Sucht zwischen Krankheit und Willensschwäche:

Abhängige sind in ihrem Alltag der Etikettierung ihrer Problematik als Krankheit oder Willens schwäche ausgesetzt. Dies gilt umso stärker während einer Therapie. Denn die verschiedenen in der Suchthilfe involvierten Professionen gestalten den therapeutischen Prozess mit. Wie denken die professionell...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bauer, Robert (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen A. Francke Verlag 2013
Ausgabe:[1. Auflage]
Schriftenreihe:Tübinger Studien zur Ethik - Tübingen Studies in Ethics 2
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-1102
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Abhängige sind in ihrem Alltag der Etikettierung ihrer Problematik als Krankheit oder Willens schwäche ausgesetzt. Dies gilt umso stärker während einer Therapie. Denn die verschiedenen in der Suchthilfe involvierten Professionen gestalten den therapeutischen Prozess mit. Wie denken die professionellen MitarbeiterInnen über Abhängigkeit? Hat ihr Suchtverständnis überhaupt Einfluss auf ihre therapeutischen Entscheidungen? Und können Ab hängige Schuld für einen Rückfall tragen, selbst wenn man die Sucht als Krankheit sieht? Wenn ja, wie sollten Professionelle dann mit der Schuld frage in der Behandlung umgehen? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von einer internationalen Übersicht über theoretische und empirische Arbeiten zum Suchtverständnis werden Forschungsergebnisse zum Einfluss des Suchtverständnisses auf die therapeutische Entscheidungen von Professionellen vorgestellt und besprochen. Dabei wird erstmalig der Forschungstand zum Suchtverständnis professioneller MitarbeiterInnen in der deutschen Suchthilfe gesichtet und professionsübergreifend erhoben
Beschreibung:1 Online-Ressource (232 Seiten)
ISBN:9783772054716

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