Verfügbarkeit: Schinderhannes, Schwarzer Jonas und andere Räuber, die nie eine Bande waren (1800-03)

Schinderhannes, Schwarzer Jonas und andere Räuber, die nie eine Bande waren (1800-03): wie ein Gelegenheitsanführer bei nachrangigen Raubüberfällen, der nie eine wirkliche Bande zusammenbringen konnte und alle seine Kumpane verriet, zum deutschen Volkshelden wurde

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Vogel, Christian 1940- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Niddatal-Assenheim [Christian Vogel] 2020
Schlagworte:	Schinderhannes > 1783-1803 Schinderhannes Räuber Schwarzer Jonas Biografie
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	V, 439 Seiten Illustrationen 25 cm
ISBN:	9783945423042 394542304X

Internformat

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Datensatz im Suchindex

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adam_text	INHALT INHALTSVERZEICHNIS .................................................................................................................. I APOTHEOSE EINES NATIONALEN PHANTOMS ............................................................................... 1 I. SCHINDERHANNES * DOPPELTES BILD IN DER GESCHICHTE ..................................................... 3 1. ERMITTLUNG VON TATSACHEN UM SCHINDERHANNES .......................................................... 5 1.1. ZEITGENOESSISCHE AMTLICHE UND VON AMTSTRAEGEM ERSTELLTE DRUCKE .................... 5 1.2. WISSENSCHAFTLICHE AUFARBEITUNG IM 20. JAHRHUNDERT ...................................... 19 2. AUFBAU VON LEGENDEN UM SCHINDERHANNES .............................................................. 22 2.1. LEGENDENBILDUNG IN LEBEN UND TOD VON SCHINDERHANNES .............................. 23 2.2. MYTHOS-VOLLENDUNG IM 20. JAHRHUNDERT ........................................................ 45 II. DIE GROSSE NIE EXISTIERENDE * BANDE DES SCHINDERHANNES * , GRUNDMYTHOS FUER BEIDES ................................................................................................................................... 46 1. DREI-, ALLENFALLS VIERKOEPFIGE KURZZEITBUENDE UND SELTEN MEHR ALS VERDOPPELUNG ZU KLEINEN ZWECKBUENDNISSEN DURCH FUER EINEN EINZELNEN UEBERFALL ZUSAETZLICH GEWONNENE KUMPANE ......................................................................................................................... 46 2. URSPRUNGSMILIEU DER KUMPANE VON SCHINDERHANNES: DIE PARALLELGESELLSCHAFT DER GAUNER .............................................................................................................................. 49 2.1. TEILPHAENOMEN UNTER DEN GESELLSCHAFTLICHEN AUSSENSEITERN ............................... 50 2.2. KEIN GEEIGNETES RESERVOIR FUER DIE BILDUNG VON BANDEN ................................. 53 2.3. ABGRENZUNGEN ..................................................................................................... 54 III. WIRKLICHE KUMPANE IN DEN ANDERTHALB JAHREN DER ENTSTEHUNG DES DEUTSCHLANDWEITEN RUFES VON SCHINDERHANNES (1801/1802) ......................................... 59 A. SCHINDERHANNES UND EIN DUTZEND STAENDIG WECHSELNDER, JEWEILS NUR FUER HOECHSTENS EINIGE MONATE MIT IHM VERBUENDETER GANOVEN ............................................................... 59 (1) JOHANNES BUECKLER, GENANNT SCHINDERHANNES (1777-1803) ...................................... 59 GEBURTSDATUM (24.10.1777) ...................................................................................... 64 FAMILIAERER HINTERGRUND ............................................................................................. 68 JAHRE IN DER FAMILIE (1777-95) .................................................................................. 71 TRENNUNG VON DER FAMILIE UND AUSSTIEG AUS DER GESELLSCHAFT (1796) ................... 74 UNTERTAUCHEN IM GANOVENMILIEU UND LANGE HAFT IN SIMMERN (1797-99) ............... 79 PLOETZLICHER AUFSTIEG ZU RUHM ALS HAUPTMANN EINER IN DER WIRKLICHKEIT NIE EXISTENTEN GROSSEN RAEUBERBANDE (1800) ................................................................... 83 VERLEGUNG DES DAUERAUFENTHALTES AUF DIE RECHTE RHEINSEITE ................................... 98 DIE BANDE VON SCHINDERHANNES AN SILVESTER 1800 .............................................. 99 PERSONEN UM SCHINDERHANNES ................................................................................. 101 (2) CHRISTIAN REINHARD, GENANNT SCHWARZER JONAS (CA. 1774-1803) UND SEIN CLAN.. 107 SOHN DES BEI DARMSTADT GEHAENGTEN STRASSENRAEUBERS GUNDERMANN ......................... 