Verfügbarkeit: Transgenerational weitergegebene Traumata

Transgenerational weitergegebene Traumata: eine praktisch-theologische Untersuchung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Klotz, Monika (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Berlin ; Münster LIT [2020]
Schriftenreihe:	Praktische Theologie interdisziplinär Band 6
Schlagworte:	Weitergabe Krieg Psychisches Trauma Seelsorge Generationsbeziehung Familie Flucht Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Klappentext Klappentext Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	VIII, 295 Seiten
ISBN:	9783643145369

Internformat

MARC


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adam_text	PRAKTISCHE THEOLOGIE INTERDISZIPLINAER DAS MODETHEMA TRANSGENERATIONALE WEITERGABE VON KRIEGSTRAUMATA IST AUCH FUER DIE PRAKTISCHE THEOLOGIE VON ERHEBLICHER BEDEUTUNG, WIE DIE VORLIEGENDE DARSTELLUNG NACHDRUECKLICH HERLEITET. DAFUER WERDEN ZUERST SACHVERHALT UND FORSCHUNGSSTAND ZU DEM PHAENOMEN TRANSGENERATIO NALE WEITERGABE VON TRAUMATA ERARBEITET UND ENTSTEHUNG, GRUENDE UND FOLGEN DARGESTELLT. UM DAS THEMA IM PROTESTANTISCHEN ZUSAMMEN HANG ANGEMESSEN ZU VERORTEN, WIRD DIE ROLLE DER EVANGELISCHEN KIRCHE IM ZWEITEN WELTKRIEG ZUSAMMENFASSEND DARGELEGT UND DER RUECKBEZUG ZUR PROBLEMLAGE HERGESTELLT. ANSCHLIESSEND WERDEN DER GESAMTE ZUSAM MENHANG AUS PRAKTISCH-THEOLOGISCHER SICHT IM RAHMEN DES HEUTIGEN KIRCHLICHEN LEBENS BETRACHTET UND EMPFEHLUNGEN VORGESTELLT, WIE SICH EIN KONSTRUKTIVER UMGANG MIT DEN EINSCHRAENKUNGEN DURCH DIE PROBLEMLAGE GESTALTEN KANN. MONIKA KLOTZ, DR. PHIL., WURDE FUER DIESE ARBEIT AN DER EVANGELISCH THEOLOGISCHEN FAKULTAET DER UNIVERSITAET WIEN DIE DOKTORWUERDE VERLIEHEN. INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ............................................................................................. V VORWORT ................................................................................................................ 1 EINLEITUNG ............................................................................................................ 3 1 KRIEGSENKEL IM HEUTIGEN DEUTSCHLAND ......................................................... 7 1.1 SELBSTERKENNTNIS EINER GENERATION ........................................................... 7 1.2 BESCHREIBUNG EINES PHAENOMENS ............................................................... 9 1.2.1 KENNZEICHEN IN DER LEBENSGESTALTUNG .................................................... 12 1.2.2 KENNZEICHEN IN DEN EMOTIONEN .............................................................. 15 1.2.3 KENNZEICHEN IM VERHALTEN ...................................................................... 17 2 FORSCHUNGSSTAND TRAUMATISIERUNG ALS TRANSGENERATIONALES ERBE ......... 21 2.1 ERKENNTNISSE AUS DER TRAUMAFORSCHUNG .............................................. 22 2.1.1 DEFINITION UND INHALTLICHE ABGRENZUNG ................................................. 22 2.1.2 BIOLOGISCHE VORGAENGE IM GEHIRN BEI EINER TRAUMATISIERUNG ................ 26 2.1.3 MOEGLICHE FOLGEN EINER TRAUMATISIERUNG ................................................ 