGSPFLICHTEN 278 B) AUFBEWAHRUNGSRECHTE 281 3. BETEILIGUNG DES BETRIEBSRATS AM PROZESS DER ZEUGNISERTEILUNG UND -AUSWERTUNG 283 A) BETRIEBSVERFASSUNGS- UND DATENSCHUTZRECHTLICHE GRENZEN DES ZEUGNISVORLAGERECHTS 284 B) DER BETRIEBSRAT ALS VERANTWORTLICHER IM SINNE VON ART. 4 NR. 7 DS-GVO? 285 C) DATENSPARSAMKEIT ALS ZENTRALE FOLGE FUER DAS ZEUGNISVORLAGERECHT DES BETRIEBSRATS 289 4. VORLAGE- UND AUSWERTUNGSBEFUGNIS DES NEUARBEITGEBERS BZGL. DES ZEUGNISSES 291 5. EINSATZ SOG. ZEUGNISGENERATOREN 293 A) GEFAHR DER ENTKONTEXTUALISIERUNG UND PROBLEMATIK DES PROFILING 294 B) GEFAHR DER DISKRIMINIERUNG DURCH ALGORITHMEN 298 C) DAHER: SOFTWAREGENERIERTE ZEUGNISSE SIND GENAU ZU PRUEFEN 299 17 6. DURCHFUEHRUNG SOG. KOLLEGENBEURTEILUNGEN 300 D) EIN DRITTES ZWISCHENERGEBNIS 301 E) FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN: RECHTMAESSIGKEITSERWAEGUNGEN ZU KOMPLEMENTAERAUSKUENFTEN 303 § 5 HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS ARBEITSRECHTLICH GEDACHT 308 A) BESTANDSAUFNAHME: HAFTUNGSLAGE BEI UNRICHTIGEN ZEUGNISSEN 310 I. UEBERWIEGEND GEKLAERTE HAFTUNGSSITUATION IM VERHAELTNIS VON ALTARBEITGEBER UND BEURTEILTEM ARBEITNEHMER: VOR ALLEM EINE PROBLEMATIK MANGELNDEN WOHLWOLLENS 310 1. §§109 GEWO, 630 BGB: ANSPRUCH AUF NEUERTEILUNG EINES ZUNAECHST UNRICHTIG ERTEILTEN ZEUGNISSES (SOG. BERICHTIGUNGSANSPRUCH ) 311 2. VERWIRKUNGSGEFAHR: PLAEDOYER FUER EINE DEUTLICH RESTRIKTIVERE HANDHABUNG 313 3. § 280 ABS. 1 ODER § 280 ABS. 1, 2 I.V.M. § 286 BGB: SCHADENSERSATZ BEI UNRICHTIG ODER VERSPAETETET ERTEILTEM ZEUGNIS 318 A) WAHL DER RICHTIGEN ANSPRUCHSGRUNDLAGE 318 B) ANSPRUCHSVORAUSSETZUNGEN UND RECHTSFOLGE 321 4. § 15 ABS. 1, 2 AGG: SCHADENSERSATZ UND ENTSCHAEDIGUNG BEI DISKRIMINIERUNG 323 5. § 823 ABS. 1 BGB: PERSOENLICHKEITSRECHTSRELEVANZ DES ZEUGNISSES? 324 6. §823 ABS. 2 BGB 325 7. ENTSCHAEDIGUNG BEI ZEUGNISVERZICHT NACH § 61 ABS. 2 ARBGG IM RAHMEN DER ZWANGSVOLLSTRECKUNG 326 8. ZWISCHENERGEBNIS 326 II. NICHT ABSCHLIESSEND GEKLAERTE HAFTUNGSSITUATION IM VERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER: VOR ALLEM EINE PROBLEMATIK MANGELNDER WAHRHEIT 326 1. HAFTUNG AUS DELIKT 327 A) § 823 ABS. 1 BGB 328 AA) EIGENTUM ALS ABSOLUTES RECHTSGUT 328 BB) RECHT AM EINGERICHTETEN UND AUSGEUEBTEN GEWERBEBETRIEB ALS SONSTIGES RECHT? 328 CC) JEDENFALLS IN DER REGEL KEINE ZURECHENBARE VERLETZUNGSHANDLUNG 330 (1) KAUSALITAET: AEQUIVALENZ UND ADAEQUANZ 330 18 (2) SCHUTZZWECK DER NORM BEI MITTELBARERER VERLETZUNGSHANDLUNG: SACHLICHE NAEHE ZUR DELIKTISCHEN SORGFALT NUR BEI POSITIVER HANDLUNGSPFLICHT 331 (A) AUS DEM RECHT FOLGT NICHT ZWANGSLAEUFIG AUCH DIE PFLICHT 332 (AA) NUR EINE INSTANZGERICHTLICHE ENTSCHEIDUNG BEHAUPTET EINE SOLCHE PFLICHT - OHNE BEGRUENDUNG UND