Policey und Literatur in der Frühen Neuzeit: Studien zu utopischen und satirischen Schriften im Kontext Guter Policey

Ajouri zeichnet die Verflechtung von juristischen Diskussionen und literarischen Werken nach, belegt, dass Autoren mit ihren Werken die Diskurse über Gute Policey nicht nur abbildeten, sondern an ihnen teilnahmen. Während im 16. Jh. das Verständnis vom Glauben an obrigkeitliche Regulierung geprägt w...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ajouri, Philip 1974- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2020]
Schriftenreihe:Frühe Neuzeit Band 218
Schlagworte:
Online-Zugang:Rezension
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Ajouri zeichnet die Verflechtung von juristischen Diskussionen und literarischen Werken nach, belegt, dass Autoren mit ihren Werken die Diskurse über Gute Policey nicht nur abbildeten, sondern an ihnen teilnahmen. Während im 16. Jh. das Verständnis vom Glauben an obrigkeitliche Regulierung geprägt war, hat dieses Denken am Ende des 18. Jhs. einer Individualitätssemantik, Selbstregulierungen und gewandelten Glücksvorstellungen das Feld geräumt
Philip Ajouri outlines the connections between legal debate and literary works, showing that in their works, authors not only represented the discourse on good polity but also took part in it. While the 16th century was shaped by the persistence of belief in authoritarian regulation, by the end of the 18th century, this thinking gave way to a semantics of individuality, self-regulation, and a different notion of happiness
Beschreibung:XII, 606 Seiten
ISBN:9783110572872

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