28 2.2 TRAUMATISIERUNG BEI KINDERN ................................................................. 33 2.2.1 PRIMAERES BINDUNGSTRAUMA ....................................................................... 36 2.2.2 DAS VERERBTE SEELISCHE TRAUMA IM DEUTSCHEN KONTEXT ......................... 39 3 DER HISTORISCHE HINTERGRUND FUER DIE ENTSTEHUNG DER TRAUMATA ......... 45 3.1 DER EINFLUSS DES NATIONALSOZIALISMUS UND DES KRIEGES AUF KINDER .... 45 3.1.1 ERZIEHUNGSRATGEBER IM NATIONALSOZIALISMUS (JOHANNA HAARE R ) ............. 47 3.1.2 VATERLOSE GESELLSCHAFT ........................................................................... 52 3.1.3 KRIEGSKINDER ENTWURZELT UND UNTERWEGS ................................................ 54 3.2 EIN TRAUMATISIERTES DEUTSCHLAND NACH DEM VERLORENEN KRIEG ........... 57 3.2.1 DAS KOLLEKTIVE DEUTSCHE TRAUMA ............................................................. 59 3.2.2 DAS SCHWEIGEN IN DEUTSCHEN FAMILIEN .................................................. 61 3.2.3 TRANSGENERATIONALES TRAUMA IN TAETERFAMILIEN ....................................... 64 4 DER PROTESTANTISMUS IN DEN WELTKRIEGEN ................................................. 67 4.1 KRIEGSTHEOLOGIE DES PROTESTANTISMUS IM ERSTEN WELTKRIEG ................. 68 4.1.1 DIE VERBINDUNG ZWISCHEN PATRIOTISMUS UND PROTESTANTISMUS ................ 68 4.1.2 KRIEGSPREDIGT WAEHREND DES ERSTEN WELTKRIEGES ..................................... 72 4.1.3 FRIEDENSTHEOLOGIE WAEHREND DES ERSTEN WELTKRIEGS ................................ 79 4.2 DER PROTESTANTISMUS IN DER WEIMARER REPUBLIK ................................. 81 4.2.1 GEKRAENKT UND IRRITIERT .............................................................................. 82 4.2.2 DER WAHRE DEUTSCHE MARTIN LUTHER ....................................................... 84 4.2.3 DIE VOELKISCHE BEWEGUNG IM PROTESTANTISMUS: DIE DEUTSCHEN CHRISTEN.. 86 4.2.4 INNERKIRCHLICHE OPPOSITION: DIE BEKENNENDE KIRCHE ............................ 90 4.2.5 HITLER UND DIE PROTESTANTEN .................................................................... 93 4.3 PROTESTANTISMUS UND STAAT IM ZWEITEN WELTKRIEG ............................... 97 4.3.1 DIE SITUATION ZU KRIEGSBEGINN .............................................................. 100 4.3.2 DAS PROTESTANTISCHE KIRCHLICHE LEBEN IM KRIEG ................................... 102 4.3.3 KIRCHLICHE UNTERWEISUNG UND GOTTESDIENSTLICHE ELEMENTE IM KRIEG .. 103 4.3.4 PROTESTANTISCHES SOLDATENTUM IM ZWEITEN WELTKRIEG .......................... 105 4.3.5 DIE KIRCHENLEITUNGEN UND DIE NAZI-VERBRECHEN .................................. 107 4.4 ZUSTAND UND VERHALTEN DER EVANGELISCHEN KIRCHE NACH KRIEGSENDE. 111 4.4.1 POSITIONIERUNG DER VERSCHIEDENEN PROTESTANTISCHEN GRUPPIERUNGEN ... 112 4.4.2 DAS STUTTGARTER SCHULDBEKENNTNIS ........................................................ 115 4.4.3 DIE ENTNAZIFIZIERUNGSPROBLEMATIK ....................................................... 121 4.5 INDIZIEN FUER EINE TRAUMATISIERUNG DES PROTESTANTISMUS ................... 126 4.5.1 VERMEIDUNGSVERHALTEN UND UEBERERREGUNG ........................................... 