ALLEIN OBITER DICTUM 333 (BB) ENTSCHEIDENDE ARGUMENTE SPRECHEN GEGEN DEN SCHLUSS VOM RECHTLICHEN KOENNEN AUF DAS RECHTLICHE MUESSEN 334 (B) FOLGERUNG: DER SCHUTZZWECK DER NORM BILDET EINE KAUM UEBERWINDBARE HUERDE 336 DD) FOLGERUNG: § 823 ABS. 1 BGB HILFT NICHT WEITER 336 B) § 823 ABS. 2 BGB 336 C) § 826 BGB 338 AA) SCHAEDIGUNGSHANDLUNG UND ZURECHENBARKEIT 338 BB) SITTENWIDRIGKEIT DER SCHAEDIGUNG 340 CC) VORSATZ 342 DD) RUECKBLICK: FOLGEN EINES UNTERLASSENEN WIDERRUFS 344 EE) FOLGERUNG: § 826 BGB ERFASST NUR SELTENE AUSNAHMEFAELLE UND IST NOCH SELTENER NACHWEISBAR 345 2. VERTRAGSAEHNLICHE HAFTUNG AUS CULPA IN CONTRAHENDO ODER VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG ZUGUNSTEN DRITTER? 346 A) SONDERRECHTSPRECHUNG: DER BGH UEBERSPANNT VERTRAGSAEHNLICHE ANSPRUECHE 346 AA) VORVERTRAGLICHES SCHULDVERHAELTNIS FEHLT 347 BB) VORVERTRAGLICHES SCHULDVERHAELTNIS FEHLT - UND KANN AUCH NICHT FINGIERT WERDEN 349 CC) SUCHE NACH EINEM ANKNUEPFUNGSPUNKT FUER EINE INFORMATIONSPFLICHT 350 (1) VERSUCH DER HERLEITUNG AUS EINER VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT SCHLAEGT FEHL 351 19 (2) EINWIRKUNGSMOEGLICHKEIT DES ZEUGNISAUSSTELLERS ALS GRUNDVORAUSSETZUNG, UM GEFAHRSICHERUNGSMASSNAHMEN UEBERHAUPT ERGREIFEN ZU KOENNEN 354 (3) ERKENNTNIS: ANKNUEPFUNGSPUNKT FUER EINE VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT FEHLT, UND SELBST WENN ER BESTUENDE, WAERE EINE INFORMATIONSPFLICHT PRAXISUNTAUGLICH 355 B) IDEE EINES VERTRAGES MIT SCHUTZWIRKUNG ZUGUNSTEN DRITTER VERFAENGT EBENFALLS NICHT 356 AA) LEISTUNGSNAEHE WOHL GEGEBEN 356 BB) ZENTRAL: GLAEUBIGERINTERESSE DES ARBEITNEHMERS KONKRETISIERT SICH AUF DIE EIGENE ENTLASTUNG, NICHT AUF DEN SCHUTZ DES NEUARBEITGEBERS 357 CC) HILFSWEISE: ERKENNBARKEIT WOHL GEGEBEN 358 DD) HILFSWEISE: KEINE SCHUTZBEDUERFTIGKEIT DES NEUARBEITGEBERS 359 EE) FOLGERUNG: EIN ARBEITSZEUGNIS ZU LASTEN DES ALTARBEITGEBERS DARF ES NICHT GEBEN 360 C) FOLGERUNG: VERTRAGSAEHNLICHE HAFTUNG UEBERZEUGT KAUM - EIN NEUER ANSATZ IST DRINGEND NOTWENDIG 360 3. EIN KNAPPER RECHTSVERGLEICH: IN OESTERREICH UND DER SCHWEIZ BESTEHEN VERGLEICHBARE PROBLEME 361 B) EIN VIERTES ZWISCHENERGEBNIS 363 C) HINFUEHRUNG: EINE DATENSCHUTZRECHTLICHE BETRACHTUNG KANN MOEGLICHERWEISE NEUE IMPULSE IN DIESES WIRRWARR AN HAFTUNGSFRAGEN BRINGEN 363 § 6 HAFTUNGSFRAGEN DES ZEUGNISRECHTS DATENSCHUTZRECHTLICH GEDACHT 364 A) ART. 82 DS-GVO: DATENSCHUTZDELIKTSRECHT IN A NUTSHELL 365 I. VERGLEICH ZU DEN §§ 7, 8 BDSG A.F. SOWIE ART. 23 DSRL 95/46/EG 365 II. VORAUSSETZUNGEN UND RECHTSFOLGEN: ART. 82 DS-GVO IM UEBERBLICK 366 III. SINN UND ZWECK: PRIVATE ENFORCEMENT DES DATENSCHUTZRECHTS 368 20 B) DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISAUSSTELLER UND