Zwischen Normen und Interessen: Demokratieförderung als internationale Politik

Demokratieförderung soll, so der Anspruch, sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen. In der Praxis ist sie allerdings regelmäßig mit Zielkonflikten konfrontiert. In theoriegeleiteter, komparativer Perspektive fragt der Band, wie Demokratieförderer mit Zielkonflikt...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Wolff, Jonas 1975- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Spanger, Hans-Joachim 1953- (VerfasserIn, HerausgeberIn)
Weitere Verfasser: Puhle, Hans-Jürgen 1940- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2012
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung Band 20
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Demokratieförderung soll, so der Anspruch, sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen. In der Praxis ist sie allerdings regelmäßig mit Zielkonflikten konfrontiert. In theoriegeleiteter, komparativer Perspektive fragt der Band, wie Demokratieförderer mit Zielkonflikten umgehen, und analysiert die Bestimmungsfaktoren der Demokratieförderung. Untersucht wird die Politik der USA und Deutschlands gegenüber Belarus, Bolivien, Ecuador, Pakistan, Russland und der Türkei. Die Studie versammelt qualitative Einzelfallstudien und vergleichende Analysen. Sie zeigt, wie sich in der internationalen Förderung der Demokratie widersprüchliche Normen und Interessen artikulieren – und was das für die Praxis der Demokratieförderung bedeutet. Mit Beiträgen von: Aser Babajew, Niels Graf, Cemal Karakas, Annika E. Poppe, Daniel Schewe, Hans-Joachim Spanger, Bentje Woitschach, Jonas Wolff und Iris Wurm
Beschreibung:1 Online-Ressource (345 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783845243504
DOI:10.5771/9783845243504

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