128 4.5.2 SCHWEIGEN UND TABUISIERUNG ............................................................... 129 4.6 DER WEG DES PROTESTANTISMUS AUS DER TRAUMATISIERUNG .............. 131 4.6.1 DIE OSTDENKSCHRIFT ................................................................................ 132 4.6.2 FORTGESETZTER AUFARBEITUNGSPROZESS ..................................................... 134 5 DIE GEERBTEN TRAUMATISIERTEN GLAUBENSVORSTELLUNGEN ...................... 137 5.1 AUSSAGEN VON KRIEGSENKELN UEBER GEERBTE GLAUBENSVORSTELLUNGEN. 138 5.2 PERSOENLICHKEIT UND GOTTESBILD .............................................................. 143 5.2.1 EINE GESTOERTE ELTEM-KIND-BEZIEHUNG .................................................. 145 5.2.2 STAENDIGE LATENTE INNERE ANSPANNUNG .................................................... 149 5.2.3 INNERE HEIMATLOSIGKEIT... ...................................................................... 150 5.3 TRAUMATISIERTE GLAUBENSVORSTELLUNGEN? EXPERTEN IM INTERVIEW .... 151 5.3.1 . AUSLOESER FUER DIE BESCHAEFTIGUNG MIT DEM THEMA ............................... 156 VI 5.3.2 KENNTNIS DER PROBLEMATIK IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DEUTSCHLAND 158 5.3.3 UMGANG UND BEWERTUNGEN DURCH KIRCHENLEITUNGEN UND SYNODEN ..... 160 5.3.4 BETROFFENHEIT UNTER PROTESTANTISCHEN GLAEUBIGEN .................................. 161 5.3.5 EINFLUSS DES CHRISTLICHEN GLAUBENS AUF DIE PROBLEMLAGE ..................... 162 5.3.6 AUSWIRKUNGEN EINER BINDUNGSSTOERUNG AUF DIE BEZIEHUNG ZU GOTT ..... 163 5.3.7 ROLLE DER EVANGELISCHEN KIRCHE BEI DER AUFARBEITUNG ......................... 164 5.3.8 IMPLEMENTIERUNG DES THEMAS INS KIRCHLICHE LEBEN ............................ 165 6 POTENTIALE ZUR BEFRIEDUNG TRAUMATISIERTER GLAUBENSVORSTELLUNGEN ... 167 6.1 EIN SEELSORGLICHER UMGANG MIT KRIEGSENKELN ..................................... 169 6.1.1 DAS FRAGMENTIERTE LEBEN REFLEKTIEREN ................................................... 176 6.1.2 BIBLISCHE INHALTE ALS HEILSAMER, UNTERSTUETZENDER RAHMEN ................... 181 6.1.3 DAS POTENTIAL DER BIBLISCHEN REDE VON GOTT ALS VATER ......................... 184 6.1.4 SELBSTF UE RSORGE ERLERNEN ......................................................................... 187 6.1.5 DIE SPRACHE WIEDERFINDEN ..................................................................... 190 6.1.6 ENTSCHULDUNG UND VERGELTUNG ............................................................. 192 6.1.7 VERGEBUNG UND VERSOEHNUNG ................... 196 6.1.8 SICH IM EIGENEN LEBEN BEHEIMATEN ..................................................... 201 6.2 HILFREICHE ANGEBOTE IM RAHMEN DER KIRCHLICHEN BASISARBEIT ......... 203 6.2.1 SPEZIELLE GOTTESDIENSTE FUER KRIEGSKINDER ODER KRIEGSENKEL ................ 205 6.2.1.1 GOTTESDIENST AUF DEM 2. OEKUMENISCHEN KIRCHENTAG 2010 ............... 206 6.2.1.2 GOTTESDIENST AUF DEM 33. EVANGELISCHEN KIRCHENTAG 2011 .............. 207 6.2.1.3 ANALYSE DER GOTTESDIENSTE ................................................................ 208 6.2.2 RAEUME DER VERSTAENDIGUNG .................................................................. 