Verfügbarkeit: Den kranken Menschen verstehen

Den kranken Menschen verstehen: für eine Medizin der Zuwendung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Maio, Giovanni 1964- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Freiburg ; Basel ; Wien Herder [2020]
Ausgabe:	überarbeitete Neuausgabe
Schlagworte:	Aktives Zuhören Patient Zuwendung > Psychologie Arzt Kranker Schmerz Verstehen Medizinische Ethik Medizinethik Ethik Gesundheitswesen Gesellschaft
Online-Zugang:	Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	240 Seiten
ISBN:	9783451601019

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adam_text	INHALT VORWORT ZUR 3. AUFLAGE ..................................................................... 9 VORWORT ZUR 1. AUFLAGE ..................................................................... 11 I. MODERNE MEDIZIN - ODER WENN DAS VERSTEHEN DES PATIENTEN ZUR NEBENSACHE WIRD .............................................. 15 MEDIZIN ALS INDUSTRIEBETRIEB? ................................................. 17 GUTE MEDIZIN SUCHT NACH SINGULAEREN LOESUNGEN .................. 19 GUTE MEDIZIN BRAUCHT BEHUTSAMES ABWAEGEN ...................... 20 REFLEXION UND SYNTHESE ......................................................... 21 ERFAHRUNG UND URTEILSKRAFT ................................................... 23 GUTE MEDIZIN ZWISCHEN EINER KUNST DES MACHENS UND EINER KUNST DES VERSTEHENS ............................................ 26 II. EINE KLEINE PHAENOMENOLOGIE DES KRANKSEINS - BEISPIELE AUS DER PRAXIS .................................................................. 29 1. CHRONISCHER SCHMERZ - DER WIDRIGE STACHEL ALS BEWAELTIGUNGSAUFGABE ............................................................ 31 DER STACHEL ............................................................................. 31 DAS GETROFFENWERDEN ............................................................ 32 VEREINSAMUNG ......................................................................... 34 DIE SUBJEKTIVE ERFAHRUNG IN EINER MEDIZIN, DIE AUF OBJEKTIVIERBARKEIT SETZT ............................................ 36 DER SCHMERZPATIENT ALS GEGENPOL ZUM UNTERNEHMER SEINER SELBST ............................................................................. 38 SCHMERZEN HABEN ALS PERSOENLICHES VERSAGEN? ...................... 40 GEFANGEN UND DOCH FREI - DER SCHMERZ ALS BEWAELTIGUNGSAUFGABE .............................................................. 41 2. KREBS - DAS HERAUSGEWORFENSEIN AUS DER NORMALITAET .... 45 DIAGNOSE KREBS ALS ABRUPTE UNTERBRECHUNG DER NORMALITAET. . 46 VERLUST DER KONTROLLE UEBER DAS EIGENE LEBEN ...................... 48 VERLUST DER LEIBLICHEN GEBORGENHEIT ...................................... 49 ABSCHIED VON DER VERLAESSLICHKEIT DER ZUKUNFT .................... 53 METAMORPHOSE ....................................................................... 55 ERKENNEN VERBORGENER RESSOURCEN ........................................ 60 DIE NEUERSTELLUNG VON NORMALITAET ...................................... 62 3. PARKINSON - DIE ENTFREMDUNG VOM EIGENEN KOERPER ......... 67 DAS FREMDWERDEN DES EIGENEN KOERPERS ............................... 67 DIE UNUEBERWINDLICHKEIT DES RAUMES ................................. 70 DAS STEHENBLEIBEN DER ZEIT ................................................... 71 HERAUSFALLEN AUS DEM SELBSTVERSTAENDLICHEN ........................ 72 WECKRUF FUER DIE GESUNDEN ................................................... 75 4. DEMENZ - DIE FORTBESTEHENDE IDENTITAET IN NEUER FORM ... 78 DER VERSTELLTE ZUGANG ZUR EIGENEN GESCHICHTE .................... 80 DER SCHLEIER DER UNVERTRAUTHEIT .......................................... 86 DIE SCHAM, ANDERE ZU ENTTAEUSCHEN ...................................... 88 DIE FAEHIGKEIT ZUR RESONANZ ................................................... 89 LEBEN IM BEZOGENSEIN ............................................................ 91 DAS LEIBLICHE ICH ..................................................................... 93 DIE DURCH BEZIEHUNG GESTIFTETE IDENTITAET ............................. 95 5. DER STERBENDE MENSCH - LEBEN IM ZEICHEN DER ANGEWIESENHEIT .................................................................. 100 AUTONOMIE ALS KREATIVER UMGANG MIT DER ANGEWIESENHEIT. . 101 AUCH DER SCHWERKRANKE MENSCH HAT POTENZIALE .................... 104 DER FEHLENDE GLAUBE AN DIE SOLIDARITAET DER ANDEREN ........... 105 SOZIAL BESTAETIGTE WERTLOSIGKEIT DES LEBENS ............................. 106 VERMITTLUNG VON LEBENSBEJAHUNG ALS SOZIALE AUFGABE ......... 