108 FAMILIE VON GAUNERN UND VAGANTEN ....................................................................... 112 DER SCHWARZE JONAS VOR SEINER ZEIT MIT SCHINDERHANNES ...................................... 117 (3) HEINRICH (WILHELM) BLUM, GENANNT DICKER WILHELM (CA. 1772-1803), BRUDER DES SCHWARZEN JONAS ............................................................................................... 119 (4) KNOEPF ANTONS HANNADAM, SCHWIPPSCHWAGER DES SCHWARZEN JONAS (GEB. CA. 1775) ........................................................................................................ 122 (5-8) ALTE KUMPANE VON DER LINKEN RHEINSEITE ........................................................... 124 (5) PETER PETRY, GENANNT SCHWARZER PETER (GEB. CA. 1758) .................................... 124 II (6-7) MUELLER VATER UND SOHN ................................................................................... 130 (8) JOHANN LEYENDECKER (GEB. CA. 1773) ............................................................... 134 (9-13) NEUE, AUFEINANDER FOLGENDE STAENDIGE GEFAEHRTEN ............................................... 135 (9) CHRISTOPH (AUCH JAKOB) BLUM, GENANNT BLUEMLING ODER GENOVEFER (CA. 1776-1802) ....................................................................................................... 135 (10) JOHANN ADAM HOFMANN, GENANNT PETER HENRICHS HANNADAM (GEB. CA. 1780) ........................................................................................................ 136 (11) GEORG FRIEDRICH SCHULZ, GENANNT MAURER ODER SCHLECHTER FREIER (1779-1803) ............................................................................................................ 139 (12-13) DIE SCHWIPP-SCHWAEGER RINKERT UND WEBER ........................................... 141 (14-16) ZWEI GANZ ZULETZT IN DIE KREISE VON SCHINDERHANNES GEZOGENE LINKSRHEINER UND EIN NACHZUEGLER VON DER RECHTEN RHEINSEITE ............................................................ 146 (14) JOSEPH KLEIN, GENANNT KRAEMER ANTONS JOSEPH (CA. 1777-1803) ................... 146 (15) JOHANN ADAM STEININGER, SPAETER UEBERRHEINER HANNADAM GENANNT (GEB. CA. 1775) ........................................................................................................ 148 (16) GEORG MICHEL (GEB. CA. 1778) ......................................................................... 150 B. GLEICH WIEDER AUSGESCHIEDENE, NUR ZUFAELLIG BETEILIGTE BZW. NICHT MEHR ZUM ZUGE GEKOMMENE GANOVEN ...................................................................................................... 151 [1-4] GESTANDENE GANOVEN, DIE AN EINZELNEN UEBERFAELLEN IM FRUEHJAHR 1801 BETEILIGT WAREN UND DANN AUSSCHIEDEN ....................................................................................... 151 [1] WILHELM WITTMANN, GENANNT LORENZEN PETER (CA. 1776-NACH 1820)............. 152 [2] MARTIN DELIS, GENANNT ZAHNFRANZEN-MARTIN (GEB. CA. 1764) .......................... 153 [3] FRANZ BAYER, GENANNT DER SCHEELE FRANZ (CA. 1765-1803) .............................. 155 [4] JOHANN ADAM (RENNETER), GENANNT KORBHANNADAM (GEB. CA. 1765) ............. 156 [5-9] ZUFAELLIG BETEILIGTE AN EINZELNEN UEBERFAELLEN ........................................................ 157 [5-8] GRUPPIERUNG UM JAKOB POM .......................................................................... 157 [9] FRANZ BRIXIUS, NATIONALFOERSTER VON ABTWEILER (CA. 1763-1803) ..................... 163 [10-12] NICHT MEHR ZUM ZUGE GEKOMMENE GANOVEN UM DEN SCHWARZEN PETER ..... 164 [10-11] DIE BRUEDER ECKARD ...................................................................................... 165 (12) JOHANN ADAM HEUSNER, SEINERZEIT GENANNT DER ODENWAELDER HANNADAM, SPAETER DICKER HANNADAM (1778-1814) .............................................................................. 169 C. BAEUERLICHE * HILFSRAEUBER * BEI EINZELNEN UEBERFAELLEN DER LETZTEN ZEIT .................. 172 L-8 IBENER KREIS UM HASSINGER ................................................................................ 172 1 PETER HASSINGER JUN., TEILPAECHTER IN IBEN (CA.1772-1803) ........................... 173 2 PHILIPP HASSINGER, BRUDER VON PETER (GEB. NACH 1773) ................................. 176 3 JOHANN ADAM LAHR AUS STEIN-BOCKENHEIM (CA. 1778-1803), DER ZUERST HINEINGEZOGENE ...................................................................................... 176 4 FRANZ MUNDO, GENANNT FRANZ VON ASPISHEIM, AUCH PORZELLANFRANZ (CA. 1764-1803) ........................................................................................................ 