213 6.2.3 UNTERSTUETZUNG DURCH KUNST, MUSIK UND NARRATION ............................... 216 6.2.4 SYSTEMISCHE METHODEN UND ELEMENTE ................................................. 218 6.2.4.1 FAMILIENAUFSTELLUNGEN ...................................................................... 222 6.2.4.2 MY LIFE STORYBOARD ........................................................................ 224 7 BEWERTUNG UND AUSBLICK ......................................................................... 229 ANHANG ............................................................................................................ 237 A. INTERVIEW 1: DR. JOACHIM SUESS (ERFURT, 21.10.2017) ............................. 237 B. INTERVIEW 2: PFARRER FRANK WEBER (TELEFONAT, 27.10.2017) ................ 244 VII C. INTERVIEW 3: PFARRER HANS MOERTTER (TELEFONAT, 12.01.2018) .............. 247 D. GOTTESDIENSTABLAUF 1 .............................................................................. 253 E. LIEDTEXTE, BIBELTEXTE, VERLESENE TEXTE ZU GOTTESDIENST 1 ................... 255 A) GRUSSWORT BISCHOF ZOLLITSCH OEKT MUENCHEN 2010 .................................... 255 B) LIED: BEFIEHL DU DEINE WEGE 361, 1-4.12 (PAUL GERHARDT, UM 1650)...... 256 C) PSALM 130 ................................................................................................. 257 D) KLAGELIEDER 3, 22FF. ................................................................................... 257 E) PSALM 142 ................................................................................................. 257 F) LIED: AUS DER TIEFE RUFE ICH ZU DIR ............................................................ 258 G) TEXTE: WAH RN EHMEN UND WUERDIGEN - STIMMEN VON ZEITZEUGINNEN ........ 258 H) LIED: ERLEUCHTE UND BEWEGE UNS ............................................................... 260 I) SEGEN ......................................................................................................... 260 F. GOTTESDIENSTABLAUF 2 ............................................................................... 263 A) LIED: SUCHEN UND FRAGEN .......................................................................... 264 B) PSALM 130 ................................................................................................. 264 C) GEBET: ANSCHUEBE VON C. MOOSBACH ....................................................... 265 D) LIED: DA WOHNT EIN SEHNEN TIEF IN UNS ..................................................... 266 E) LIED: WO MENSCHEN SICH VERGESSEN .......................................................... 266 LITERATURLISTE .............................. 267 VIII
