Zwischen Postdramatik und Dramatik: Roland Schimmelpfennigs Raumentwürfe

Vor dem Hintergrund der in Forschungskreisen kontrovers geführten Diskussion um ein Ende der Postdramatik und eine Rückkehr des Dramas untersucht die Arbeit die Konstitution und Semantisierung des Raumes und der Zeit in den Stücken von Roland Schimmelpfennig. Dabei wird sowohl die modale Ebene des T...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Laudahn, Christine (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Gunter Narr Verlag 2012
Ausgabe:[1. Auflage]
Schriftenreihe:Forum Modernes Theater 40
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
FAN01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Vor dem Hintergrund der in Forschungskreisen kontrovers geführten Diskussion um ein Ende der Postdramatik und eine Rückkehr des Dramas untersucht die Arbeit die Konstitution und Semantisierung des Raumes und der Zeit in den Stücken von Roland Schimmelpfennig. Dabei wird sowohl die modale Ebene des Textes als auch die mediale Ebene der Aufführung berücksichtigt. Am Beispiel von Deutschlands meistgespieltem Gegenwartsautor zeigt die Untersuchung, wie sich zeitgenössische Theatertexte mit der dramatischen Tradition auseinandersetzen, sie rezipieren und in eigenen (post-)dramatischen Entwürfen fruchtbar machen.Die Arbeit gibt Antwort auf die Frage, wo im Spannungsfeld von Dramatik und Postdramatik Schimmelpfennigs Stücke zu verorten sind. Im Rückgriff auf die Chronotopos-Lehre von Michail M. Bachtin sucht sie neue Wege im Umgang mit Theatertexten der Gegenwart aufzutun, die sich einer Charakterisierung als rein postdramatisch widersetzen. Darüber hinaus regt sie dazu an, über einen Paradigmenwechsel nachzudenken: Bedeutet ein Rückzug der Postdramatik nicht auch das Ende der Postmoderne?
Beschreibung:1 Online-Ressource (430 Seiten)
ISBN:9783823377306

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