177 5 HEINRICH WALTER AUS IBEN (GEB. CA.1758) ....................................................... 179 6 GEORG WILHELM WEISHEIMER AUS TIEFENTHAL (CA. 1756-1803) ....................... 179 7 JOHANN KORBMANN AUS TIEFENTHAL (CA.1764-1803) ........................................ 181 8 NIKOLAUS ECKARD, MUELLER VON HOCHSTAETTEN (GEB. CA. 1771) ............................ 182 9-1 1 LETTWEILER ANSCHLUSSRAEUBER ............................................................................. 183 9 GUSTAV MUELLER (GEB. CA. 1772) ....................................................................... 183 10 PETER WEBER (GEB. CA. 1765) ........................................................................ 185 1 1 PHILIPP WEBER (CA. 1769-1803) .................................................................... 186 DREI MIT SCHINDERHANNES HINGERICHTETE KUMPANE VON EINST ....................................... 187 III IV. SCHMDERHANNES-DOPPELLEBEN: REISENDER HAENDLER AUF DER RECHTEN RHEINSEITE UND RAEUBER AUF DER LINKEN (1801/1802) ......................................................................... 189 1. STAENDIGER AUFENTHALT AUF DER RECHTEN RHEINSEITE ..................................................... 191 1.1. VORUEBERGEHENDE FAST NORMALE HAUSHALTUNG AUF DER HASENMUEHLE BEI SCHLOSSBOM IM TAUNUS ............................................................................................. 191 1.2. ANSCHLIESSENDES RECHTSRHEINISCHES DASEIN ALS HERUMZIEHENDER HAENDLER JAKOB OFENLOCH ................................................................................................................... 192 2. BESORGUNG VON NACHSCHUB DURCH UEBERFAELLE ALS GRENZGAENGER UEBER DEN RHEIN IN DEN FRANZOESISCHEN MACHTBEREICH .......................................................................................... 194 2.1. ALTEMATIVLOSE FORTSETZUNG DER UEBERFALLE MIT JEWEILS AD HOC ZUSAMMENGEBRACHTEN KLEINBUENDNISSEN AUF DEM LINKEN RHEINUFER ....................... 194 2.2. FEHLENDE BASIS FUER ALLIANZEN MIT RECHTSRHEINISCHEN KRIMINELLEN GRUPPIERUNGEN ......................................................................................................... 196 V. SCHINDERHANNES-GRUNDMYTHOS: BLITZARTIG AUFGEKOMMENER UND BLEIBENDER DEUTSCHLANDWEITER RUF ALS HAUPTMANN EINER GROSSEN RAEUBERBANDE UND VOLKSHELD (SEIT ENDE 1800) ................................................................................................................ 201 1. LINKSRHEINISCHER ANSTOSS FUER DEN MYTHOS IN HERBST 1800.......................................202 2. ZEITPUNKT DES BEGINNS DER RECHTSRHEINISCHEN VERBREITUNG DES MYTHOS: WENDEPUNKT DEUTSCHER GESCHICHTE ZUR JAHRESWENDE 1800/1801 .............................206 2.1. DEPRIMIERENDER PROZESS DES GEWISSWERDENS DER FINALEN NIEDERLAGE DES REICHES ...................................................................................................................207 2.2. FRUSTRIERENDES WARTEN AUF DEN ANFANG VOM ENDE DES REICHES SELBST ........ 209 2.3. VERUNSICHERUNG IM RHEIN-MAIN-GEBIET DURCH NAEHER GEKOMMENE UEBERFALLE210 3. AUSLOESER DER RECHTSRHEINISCHEN VERBREITUNG DES MYTHOS: SCHINDERHANNES * NEBENBETEILIGUNG AM UEBERFALL IN WUERGES ANFANG JANUAR 1801 ................................. 211 3.1. I. UEBERFALL AUF DAS POSTHAUS IN WUERGES IM TAUNUS (10/1/1801) .................. 212 3.2. LETZTER EINER SERIE VON RECHTSRHEINISCHEN UEBERFALLEN EINER * VEREINIGUNG * PROFESSIONELLER UND LOKALER RAEUBER ........................................................................ 215 3.3. SPAETER ANSCHLUSS VON SCHINDERHANNES UNTER VORSPIEGELUNG EINER EIGENEN BANDE .......................................................................................................................220 3.4. WEITESTGEHEND GLEICHBLEIBENDER KREIS VON RAEUBERN AUCH IN WUERGES, BEI NUR MINIMALER VON SCHINDERHANNES EINGEBRACHTER GEFOLGSCHAFT ................................ 223 3.5. DURCH DEN UEBERFALL VON WUERGES AUSGELOESTE AUFREGUNG INS LEERE ..............229 4. SCHLAGARTIGE RECHTSRHEINISCHE VERBREITUNG DES MYTHOS (SEIT JANUAR 1801) ......... 235 4.1. AUSGANGSPUNKT IN KURMAINZ ...........................................................................236 4.2. AUSGESTALTUNG IN FRANKFURT ............................................................................. 238 4.3. ZWECKLOSE SKEPSIS ...........................................................................................239 4.4. RUHM ALS HINZUGEDICHTETER RAECHER UND WOHLTAETER .........................................240 5. LINKSRHEINISCHE RUECKWIRKUNG: FIKTIVE * SCHINDERHANNESBANDE IM HUNSRUECK * , BLEIBENDE VARIANTE DES MYTHOS (SPAETESTENS SEIT ENDE 1801) .................................... 