adam_txt	PRAKTISCHE THEOLOGIE INTERDISZIPLINAER DAS MODETHEMA TRANSGENERATIONALE WEITERGABE VON KRIEGSTRAUMATA" IST AUCH FUER DIE PRAKTISCHE THEOLOGIE VON ERHEBLICHER BEDEUTUNG, WIE DIE VORLIEGENDE DARSTELLUNG NACHDRUECKLICH HERLEITET. DAFUER WERDEN ZUERST SACHVERHALT UND FORSCHUNGSSTAND ZU DEM PHAENOMEN TRANSGENERATIO NALE WEITERGABE VON TRAUMATA" ERARBEITET UND ENTSTEHUNG, GRUENDE UND FOLGEN DARGESTELLT. UM DAS THEMA IM PROTESTANTISCHEN ZUSAMMEN HANG ANGEMESSEN ZU VERORTEN, WIRD DIE ROLLE DER EVANGELISCHEN KIRCHE IM ZWEITEN WELTKRIEG ZUSAMMENFASSEND DARGELEGT UND DER RUECKBEZUG ZUR PROBLEMLAGE HERGESTELLT. ANSCHLIESSEND WERDEN DER GESAMTE ZUSAM MENHANG AUS PRAKTISCH-THEOLOGISCHER SICHT IM RAHMEN DES HEUTIGEN KIRCHLICHEN LEBENS BETRACHTET UND EMPFEHLUNGEN VORGESTELLT, WIE SICH EIN KONSTRUKTIVER UMGANG MIT DEN EINSCHRAENKUNGEN DURCH DIE PROBLEMLAGE GESTALTEN KANN. MONIKA KLOTZ, DR. PHIL., WURDE FUER DIESE ARBEIT AN DER EVANGELISCH THEOLOGISCHEN FAKULTAET DER UNIVERSITAET WIEN DIE DOKTORWUERDE VERLIEHEN. INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS . V VORWORT . 1 EINLEITUNG . 3 1 KRIEGSENKEL IM HEUTIGEN DEUTSCHLAND . 7 1.1 SELBSTERKENNTNIS EINER GENERATION . 7 1.2 BESCHREIBUNG EINES PHAENOMENS . 9 1.2.1 KENNZEICHEN IN DER LEBENSGESTALTUNG . 12 1.2.2 KENNZEICHEN IN DEN EMOTIONEN . 15 1.2.3 KENNZEICHEN IM VERHALTEN . 17 2 FORSCHUNGSSTAND TRAUMATISIERUNG ALS TRANSGENERATIONALES ERBE . 21 2.1 ERKENNTNISSE AUS DER TRAUMAFORSCHUNG . 22 2.1.1 DEFINITION UND INHALTLICHE ABGRENZUNG . 22 2.1.2 BIOLOGISCHE VORGAENGE IM GEHIRN BEI EINER TRAUMATISIERUNG . 26 2.1.3 MOEGLICHE FOLGEN EINER TRAUMATISIERUNG . 28 2.2 TRAUMATISIERUNG BEI KINDERN . 33 2.2.1 PRIMAERES BINDUNGSTRAUMA . 36 2.2.2 DAS VERERBTE SEELISCHE TRAUMA IM DEUTSCHEN KONTEXT . 39 3 DER HISTORISCHE HINTERGRUND FUER DIE ENTSTEHUNG DER TRAUMATA . 45 3.1 DER EINFLUSS DES NATIONALSOZIALISMUS UND DES KRIEGES AUF KINDER . 45 3.1.1 ERZIEHUNGSRATGEBER IM NATIONALSOZIALISMUS (JOHANNA HAARE R ) . 47 3.1.2 VATERLOSE GESELLSCHAFT . 52 3.1.3 KRIEGSKINDER ENTWURZELT UND UNTERWEGS . 54 3.2 EIN TRAUMATISIERTES DEUTSCHLAND NACH DEM VERLORENEN KRIEG . 57 3.2.1 DAS KOLLEKTIVE DEUTSCHE TRAUMA . 59 3.2.2 DAS SCHWEIGEN IN DEUTSCHEN FAMILIEN . 61 3.2.3 TRANSGENERATIONALES TRAUMA IN TAETERFAMILIEN . 64 4 DER PROTESTANTISMUS IN DEN WELTKRIEGEN . 67 4.1 KRIEGSTHEOLOGIE DES PROTESTANTISMUS IM ERSTEN WELTKRIEG . 68 4.1.1 DIE VERBINDUNG ZWISCHEN PATRIOTISMUS UND PROTESTANTISMUS . 68 4.1.2 KRIEGSPREDIGT WAEHREND DES ERSTEN WELTKRIEGES . 72 4.1.3 FRIEDENSTHEOLOGIE WAEHREND DES ERSTEN WELTKRIEGS . 79 4.2 DER PROTESTANTISMUS IN DER WEIMARER REPUBLIK . 81 4.2.1 GEKRAENKT UND IRRITIERT . 82 4.2.2 DER WAHRE DEUTSCHE MARTIN LUTHER . 84 4.2.3 DIE VOELKISCHE BEWEGUNG IM PROTESTANTISMUS: DIE DEUTSCHEN CHRISTEN. 86 4.2.4 INNERKIRCHLICHE OPPOSITION: DIE BEKENNENDE KIRCHE . 90 4.2.5 HITLER UND DIE PROTESTANTEN . 93 4.3 PROTESTANTISMUS UND STAAT IM ZWEITEN WELTKRIEG . 97 4.3.1 DIE SITUATION ZU KRIEGSBEGINN . 100 4.3.2 DAS PROTESTANTISCHE KIRCHLICHE LEBEN IM KRIEG . 102 4.3.3 KIRCHLICHE UNTERWEISUNG UND GOTTESDIENSTLICHE ELEMENTE IM KRIEG . 103 4.3.4 PROTESTANTISCHES SOLDATENTUM IM ZWEITEN WELTKRIEG . 105 4.3.5 DIE KIRCHENLEITUNGEN UND DIE NAZI-VERBRECHEN . 107 4.4 ZUSTAND UND VERHALTEN DER EVANGELISCHEN KIRCHE NACH KRIEGSENDE. 111 4.4.1 POSITIONIERUNG DER VERSCHIEDENEN PROTESTANTISCHEN GRUPPIERUNGEN . 112 4.4.2 DAS STUTTGARTER SCHULDBEKENNTNIS . 115 4.4.3 DIE ENTNAZIFIZIERUNGSPROBLEMATIK . 121 4.5 INDIZIEN FUER EINE TRAUMATISIERUNG DES PROTESTANTISMUS . 126 4.5.1 VERMEIDUNGSVERHALTEN UND UEBERERREGUNG . 