Herrschaftspraktiken und Lebensweisen im Wandel: die Habsburgermonarchie im 18. Jahrhundert

Administrative und kulturelle Veränderungen im Laufe des 18. Jahrhunderts prägten das Bild der Habsburgermonarchie nachhaltig. Die Machtverhältnisse in Europa lösten eine rege diplomatische Aktivität aus und gingen Hand in Hand mit Neuerungen in den Herrschaftspraktiken, sei es durch Grenzbeschreibu...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Seitschek, Franz-Stefan 1983- (HerausgeberIn), Lobenwein, Elisabeth 1984- (HerausgeberIn), Löffler, Josef 1980- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Böhlau Verlag Wien 2020
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Das Achtzehnte Jahrhundert und Österreich 35
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-Aug4
DE-898
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-473
Volltext
Zusammenfassung:Administrative und kulturelle Veränderungen im Laufe des 18. Jahrhunderts prägten das Bild der Habsburgermonarchie nachhaltig. Die Machtverhältnisse in Europa lösten eine rege diplomatische Aktivität aus und gingen Hand in Hand mit Neuerungen in den Herrschaftspraktiken, sei es durch Grenzbeschreibungen, mit denen der sich formierende Staat seine Hoheitsgewalt demonstrierte, oder durch das von verschiedenen Herrschaftsträgern etwa im Wege von Visitationen vorangetriebene Sammeln von Information für verschiedene Planungs- und Gestaltungszwecke. Richtet man den Blick auf die Lebensweisen der Untertanen, so ist auf die zunehmende Herausbildung eines Publikums hinzuweisen, das mit in der Zahl wachsenden Druckwerken versorgt wurde, die Eingang in die lokalen Bibliotheken fanden. Auch begann man sich über die Ausbildung der Bevölkerung Gedanken zu machen, da man in der Vermittlung von Grundkenntnissen für alle Vorteile erhoffte
***Angaben zur beteiligten Person Seitschek: Dr. Stefan Seitschek, seit Februar 2010 am Österreichischen Staatsarchiv (Abteilung Allgemeines Verwaltungs-, Finanz- und Hofkammerarchiv: Adel, Alte Hofkammer); derzeit Universitätsassistent (Arbeitsbereich Archivwissenschaft) am Institut für Österreichische Geschichtsforschung (Universität Wien) und Sekretär der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
***Angaben zur beteiligten Person Lobenwein: Elisabeth Lobenwein ist Historikerin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Beschreibung:1 Online-Ressource (248 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783205210511
DOI:10.7767/9783205210511

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