241 5.1. NIE IN ERSCHEINUNG GETRETENE GUERILLA ............................................................ 241 5.2. UNVERBINDLICHE IDENTIFIKATION MIT EINEM RAEUBER ....................................... 244 5.3. REBMANNS FEHLEINSCHAETZUNG ........................................................................... 245 6. VERBREITUNG DES MYTHOS DURCH DIE DRUCKPRESSE (JANUAR 1801 -JUNI 1802) ...........246 6.1. KLEINDRUCKE ......................................................................................................246 6.2. ZEITUNGEN ..........................................................................................................246 7. TRITTBRETTFAHRER DES MYTHOS ......................................................................................249 IV VI. SCHINDERHANNES-WIRKLICHKEIT: ETAPPEN SEINES AUFLAUFENS ALS GRENZGAENGER UEBER DEN RHEIN (1801/1802) ............................................................................................. 251 A. ERSTE JAHRESHAELFTE 1801 (SECHS UEBERFALLE AUF JUDEN, DAVON FUENF ZWISCHEN HUNSRUECK UND GLAN, EINER RECHTS DES RHEINS) .............................................................252 ZWEITE HAELFTE JANUAR 1801 (NACH WUERGES) ............................................................ 253 II. UEBERFALL IN MERXHEIM AN DER NAHE (28/1/1801) ..................................................254 FEBRUAR/MAERZ 1801 ..................................................................................................256 III. UEBERFALL IN LAUFERSWEILER VOR DEM HOHEN HUNSRUECK ( 14/IV/L 801) ..............256 APRIL/MAI 1801 ........................................................................................................259 HALBJAEHRIGER AUSFALL DES SCHWARZEN JONAS ............................................................259 IV A-B. ZWEI STRASSENUEBERFALLE BEI ODEMHEIM AN DER GLANMUENDUNG (MAI 1801) ................................................................................................................ 262 SCHLAEGEREI MIT TODESFOLGE MIT KURMAINZER SOLDATEN IN KLEIN-ROHRHEIM BEI GERNSHEIM (25/V/L 801) ........................................................................................... 264 JUNI 1801 ..................................................................................................................266 V. UEBERFALL IN ULMET AM GLAN (29/VI/L 801) ....................................................... 267 UEBERGRIFFE AUF DEN POLIZISTEN ANDRE BEI ECKWEILER SUEDLICH DES SOONWALD (4/VII/1801) .............................................................................................................270 VI. UEBERFALL IN BAIERTAL BEI HEIDELBERG (1 1/VII/L 801) .........................................272 B. ZWEITE JAHRESHAELFTE 1801 (FUENF UEBERFAELLE AUF HAEUSER VON JUDEN, DAVON VIER LINKSRHEINISCH IN BEREITS ENGEM RAUM UND EINER IN DER WETTERAU, AUSSERDEM PFERDEDIEBSTAEHLE) ........................................................................................................... 277 JULI/AUGUST 1801 ...................................................................................................... 282 VII. UEBERFALL IN SOETERN BEI BIRKENFELD (4/IX/L 801) .............................................. 283 VIII. UEBERFALL IN STAUDERNHEIM BEI DER GLANMUENDUNG (1 5/IX/L 801) ................... 287 SEPTEMBER/OKTOBER 1801 ........................................................................................ 289 IX. UEBERFALL IN ERBES-BUEDESHEIM BEI ALZEY (3 1/X/L 801) ...................................290 X. UEBERFALL IN OBERMOSCHEL BEI ALSENZ (1 3/XI/L 801) .......................................... 293 XI A-B. ZWEI PFERDEDIEBSTAEHLE IN LIMBACH UND AUF DER HAHNMUEHLE UNTER SCHLOSS DHAUN, BEIDE BEI KIM (NOVEMBER/DEZEMBER 1801) ............................................296 XII. UEBERFALL IN SOEDEL IN DER WETTERAU (4/XII/L 801) ............................................ 298 C. A. WINTER 1802 (ERZWUNGENER RUECKZUG AUF ERPRESSUNG VON MITGLIEDERN DER CHRISTLICHEN MEHRHEITSBEVOELKERUNG IN KLEINEM STIL UND NUR NOCH LOKALEM RAHMEN)304 WELLE ALLGEMEINER BEKAEMPFUNG DER VAGANTEN ...................................................... 308 XIII. UEBERFALL AUF DIE KRATZMUEHLE BEI MERXHEIM AN DER NAHE (14/1/1802) ......... 309 XIV. ERPRESSUNG IN RAUMBACH BEI MEISENHEIM (16/1/1802) ................................ 