NEUARBEITGEBER IM ORDNENDEN ZUGRIFF 369 I. JEDE PERSON IST ANSPRUCHSBERECHTIGT - ODER DOCH NUR DIE BETROFFENE? ZUR EINBEZIEHUNG DRITTER IN DEN KREIS DER ANSPRUCHSBERECHTIGTEN 370 1. KAUSALITAET WIRD BEI DER BETRACHTUNG DES ANSPRUCHS ZU UNRECHT AUSGEBLENDET 371 2. KAUSALITAET ALS UEBERDRUCKVENTIL ZUR VERMEIDUNG EINER AUSUFERNDEN HAFTUNG 373 3. EFFEKTIVITAETSGEDANKE SETZT NUR DAS DURCH, WAS DIE NORM AUCH GEWAEHRT 373 4. EIN KURZER SEITENBLICK ZUM KARTELLRECHT 374 5. ERWG 146: VERSCHIEDENE ZIELRICHTUNGEN VON S. 1 UND S. 6 376 6. KLAGERECHT NACH ART. 79 ABS. 1 DS-GVO IST KEIN VALIDES ARGUMENT 377 7. GERICHTSSTAND DES ART. 82 ABS. 6 I.V.M. ART. 79 ABS. 2 S. 2 DS-GVO SAGT NICHTS UEBER DIE MATERIELL-RECHTLICHE ANSPRUCHSBERECHTIGUNG AUS 378 8. KONTROLLUEBERLEGUNG: DER VERORDNUNGSGEBER WAR SICH SEINER WORTWAHL BEWUSST 379 9. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: JEDE PERSON IST AUCH EINE DRITTE PERSON 380 10. UEBERTRAGBARKEIT AUF DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER 381 II. JEDE PERSON IST ANSPRUCHSBERECHTIGT - ODER DOCH NUR DIE NATUERLICHE? ZUR EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN IN DEN KREIS DER ANSPRUCHSBERECHTIGTEN 381 1. ERNEUT: KAUSALITAET ALS UEBERDRUCKVENTIL ZUR VERMEIDUNG EINER AUSUFERNDEN HAFTUNG 383 2. ART. 4 NR. 1 DS-GVO GIBT KEINEN AUFSCHLUSS UEBER ART. 82 ABS. 1 DS-GVO 383 3. ZIELSETZUNG DER DS-GVO STEHT EINER EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN NICHT ZWINGEND ENTGEGEN 384 A) SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN PRIMAER, NATUERLICHER PERSONEN NUR SEKUNDAER 385 B) GLEICHRANGIG: SCHUTZ DES FREIEN FLUSSES PERSONENBEZOGENER DATEN 387 21 C) DER EUGH ZIEHT ABSTRAKTE SCHUTZZWECKE IN ANDEREN RECHTSGEBIETEN BISLANG NICHT ZUR BEGRENZUNG DER ANSPRUCHSBERECHTIGUNG HERAN 390 D) EINBEZIEHUNG JURISTISCHER PERSONEN IST AUF SONDERFAELLE BEGRENZT UND FUEHRT NICHT ZUR AUFWEICHUNG DER VON DER DS-GVO VERFOLGTEN ZIELE 391 E) EIN KURZER SEITENBLICK ZUM SCHWEIZERISCHEN DATENSCHUTZRECHT 392 4. DIE ANSPRUCHSBERECHTIGUNG SETZT DIE POTENTIELLE MOEGLICHKEIT DER GELTENDMACHUNG ALLER DENKBAREN SCHADENSPOSTEN NICHT VORAUS 393 5. KONTROLLUEBERLEGUNG: UNGEWOLLTE RISIKEN BESTEHEN OHNEHIN 395 6. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: JEDE PERSON KANN AUCH EINE JURISTISCHE PERSON SEIN 395 7. UEBERTRAGBARKEIT AUF DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ALT- UND NEUARBEITGEBER 396 III. VERSTOSS GEGEN DIESE VERORDNUNG ALS VERSTOSS GEGEN DAS BDSG? 397 1. VERSTOESSE SIND IN SOLCHEN BEREICHEN ERFASST, IN DENEN § 26 BDSG DER DURCHFUEHRUNG ODER KONKRETISIERUNG DER DS-GVO DIENT 397 2. § 26 BDSG ZUWIDERLAUFENDE ZEUGNISSE SIND IN ALLER REGEL ERFASST 399 IV. VERSTOSS GEGEN DIESE VERORDNUNG : IST JEDER VERSTOSS GEGEN DAS DATENSCHUTZRECHT ERFASST ODER NUR EIN VERSTOSS GEGEN SPEZIFISCHE DATENSCHUTZVORSCHRIFTEN? 