128 4.5.2 SCHWEIGEN UND TABUISIERUNG . 129 4.6 DER WEG DES PROTESTANTISMUS AUS DER TRAUMATISIERUNG . 131 4.6.1 DIE OSTDENKSCHRIFT . 132 4.6.2 FORTGESETZTER AUFARBEITUNGSPROZESS . 134 5 DIE GEERBTEN TRAUMATISIERTEN GLAUBENSVORSTELLUNGEN . 137 5.1 AUSSAGEN VON KRIEGSENKELN UEBER GEERBTE GLAUBENSVORSTELLUNGEN. 138 5.2 PERSOENLICHKEIT UND GOTTESBILD . 143 5.2.1 EINE GESTOERTE ELTEM-KIND-BEZIEHUNG . 145 5.2.2 STAENDIGE LATENTE INNERE ANSPANNUNG . 149 5.2.3 INNERE HEIMATLOSIGKEIT. . 150 5.3 TRAUMATISIERTE GLAUBENSVORSTELLUNGEN? EXPERTEN IM INTERVIEW . 151 5.3.1 . AUSLOESER FUER DIE BESCHAEFTIGUNG MIT DEM THEMA . 156 VI 5.3.2 KENNTNIS DER PROBLEMATIK IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DEUTSCHLAND 158 5.3.3 UMGANG UND BEWERTUNGEN DURCH KIRCHENLEITUNGEN UND SYNODEN . 160 5.3.4 BETROFFENHEIT UNTER PROTESTANTISCHEN GLAEUBIGEN . 161 5.3.5 EINFLUSS DES CHRISTLICHEN GLAUBENS AUF DIE PROBLEMLAGE . 162 5.3.6 AUSWIRKUNGEN EINER BINDUNGSSTOERUNG AUF DIE BEZIEHUNG ZU GOTT . 163 5.3.7 ROLLE DER EVANGELISCHEN KIRCHE BEI DER AUFARBEITUNG . 164 5.3.8 IMPLEMENTIERUNG DES THEMAS INS KIRCHLICHE LEBEN . 165 6 POTENTIALE ZUR BEFRIEDUNG TRAUMATISIERTER GLAUBENSVORSTELLUNGEN . 167 6.1 EIN SEELSORGLICHER UMGANG MIT KRIEGSENKELN . 169 6.1.1 DAS FRAGMENTIERTE LEBEN REFLEKTIEREN . 176 6.1.2 BIBLISCHE INHALTE ALS HEILSAMER, UNTERSTUETZENDER RAHMEN . 181 6.1.3 DAS POTENTIAL DER BIBLISCHEN REDE VON GOTT ALS VATER . 184 6.1.4 SELBSTF UE RSORGE ERLERNEN . 187 6.1.5 DIE SPRACHE WIEDERFINDEN . 190 6.1.6 ENTSCHULDUNG UND VERGELTUNG . 192 6.1.7 VERGEBUNG UND VERSOEHNUNG . 196 6.1.8 SICH IM EIGENEN LEBEN BEHEIMATEN . 201 6.2 HILFREICHE ANGEBOTE IM RAHMEN DER KIRCHLICHEN BASISARBEIT . 203 6.2.1 SPEZIELLE GOTTESDIENSTE FUER KRIEGSKINDER ODER KRIEGSENKEL . 205 6.2.1.1 GOTTESDIENST AUF DEM 2. OEKUMENISCHEN KIRCHENTAG 2010 . 206 6.2.1.2 GOTTESDIENST AUF DEM 33. EVANGELISCHEN KIRCHENTAG 2011 . 207 6.2.1.3 ANALYSE DER GOTTESDIENSTE . 208 6.2.2 RAEUME DER VERSTAENDIGUNG . 213 6.2.3 UNTERSTUETZUNG DURCH KUNST, MUSIK UND NARRATION . 216 6.2.4 SYSTEMISCHE METHODEN UND ELEMENTE . 218 6.2.4.1 FAMILIENAUFSTELLUNGEN . 222 6.2.4.2 MY LIFE STORYBOARD . 224 7 BEWERTUNG UND AUSBLICK . 229 ANHANG . 237 A. INTERVIEW 1: DR. JOACHIM SUESS (ERFURT, 21.10.2017) . 237 B. INTERVIEW 2: PFARRER FRANK WEBER (TELEFONAT, 27.10.2017) . 244 VII C. INTERVIEW 3: PFARRER HANS MOERTTER (TELEFONAT, 12.01.2018) . 247 D. GOTTESDIENSTABLAUF 1 . 253 E. LIEDTEXTE, BIBELTEXTE, VERLESENE TEXTE ZU GOTTESDIENST 1 . 255 A) GRUSSWORT BISCHOF ZOLLITSCH OEKT MUENCHEN 2010 . 255 B) LIED: BEFIEHL DU DEINE WEGE 361, 1-4.12 (PAUL GERHARDT, UM 1650). 256 C) PSALM 130 . 257 D) KLAGELIEDER 3, 22FF. . 257 E) PSALM 142 . 257 F) LIED: AUS DER TIEFE RUFE ICH ZU DIR . 258 G) TEXTE: WAH RN EHMEN UND WUERDIGEN - STIMMEN VON ZEITZEUGINNEN . 258 H) LIED: ERLEUCHTE UND BEWEGE UNS . 260 I) SEGEN . 260 F. GOTTESDIENSTABLAUF 2 . 263 A) LIED: SUCHEN UND FRAGEN . 264 B) PSALM 130 . 264 C) GEBET: ANSCHUEBE VON C. MOOSBACH . 265 D) LIED: DA WOHNT EIN SEHNEN TIEF IN UNS . 266 E) LIED: WO MENSCHEN SICH VERGESSEN . 266 LITERATURLISTE . 267 VIII
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