312 XV. UEBERFALL IN WALDGREHWEILER BEI ROCKENHAUSEN, VOELLIG GESCHEITERTER LETZTER UEBERFALL IN GESCHLOSSENEM ORT (11/11/1802) ......................................................... 314 XVI. UEBERFALL UND ANSCHLIESSENDE ERPRESSUNG AUF DEM NEUDORFER HOF BEI LETTWEILER (12/11/1802) ............................................................................................ 317 FEBRUAR / MAERZ ......................................................................................................... 319 XVII A-B. ERPRESSUNGEN AUF DEM MONTFORTER HOF UND IN REHBOM, BEIDE OESTLICH VON MEISENHEIM (LETZTES DRITTEL MAERZ 1802) - PFERDEDIEBSTAHL IN SONNSCHIED . 320 ENDE LINKSRHEINISCHER AKTIVITAETEN ........................................................................... 323 C. B. FRUEHJAHR 1802 (UNMOEGLICH GEWORDENE UEBERFAELLE) ...........................................324 EIN NEUER PRAEFEKT FUER EINE NEUE LINIE .................................................................... 326 ERSTES LICHT INS DUNKEL IN OBERMOSCHEL (ENDE MAERZ 1802) ................................. 330 VORAUSGENOMMENES SONDERGERICHT FUER SCHINDERHANNES (8/IV/L 802) .................. 333 LETZTE VERGEBLICHE EXPEDITION ZU OSTERN (11 -27/IV/L802) ................................... 336 XVIII. PFERDEDIEBSTAHL IN HUNDSBACH BEI MEISENHEIM, LETZTE DOKUMENTIERTE STRAFTAT (24. APRIL 1802) ......................................................................................... 342 OHNE PERSPEKTIVE RECHTS DES RHEINS (MAI 1802) ................................................... 343 MASSIVER FRANZOESISCHER DRUCK RECHTS DES RHEINS (MAI/JUNI 1802) ...................... 345 VII. SCHINDERHANNES-ENDE: BEISPIELLOSER VERRAT IN SERIE UND BLUTBAD (1802/1803) 354 1. VERSTOLPERN IN FRANZOESISCHE HAFT (MAI/JUNI 1802) ................................................. 356 1.1. MEHRMALS VERMEIDBARE FESTNAHME IM LAHNTAL .............................................. 357 1.2. VERRAT UND FINALE FESTNAHME IN LIMBURG (8. JUNI) ......................................... 361 1.3. VON SCHINDERHANNES SELBST BESCHLEUNIGTE AUSLIEFERUNG AN DIE FRANZOESISCHE JUSTIZ DURCH DIE STADT FRANKFURT .............................................................................. 362 2. UMFASSENDER VERRAT, DURCH DEN DER MAMMUTPROZESS UEBERHAUPT ERST MOEGLICH WURDE (SEIT JUNI 1802) .............................................................................................................374 2.1. VON SCHINDERHANNES AUF DER LINKEN RHEINSEITE AUSGELOESTE WELLE VON VERHAFTUNGEN VON KUMPANEN ............................................................................... 375 2.2. NUR AUSNAHMSWEISE ERFOLGREICHE FAHNDUNG NACH SCHINDERHANNES-KUMPANEN AUF DER RECHTEN RHEINSEITE ..................................................................................... 382 2.3. AUSLAUFEN DURCH DIE REVOLUTIONSKRIEGE AUFGEKOMMENEN LINKSRHEINISCHEN RAEUBERWESENS ......................................................................................................... 388 3. BLUTIGE MACHTDEMONSTRATION NACH FORMAL RECHTSSTAATLICHEM VERFAHREN (OKT./NOV. 1803) ............................................................................................................................. 389 3.1. VORBEREITUNG UND EROEFFNUNG DES PROZESSES ..................................................390 3.2. FORM DES PROZESSES: ABURTEILUNG NACH SONDERGESETZ DURCH EIN PASSEND BESETZTES SONDERGERICHT .......................................................................................... 393 3.3. VORGEGEBENES POLITISCHES ZIEL DES PROZESSES: WETTMACHEN DES PRESTIGEVERLUSTES, DEN DIE FRANZOESISCHE HERRSCHAFT DURCH DEN SCHINDERHANNES- MYTHOS ERLITTEN HATTE ..............................................................................................408 3.4. GEGENSTAND DES PROZESSES: IN DEN KOEPFEN FESTSITZENDE, NUR IM MYTHOS EXISTENTE BANDE VON SCHINDERHANNES ................................................................409 3.5. UNVOLLSTAENDIGE BERICHTERSTATTUNG UEBER DEN PROZESS: BESCHRAENKUNG AUF DEN AEUSSEREN ABLAUF UND SCHINDERHANNES PERSOENLICH ................................................... 411 3.6. GESPALTENES ERGEBNIS EINES POLITISCHEN PROZESSES: TOD FUER 20 RAEUBER, FREISPRUCH FUER 20 HEHLER ......................................................................................... 415 3.7. NACHLEBEN .........................................................................................................422 BENUTZTE ARCHIVE UND DRUCKE ........................................................................................424 1. ARCHIVE ...................................................................................................................... 