107 DER ASSISTIERTE SUIZID ALS IMPLIZITE ENTPFLICHTUNG DER GESELLSCHAFT ....................................................................... 109 PRIVATISIERUNG EINES GESAMTGESELLSCHAFTLICHEN DEFIZITS ......... 110 FUER EINE KULTUR DER ANERKENNUNG UND REINTEGRATION SCHWERKRANKER IN DIE GESELLSCHAFT ........................................ 115 III. WEGE DER BEWAELTIGUNG ........................................................... 121 6. ANNEHMEN LERNEN - DAS GUTE LEBEN ALS KUNST DES SICH-EINRICHTENS ..................................................................... 122 WAS BEDEUTET SCHICKSAL? ....................................................... 123 WIR FINDEN GEGEBENES VOR ..................................................... 126 LEBEN HEISST DEM WIDERFAHRNIS AUSGESETZT SEIN .................... 128 DIE MODERNE UNFAEHIGKEIT, DAS GEGEBENE ANZUNEHMEN ... 130 SCHICKSAL ALS AUFGABE .............................................................. 132 FREIHEIT .................................................................................... 134 VOM WERT DER SELBSTBEJAHUNG .............................................. 137 7. VERTRAUEN - DIE GEMEINSCHAFTSSTIFTENDE KRAFT .................... 139 VERTRAUEN ALS ATMOSPHAERISCHER EINDRUCK ............................. 141 ENTPROBLEMATISIERUNG DES NICHTWISSENS ............................... 144 VERTRAUEN ALS AKZEPTIERTE VERWUNDBARKEIT ........................... 145 DAS EINRAEUMEN VON FREIHEIT ................................................. 146 KONSTITUIERUNG EINER BEZIEHUNG .......................................... 148 VERTRAUEN ALS TREUEERWARTUNG .............................................. 150 VERTRAUEN ALS VERPFLICHTUNG ZUR GEGENSEITIGKEIT .................. 152 VERTRAUEN ALS GEMEINSCHAFTSSTIFTENDE KRAFT ........................... 154 WAS BEDEUTET DAS FUER DEN KRANKEN MENSCHEN? .................... 155 SCHLUSSFOLGERUNGEN FUER DIE MEDIZIN ...................................... 156 8. HOFFEN - DAS ERSCHLIESSEN VON ZUKUNFT IM MOMENT DER BEDRAENGNIS ....................................................................... 160 HOFFNUNG ALS REALISTISCHER ZUKUNFTSBEZUG ........................... 162 ANERKENNTNIS DER GRENZE DER EIGENEN VERFUEGUNGSGEWALT . . 164 DAS NICHT-FIXIERTSEIN ............................................................ 166 GEDULD .................................................................................... 169 HOFFNUNG ALS IMPULS ZUM HANDELN ...................................... 171 ANERKENNTNIS DER EIGENEN VULNERABILITAET ............................. 172 VERTRAUEN UND SINNVERSTEHEN ................................................. 174 ALLES HOFFEN IST GEMEINSCHAFT .............................................. 176 9. DEN KRANKEN MENSCHEN VERSTEHEN ................................... 182 DIE BEDEUTSAMKEIT DES VERSTEHENS AM BEISPIEL SCHIZOPHRENIE ......................................................................... 183 VERSTEHEN HEISST DEN ANDEREN SEHEN ...................................... 186 HINEINDENKEN AUS DER DISTANZ ............................................ 189 DAS PUNKTUELLE IN DAS GANZE ZURUECKHOLEN ........................... 190 SICH SELBST INFRAGE STELLEN ....................................................... 193 VERWEILEN KOENNEN .................................................................. 196 VERSTEHEN HEISST DAS WOHIN ERKENNEN .................................... 197 SCHLUSSFOLGERUNGEN FUER DIE MEDIZIN ...................................... 199 IV. OHNE ZUWENDUNG IST ALLES NICHTS ......................................... 203 BEGEGNUNG ALS GRUNDLAGE DER HEILUNG ............................... 205 DIE ZWECKRATIONALITAET UEBERWINDEN ...................................... 207 ANERKENNEN .............................................................................. 208 ZUWENDUNG WERTET AUF .......................................................... 211 ZUWENDUNG VERWANDELT .......................................................... 212 DIE BEDEUTUNG DES GESPRAECHS ............................................... 213 DIE BEDEUTUNG DES ZUHOERENS ............................................... 215 MEDIZIN ALS VERBINDUNG VON SACHLICHKEIT UND ZWISCHENMENSCHLICHKEIT ....................................................... 220 ANMERKUNGEN .................................................................................. 225 PERSONENVERZEICHNIS ......................................................................... 231 STICHWORTVERZEICHNIS ....................................................................... 235
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