400 1. AUSLEGUNGSMETHODEN DEUTEN AUF EINE UMFASSENDE BERUECKSICHTIGUNG VON VERSTOESSEN 401 2. ACCURACY: GRUNDVERPFLICHTUNG DER SACHLICHEN RICHTIGKEIT PERSONENBEZOGENER DATEN ALS PRAEGENDES STRUKTURPRINZIP DES NEUEN DATENSCHUTZRECHTS 403 3. JEDENFALLS IM BESCHAEFTIGUNGSKONTEXT IST DIE VERLETZUNG VON STRUKTURPRINZIPIEN UEBER § 26 ABS. 5 BDSG I.V.M. ART. 5 ABS. 1 LIT. D) DS-GVO SANKTIONSFAEHIG 406 4. ERGEBNIS DER AUSLEGUNG: UNRICHTIGE ZEUGNISANGABEN SIND MITHIN HAFTUNGSRELEVANT 408 V. ENTLASTUNGSBEWEIS DES ART. 82 ABS. 3 DS-GVO: VERANTWORTLICHSEINMUESSEN LIEGT NAHEZU IMMER VOR, INSBESONDERE IN FAELLEN UNRICHTIGER ZEUGNISERTEILUNG 408 22 VI. WEIT WICHTIGER: ERWEITERUNG DER HAFTUNG AUF BETEILIGTE HILFSPERSONEN 411 1. ZURECHNUNG DES FEHLVERHALTENS EIGENER MITARBEITER UND ORGANE 411 2. HAFTUNG AUCH FUER AUFTRAGSVERARBEITER, AUF DIE DIE PFLICHT ZUR ZEUGNISERTEILUNG DELEGIERT WURDE 413 3. FOLGERUNG: KEINE ENTLASTUNG DURCH EINSCHALTUNG VON HILFSPERSONEN 414 VII. EINE VIELZAHL DENKBARER SCHAEDEN 414 VIII. SCHADENSEINTRITT WEGEN DES DATENSCHUTZVERSTOSSES - KAUSALITAET ALS BESSER ZUR HAFTUNGSEINSCHRAENKUNG GEEIGNETES MERKMAL 417 IX. AUSWIRKUNGEN DER ANSPRUCHSBERECHTIGUNG AUF DIE DARLEGUNGS- UND BEWEISLAST 421 X. EXKURS: KEINE MOEGLICHKEIT ZUR HAFTUNGSFREIZEICHNUNG 423 XI. ANSPRUCHSKONKURRENZ: ART. 82 ABS. 1 DS-GVO ALS HAFTUNGSERWEITERNDE NORM, DIE NEBEN NATIONALE ANSPRUCHSGRUNDLAGEN TRITT 425 XII. FOLGERUNG: IN AUSNAHMEFAELLEN VALIDE ANSPRUCHSGRUNDLAGE DES NEUARBEITGEBERS 426 C) DAS HAFTUNGSVERHAELTNIS VON ZEUGNISAUSSTELLER UND BEURTEILTEM ARBEITNEHMER IN GEBOTENER KUERZE 427 D) WEITERE FALLSTRICKE UND GENERELLE WIDERSPRUECHE ZUR BISHERIGEN RECHTSPRECHUNG: UEBER TRANSFERMOEGLICHKEITEN UND TRANSFERNOTWENDIGKEITEN 431 I. ZEUGNISRECHTLICHE JUDIKATUR ZUR CULPA IN CONTRAHENDO SOWIE ZU § 826 BGB 431 II. DATENSCHUTZRECHTLICHE JUDIKATUR ZU ART. 23 DSRL 95/46/EG UND § 823 ABS. 1 BGB 432 III. RUECKKOPPLUNG DES ZEUGNISWIDERRUFS AN DAS DATENSCHUTZRECHT 434 1. GRUNDVERPFLICHTUNG ZUR DATENRICHTIGKEIT 434 2. DETERMINANTEN DER DATENRICHTIGKEIT 436 3. HUERDEN EINER ZEUGNISWIDERRUFSPFLICHT 437 A) NOTWENDIGKEIT DER AKTUALISIERUNG UNRICHTIGER DATEN NUR ERFORDERLICHENFALLS 437 B) NOTWENDIGKEIT DER BERICHTIGUNG ODER LOESCHUNG NUR BEI ANGEMESSENHEIT DER MASSNAHMENERGREIFUNG 438 23 4. FOLGERUNG: EINE PFLICHT ZUM ZEUGNISWIDERRUF BESTEHT NUR IN ENGEN GRENZEN 442 5. ABER; KEINE ERGAENZENDE INFORMATIONSPFLICHT GEGENUEBER DRITTEN 445 E) EIN LETZTES ZWISCHENERGEBNIS 448 § 7 ZUSAMMENFASSUNG IN 20 THESEN 450 LITERATURVERZEICHNIS 457 24
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