424 1.1 STAATSARCHIV DARMSTADT ................................................................................... 424 1.2. STAATSARCHIV MARBURG ...................................................................................... 425 1.3. STAATSARCHIV WIESBADEN .................................................................................. 425 1.4. STAATSARCHIV WUERZBURG ....................................................................................426 1.5. STADTARCHIV FRANKFURT ....................................................................................... 426 1.6. STADTARCHIV MAINZ ............................................................................................ 426 2. ZEITUNGEN 1801-1803 UND ZEITGENOESSISCHE DRUCKE .................................................426 3. QUELLENPUBLIKATIONEN ............................................................................................... 430 4. NEUERE DARSTELLUNGEN ............................................................................................... 430 ORTSREGISTER ........................................................................................................................ 433
adam_txt	INHALT INHALTSVERZEICHNIS . I APOTHEOSE EINES NATIONALEN PHANTOMS . 1 I. SCHINDERHANNES * DOPPELTES BILD IN DER GESCHICHTE . 3 1. ERMITTLUNG VON TATSACHEN UM SCHINDERHANNES . 5 1.1. ZEITGENOESSISCHE AMTLICHE UND VON AMTSTRAEGEM ERSTELLTE DRUCKE . 5 1.2. WISSENSCHAFTLICHE AUFARBEITUNG IM 20. JAHRHUNDERT . 19 2. AUFBAU VON LEGENDEN UM SCHINDERHANNES . 22 2.1. LEGENDENBILDUNG IN LEBEN UND TOD VON SCHINDERHANNES . 23 2.2. MYTHOS-VOLLENDUNG IM 20. JAHRHUNDERT . 45 II. DIE GROSSE NIE EXISTIERENDE * BANDE DES SCHINDERHANNES * , GRUNDMYTHOS FUER BEIDES . 46 1. DREI-, ALLENFALLS VIERKOEPFIGE KURZZEITBUENDE UND SELTEN MEHR ALS VERDOPPELUNG ZU KLEINEN ZWECKBUENDNISSEN DURCH FUER EINEN EINZELNEN UEBERFALL ZUSAETZLICH GEWONNENE KUMPANE . 46 2. URSPRUNGSMILIEU DER KUMPANE VON SCHINDERHANNES: DIE PARALLELGESELLSCHAFT DER GAUNER . 49 2.1. TEILPHAENOMEN UNTER DEN GESELLSCHAFTLICHEN AUSSENSEITERN . 50 2.2. KEIN GEEIGNETES RESERVOIR FUER DIE BILDUNG VON BANDEN . 53 2.3. ABGRENZUNGEN . 54 III. WIRKLICHE KUMPANE IN DEN ANDERTHALB JAHREN DER ENTSTEHUNG DES DEUTSCHLANDWEITEN RUFES VON SCHINDERHANNES (1801/1802) . 59 A. SCHINDERHANNES UND EIN DUTZEND STAENDIG WECHSELNDER, JEWEILS NUR FUER HOECHSTENS EINIGE MONATE MIT IHM VERBUENDETER GANOVEN . 59 (1) JOHANNES BUECKLER, GENANNT SCHINDERHANNES (1777-1803) . 59 GEBURTSDATUM (24.10.1777) . 64 FAMILIAERER HINTERGRUND . 68 JAHRE IN DER FAMILIE (1777-95) . 71 TRENNUNG VON DER FAMILIE UND AUSSTIEG AUS DER GESELLSCHAFT (1796) . 74 UNTERTAUCHEN IM GANOVENMILIEU UND LANGE HAFT IN SIMMERN (1797-99) . 79 PLOETZLICHER AUFSTIEG ZU RUHM ALS HAUPTMANN EINER IN DER WIRKLICHKEIT NIE EXISTENTEN GROSSEN RAEUBERBANDE (1800) . 83 VERLEGUNG DES DAUERAUFENTHALTES AUF DIE RECHTE RHEINSEITE . 98 DIE BANDE VON SCHINDERHANNES AN SILVESTER 1800 . 99 PERSONEN UM SCHINDERHANNES . 101 (2) CHRISTIAN REINHARD, GENANNT SCHWARZER JONAS (CA. 1774-1803) UND SEIN CLAN. 107 SOHN DES BEI DARMSTADT GEHAENGTEN STRASSENRAEUBERS GUNDERMANN . 108 FAMILIE VON GAUNERN UND VAGANTEN . 112 DER SCHWARZE JONAS VOR SEINER ZEIT MIT SCHINDERHANNES . 117 (3) HEINRICH (WILHELM) BLUM, GENANNT DICKER WILHELM (CA. 1772-1803), BRUDER DES SCHWARZEN JONAS . 119 (4) KNOEPF ANTONS HANNADAM, SCHWIPPSCHWAGER DES SCHWARZEN JONAS (GEB. CA. 1775) . 122 (5-8) ALTE KUMPANE VON DER LINKEN RHEINSEITE . 124 (5) PETER PETRY, GENANNT SCHWARZER PETER (GEB. CA. 1758) . 124 II (6-7) MUELLER VATER UND SOHN . 130 (8) JOHANN LEYENDECKER (GEB. CA. 1773) . 134 (9-13) NEUE, AUFEINANDER FOLGENDE STAENDIGE GEFAEHRTEN . 135 (9) CHRISTOPH (AUCH JAKOB) BLUM, GENANNT BLUEMLING ODER GENOVEFER (CA. 1776-1802) . 135 (10) JOHANN ADAM HOFMANN, GENANNT PETER HENRICHS HANNADAM (GEB. CA. 1780) . 136 (11) GEORG FRIEDRICH SCHULZ, GENANNT MAURER ODER SCHLECHTER FREIER (1779-1803) . 139 (12-13) DIE SCHWIPP-SCHWAEGER RINKERT UND WEBER . 141 (14-16) ZWEI GANZ ZULETZT IN DIE KREISE VON SCHINDERHANNES GEZOGENE LINKSRHEINER UND EIN NACHZUEGLER VON DER RECHTEN RHEINSEITE . 146 (14) JOSEPH KLEIN, GENANNT KRAEMER ANTONS JOSEPH (CA. 1777-1803) . 146 (15) JOHANN ADAM STEININGER, SPAETER UEBERRHEINER HANNADAM GENANNT (GEB. CA. 1775) . 148 (16) GEORG MICHEL (GEB. CA. 1778) . 150 B. GLEICH WIEDER AUSGESCHIEDENE, NUR ZUFAELLIG BETEILIGTE BZW. NICHT MEHR ZUM ZUGE GEKOMMENE GANOVEN . 151 [1-4] GESTANDENE GANOVEN, DIE AN EINZELNEN UEBERFAELLEN IM FRUEHJAHR 1801 BETEILIGT WAREN UND DANN AUSSCHIEDEN . 