Österreich-Ungarn, Deutschland und der Friede: Oktober 1916 bis November 1918

Die Rolle Österreich-Ungarns und vor allem die von Kaiser Karl im Ersten Weltkrieg wurde von der Forschung bisher falsch dargestellt. So folgte man der Darstellung von Ex-Kaiserin Zita, zuletzt im Seligsprechungsprozess für ihren Gemahl, die behauptete, Deutschland habe den uneingeschränkten U-Boot-...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stacher, Georg (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Böhlau Verlag Wien 2020
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-898
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-473
Volltext
Zusammenfassung:Die Rolle Österreich-Ungarns und vor allem die von Kaiser Karl im Ersten Weltkrieg wurde von der Forschung bisher falsch dargestellt. So folgte man der Darstellung von Ex-Kaiserin Zita, zuletzt im Seligsprechungsprozess für ihren Gemahl, die behauptete, Deutschland habe den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ohne die Zustimmung Österreich-Ungarns begonnen. Georg Stacher zeigt in seinem Buch aber, dass auch Kaiser Karl persönlich für den U-Boot-Krieg war. Darauf folgte die Kriegserklärung der USA an Deutschland. Um Österreich-Ungarn aus seinem Bündnis mit Deutschland zu lösen, bot Frankreich durch Prinz Sixtus, den Bruder der Kaiserin Zita, Kaiser Karl einen Separatfrieden an: Kaiser Karl war mit den Bedingungen (vor allem der Abtretung Elsaß-Lothringens an Frankreich), ohne Deutschland konsultiert zu haben, rasch einverstanden
***Angaben zur beteiligten Person Stacher: Dr. Georg Stacher lebt und forscht in Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource Illustrationen
ISBN:9783205211495
DOI:10.7767/9783205211495

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