Ästhetisches Sorgen: eine Theorie der Kunst

Ästhetik reflektiert Kunst, kaum aber deren konkrete Verwendungsformen. Um zu verstehen, was Kunst ist, muss sie jedoch als spezifische Situationen konstituierende besondere Praxis untersucht werden. Kunst ist kein Erkennen oder Erfahren, sondern strategisches Tun: Als (feierliches) ästhetisches Sor...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Zürner, Christian 1968- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2020]
Schriftenreihe:Edition Kulturwissenschaft Band 241
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
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Volltext
Zusammenfassung:Ästhetik reflektiert Kunst, kaum aber deren konkrete Verwendungsformen. Um zu verstehen, was Kunst ist, muss sie jedoch als spezifische Situationen konstituierende besondere Praxis untersucht werden. Kunst ist kein Erkennen oder Erfahren, sondern strategisches Tun: Als (feierliches) ästhetisches Sorgen kultiviert sie in öffentlichen wie privaten Kontexten eine Praxis existenziellen kultischen Sorgens. Christian Zürner hinterfragt ästhetische Topoi wie Autonomie und (Zweck-)Freiheit angesichts solch immanenter Notwendigkeit ebenso wie normative philosophische Zuschreibungen. Kunst bedeutet keinen souveränen Überschuss, sondern lebt vom Drang, menschliche Existenz in einer unheimlichen Welt überhaupt erst einzurichten
Beschreibung:1 Online-Ressource (179 Seiten)
ISBN:9783839454541
DOI:10.14361/9783839454541

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