151 [1] WILHELM WITTMANN, GENANNT LORENZEN PETER (CA. 1776-NACH 1820). 152 [2] MARTIN DELIS, GENANNT ZAHNFRANZEN-MARTIN (GEB. CA. 1764) . 153 [3] FRANZ BAYER, GENANNT DER SCHEELE FRANZ (CA. 1765-1803) . 155 [4] JOHANN ADAM (RENNETER), GENANNT KORBHANNADAM (GEB. CA. 1765) . 156 [5-9] ZUFAELLIG BETEILIGTE AN EINZELNEN UEBERFAELLEN . 157 [5-8] GRUPPIERUNG UM JAKOB POM . 157 [9] FRANZ BRIXIUS, NATIONALFOERSTER VON ABTWEILER (CA. 1763-1803) . 163 [10-12] NICHT MEHR ZUM ZUGE GEKOMMENE GANOVEN UM DEN SCHWARZEN PETER . 164 [10-11] DIE BRUEDER ECKARD . 165 (12) JOHANN ADAM HEUSNER, SEINERZEIT GENANNT DER ODENWAELDER HANNADAM, SPAETER DICKER HANNADAM (1778-1814) . 169 C. BAEUERLICHE * HILFSRAEUBER * BEI EINZELNEN UEBERFAELLEN DER LETZTEN ZEIT . 172 L-8 IBENER KREIS UM HASSINGER . 172 1 PETER HASSINGER JUN., TEILPAECHTER IN IBEN (CA.1772-1803) . 173 2 PHILIPP HASSINGER, BRUDER VON PETER (GEB. NACH 1773) . 176 3 JOHANN ADAM LAHR AUS STEIN-BOCKENHEIM (CA. 1778-1803), DER ZUERST HINEINGEZOGENE . 176 4 FRANZ MUNDO, GENANNT FRANZ VON ASPISHEIM, AUCH PORZELLANFRANZ (CA. 1764-1803) . 177 5 HEINRICH WALTER AUS IBEN (GEB. CA.1758) . 179 6 GEORG WILHELM WEISHEIMER AUS TIEFENTHAL (CA. 1756-1803) . 179 7 JOHANN KORBMANN AUS TIEFENTHAL (CA.1764-1803) . 181 8 NIKOLAUS ECKARD, MUELLER VON HOCHSTAETTEN (GEB. CA. 1771) . 182 9-1 1 LETTWEILER ANSCHLUSSRAEUBER . 183 9 GUSTAV MUELLER (GEB. CA. 1772) . 183 10 PETER WEBER (GEB. CA. 1765) . 185 1 1 PHILIPP WEBER (CA. 1769-1803) . 186 DREI MIT SCHINDERHANNES HINGERICHTETE KUMPANE VON EINST . 187 III IV. SCHMDERHANNES-DOPPELLEBEN: REISENDER HAENDLER AUF DER RECHTEN RHEINSEITE UND RAEUBER AUF DER LINKEN (1801/1802) . 189 1. STAENDIGER AUFENTHALT AUF DER RECHTEN RHEINSEITE . 191 1.1. VORUEBERGEHENDE FAST NORMALE HAUSHALTUNG AUF DER HASENMUEHLE BEI SCHLOSSBOM IM TAUNUS . 191 1.2. ANSCHLIESSENDES RECHTSRHEINISCHES DASEIN ALS HERUMZIEHENDER HAENDLER JAKOB OFENLOCH . 192 2. BESORGUNG VON NACHSCHUB DURCH UEBERFAELLE ALS GRENZGAENGER UEBER DEN RHEIN IN DEN FRANZOESISCHEN MACHTBEREICH . 194 2.1. ALTEMATIVLOSE FORTSETZUNG DER UEBERFALLE MIT JEWEILS AD HOC ZUSAMMENGEBRACHTEN KLEINBUENDNISSEN AUF DEM LINKEN RHEINUFER . 194 2.2. FEHLENDE BASIS FUER ALLIANZEN MIT RECHTSRHEINISCHEN KRIMINELLEN GRUPPIERUNGEN . 196 V. SCHINDERHANNES-GRUNDMYTHOS: BLITZARTIG AUFGEKOMMENER UND BLEIBENDER DEUTSCHLANDWEITER RUF ALS HAUPTMANN EINER GROSSEN RAEUBERBANDE UND VOLKSHELD (SEIT ENDE 1800) . 201 1. LINKSRHEINISCHER ANSTOSS FUER DEN MYTHOS IN HERBST 1800.202 2. ZEITPUNKT DES BEGINNS DER RECHTSRHEINISCHEN VERBREITUNG DES MYTHOS: WENDEPUNKT DEUTSCHER GESCHICHTE ZUR JAHRESWENDE 1800/1801 .206 2.1. DEPRIMIERENDER PROZESS DES GEWISSWERDENS DER FINALEN NIEDERLAGE DES REICHES .207 2.2. FRUSTRIERENDES WARTEN AUF DEN ANFANG VOM ENDE DES REICHES SELBST . 209 2.3. VERUNSICHERUNG IM RHEIN-MAIN-GEBIET DURCH NAEHER GEKOMMENE UEBERFALLE210 3. AUSLOESER DER RECHTSRHEINISCHEN VERBREITUNG DES MYTHOS: SCHINDERHANNES * NEBENBETEILIGUNG AM UEBERFALL IN WUERGES ANFANG JANUAR 1801 . 211 3.1. I. UEBERFALL AUF DAS POSTHAUS IN WUERGES IM TAUNUS (10/1/1801) . 212 3.2. LETZTER EINER SERIE VON RECHTSRHEINISCHEN UEBERFALLEN EINER * VEREINIGUNG * PROFESSIONELLER UND LOKALER RAEUBER . 215 3.3. SPAETER ANSCHLUSS VON SCHINDERHANNES UNTER VORSPIEGELUNG EINER EIGENEN BANDE .220 3.4. WEITESTGEHEND GLEICHBLEIBENDER KREIS VON RAEUBERN AUCH IN WUERGES, BEI NUR MINIMALER VON SCHINDERHANNES EINGEBRACHTER GEFOLGSCHAFT . 223 3.5. DURCH DEN UEBERFALL VON WUERGES AUSGELOESTE AUFREGUNG INS LEERE .229 4. SCHLAGARTIGE RECHTSRHEINISCHE VERBREITUNG DES MYTHOS (SEIT JANUAR 1801) . 235 4.1. AUSGANGSPUNKT IN KURMAINZ .236 4.2. AUSGESTALTUNG IN FRANKFURT . 238 4.3. ZWECKLOSE SKEPSIS .239 4.4. RUHM ALS HINZUGEDICHTETER RAECHER UND WOHLTAETER .240 5. LINKSRHEINISCHE RUECKWIRKUNG: FIKTIVE * SCHINDERHANNESBANDE IM HUNSRUECK * , BLEIBENDE VARIANTE DES MYTHOS (SPAETESTENS SEIT ENDE 1801) . 241 5.1. NIE IN ERSCHEINUNG GETRETENE GUERILLA . 241 5.2. UNVERBINDLICHE IDENTIFIKATION MIT EINEM RAEUBER . 244 5.3. REBMANNS FEHLEINSCHAETZUNG . 245 6. VERBREITUNG DES MYTHOS DURCH DIE DRUCKPRESSE (JANUAR 1801 -JUNI 1802) .246 6.1. KLEINDRUCKE .246 6.2. ZEITUNGEN .246 7. TRITTBRETTFAHRER DES MYTHOS .249 IV VI. SCHINDERHANNES-WIRKLICHKEIT: ETAPPEN SEINES AUFLAUFENS ALS GRENZGAENGER UEBER DEN RHEIN (1801/1802) . 251 A. ERSTE JAHRESHAELFTE 1801 (SECHS UEBERFALLE AUF JUDEN, DAVON FUENF ZWISCHEN HUNSRUECK UND GLAN, EINER RECHTS DES RHEINS) .252 ZWEITE HAELFTE JANUAR 1801 (NACH WUERGES) . 253 II. UEBERFALL IN MERXHEIM AN DER NAHE (28/1/1801) .254 FEBRUAR/MAERZ 1801 .256 III. UEBERFALL IN LAUFERSWEILER VOR DEM HOHEN HUNSRUECK ( 14/IV/L 801) .256 APRIL/MAI 1801 .259 HALBJAEHRIGER AUSFALL DES SCHWARZEN JONAS .259 IV A-B. ZWEI STRASSENUEBERFALLE BEI ODEMHEIM AN DER GLANMUENDUNG (MAI 1801) . 262 SCHLAEGEREI MIT TODESFOLGE MIT KURMAINZER SOLDATEN IN KLEIN-ROHRHEIM BEI GERNSHEIM (25/V/L 801) . 264 JUNI 1801 .266 V. UEBERFALL IN ULMET AM GLAN (29/VI/L 801) . 267 UEBERGRIFFE AUF DEN POLIZISTEN ANDRE BEI ECKWEILER SUEDLICH DES SOONWALD (4/VII/1801) .270 VI. UEBERFALL IN BAIERTAL BEI HEIDELBERG (1 1/VII/L 801) .272 B. ZWEITE JAHRESHAELFTE 1801 (FUENF UEBERFAELLE AUF HAEUSER VON JUDEN, DAVON VIER LINKSRHEINISCH IN BEREITS ENGEM RAUM UND EINER IN DER WETTERAU, AUSSERDEM PFERDEDIEBSTAEHLE) . 277 JULI/AUGUST 1801 . 282 VII. UEBERFALL IN SOETERN BEI BIRKENFELD (4/IX/L 801) . 283 VIII. UEBERFALL IN STAUDERNHEIM BEI DER GLANMUENDUNG (1 5/IX/L 801) . 287 SEPTEMBER/OKTOBER 1801 . 289 IX. UEBERFALL IN ERBES-BUEDESHEIM BEI ALZEY (3 1/X/L 801) .290 X. UEBERFALL IN OBERMOSCHEL BEI ALSENZ (1 3/XI/L 801) . 293 XI A-B. ZWEI PFERDEDIEBSTAEHLE IN LIMBACH UND AUF DER HAHNMUEHLE UNTER SCHLOSS DHAUN, BEIDE BEI KIM (NOVEMBER/DEZEMBER 1801) .296 XII. UEBERFALL IN SOEDEL IN DER WETTERAU (4/XII/L 801) . 298 C. A. WINTER 1802 (ERZWUNGENER RUECKZUG AUF ERPRESSUNG VON MITGLIEDERN DER CHRISTLICHEN MEHRHEITSBEVOELKERUNG IN KLEINEM STIL UND NUR NOCH LOKALEM RAHMEN)304 WELLE ALLGEMEINER BEKAEMPFUNG DER VAGANTEN . 308 XIII. UEBERFALL AUF DIE KRATZMUEHLE BEI MERXHEIM AN DER NAHE (14/1/1802) . 309 XIV. ERPRESSUNG IN RAUMBACH BEI MEISENHEIM (16/1/1802) . 312 XV. UEBERFALL IN WALDGREHWEILER BEI ROCKENHAUSEN, VOELLIG GESCHEITERTER LETZTER UEBERFALL IN GESCHLOSSENEM ORT (11/11/1802) . 314 XVI. UEBERFALL UND ANSCHLIESSENDE ERPRESSUNG AUF DEM NEUDORFER HOF BEI LETTWEILER (12/11/1802) . 317 FEBRUAR / MAERZ . 319 XVII A-B. ERPRESSUNGEN AUF DEM MONTFORTER HOF UND IN REHBOM, BEIDE OESTLICH VON MEISENHEIM (LETZTES DRITTEL MAERZ 1802) - PFERDEDIEBSTAHL IN SONNSCHIED . 320 ENDE LINKSRHEINISCHER AKTIVITAETEN . 323 C. B. FRUEHJAHR 1802 (UNMOEGLICH GEWORDENE UEBERFAELLE) .324 EIN NEUER PRAEFEKT FUER EINE NEUE LINIE . 326 ERSTES LICHT INS DUNKEL IN OBERMOSCHEL (ENDE MAERZ 1802) . 330 VORAUSGENOMMENES SONDERGERICHT FUER SCHINDERHANNES (8/IV/L 802) . 333 LETZTE VERGEBLICHE EXPEDITION ZU OSTERN (11 -27/IV/L802) . 336 XVIII. PFERDEDIEBSTAHL IN HUNDSBACH BEI MEISENHEIM, LETZTE DOKUMENTIERTE STRAFTAT (24. APRIL 1802) . 342 OHNE PERSPEKTIVE RECHTS DES RHEINS (MAI 1802) . 343 MASSIVER FRANZOESISCHER DRUCK RECHTS DES RHEINS (MAI/JUNI 1802) . 345 VII. SCHINDERHANNES-ENDE: BEISPIELLOSER VERRAT IN SERIE UND BLUTBAD (1802/1803) 354 1. VERSTOLPERN IN FRANZOESISCHE HAFT (MAI/JUNI 1802) . 356 1.1. MEHRMALS VERMEIDBARE FESTNAHME IM LAHNTAL . 357 1.2. VERRAT UND FINALE FESTNAHME IN LIMBURG (8. JUNI) . 361 1.3. VON SCHINDERHANNES SELBST BESCHLEUNIGTE AUSLIEFERUNG AN DIE FRANZOESISCHE JUSTIZ DURCH DIE STADT FRANKFURT . 362 2. UMFASSENDER VERRAT, DURCH DEN DER MAMMUTPROZESS UEBERHAUPT ERST MOEGLICH WURDE (SEIT JUNI 1802) .374 2.1. VON SCHINDERHANNES AUF DER LINKEN RHEINSEITE AUSGELOESTE WELLE VON VERHAFTUNGEN VON KUMPANEN . 375 2.2. NUR AUSNAHMSWEISE ERFOLGREICHE FAHNDUNG NACH SCHINDERHANNES-KUMPANEN AUF DER RECHTEN RHEINSEITE . 382 2.3. AUSLAUFEN DURCH DIE REVOLUTIONSKRIEGE AUFGEKOMMENEN LINKSRHEINISCHEN RAEUBERWESENS . 388 3. BLUTIGE MACHTDEMONSTRATION NACH FORMAL RECHTSSTAATLICHEM VERFAHREN (OKT./NOV. 1803) . 389 3.1. VORBEREITUNG UND EROEFFNUNG DES PROZESSES .390 3.2. FORM DES PROZESSES: ABURTEILUNG NACH SONDERGESETZ DURCH EIN PASSEND BESETZTES SONDERGERICHT . 393 3.3. VORGEGEBENES POLITISCHES ZIEL DES PROZESSES: WETTMACHEN DES PRESTIGEVERLUSTES, DEN DIE FRANZOESISCHE HERRSCHAFT DURCH DEN SCHINDERHANNES- MYTHOS ERLITTEN HATTE .408 3.4. GEGENSTAND DES PROZESSES: IN DEN KOEPFEN FESTSITZENDE, NUR IM MYTHOS EXISTENTE BANDE VON SCHINDERHANNES .409 3.5. UNVOLLSTAENDIGE BERICHTERSTATTUNG UEBER DEN PROZESS: BESCHRAENKUNG AUF DEN AEUSSEREN ABLAUF UND SCHINDERHANNES PERSOENLICH . 411 3.6. GESPALTENES ERGEBNIS EINES POLITISCHEN PROZESSES: TOD FUER 20 RAEUBER, FREISPRUCH FUER 20 HEHLER . 415 3.7. NACHLEBEN .422 BENUTZTE ARCHIVE UND DRUCKE .424 1. ARCHIVE . 424 1.1 STAATSARCHIV DARMSTADT . 424 1.2. STAATSARCHIV MARBURG . 425 1.3. STAATSARCHIV WIESBADEN . 425 1.4. STAATSARCHIV WUERZBURG .426 1.5. STADTARCHIV FRANKFURT . 426 1.6. STADTARCHIV MAINZ . 426 2. ZEITUNGEN 1801-1803 UND ZEITGENOESSISCHE DRUCKE .426 3. QUELLENPUBLIKATIONEN . 430 4. NEUERE DARSTELLUNGEN . 430 ORTSREGISTER . 433
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