Meine ersten drei Leben: Erinnerungen
Prof. Dr. Ingeborg Rapoport gehört zum Kreis der international anerkannten Kinderärzte aus der DDR. Sie war eine leidenschaftliche Forscherin, akademische Lehrerin und engagierte Leiterin der Abteilung für Neugeborene an der Berliner Charité. 1938 mußte die sogenannte »Halbjüdin« ihre Familie in Ham...
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
Edition Ost
1997
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| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Zusammenfassung: | Prof. Dr. Ingeborg Rapoport gehört zum Kreis der international anerkannten Kinderärzte aus der DDR. Sie war eine leidenschaftliche Forscherin, akademische Lehrerin und engagierte Leiterin der Abteilung für Neugeborene an der Berliner Charité. 1938 mußte die sogenannte »Halbjüdin« ihre Familie in Hamburg verlassen. In den USA konnte sie weiter studieren und holte sich ihr berufliches Rüstzeug bei weltberühmten amerikanischen Kinderärzten. Dort wurde sie auch Sozialistin. Sie lernte ihren späteren Mann Sam (Mitja) Rapoport kennen. Als Biochemiker von Weltrang auf dem Gebiet der Erforschung des Blutes wurde er in den USA mit hohen Auszeichnungen geehrt. In der McCarthy-Ära mußten die Rapoports neuerlich emigrieren. Beide fanden in der DDR neue Wirkungsstätten. Zeit ihres Lebens gehörten sie zu jenen Wissenschaftlern, die nicht müde wurden, sich für die Verbesserung des Gesundheitswesens und die Entwicklung der medizinischen Forschung einzusetzen. Nun, jenseits der achtzig, hat Ingeborg Rapoport sich entschlossen, ihre Erinnerungen an ein langes Leben aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Die lebendige Schilderung vielfältiger Beobachtungen, ihre eindeutige politische Position, ein produktiver Widerspruchsgeist bezeugen, daß das Leben in der DDR keineswegs umsonst gelebt war |
| Beschreibung: | 447 Seiten 21 cm |
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INHALT
MEIN
ERSTES
LEBEN
VON
1912
BIS
ZUR
EMIGRATION
IN
DIE
USA
(1938)
MEIN
VATER,
FAMILIENCHRONIK
UND
EIN
SILBERDOLLAR
.
SEITE
9
KAMERUN,
DEUTSCHE
KOLONIE
.
SEITE
15
HAMBURG,
LOOGESTIEG
17
.
SEITE
19
MEINE
COUSINE
HILDE
.
SEITE
21
SCHULE
SCHWAENZEN
MIT
WINNETOU
.
SEITE
25
SCHWAERMEREI
UND
HUNGERSTREIK
.
SEITE
27
TREUE
SEELEN
.
SEITE
33
UNSERE
WOHNUNG
.
SEITE
35
DIE
JUEDISCHEN
VORFAHREN
.
SEITE
40
MEINE
KLEINE
OMIMA
UND
MEIN
GROSSVATER
.
SEITE
42
DIE
BEIDEN
FEIBES-KINDER
.
SEITE
45
MUSIK
.
SEITE
53
MEINE
MUTTER
.
SEITE
55
KINDERPARADIES
.
SEITE
58
KONZERTE
UND
LAMPENFLEBER
.
SEITE
60
ERSEHNTE
FLUEGEL
.
SEITE
63
ARMUT
UND
SCHEIDUNG
.
SEITE
68
DIE
NAZIS
KOMMEN
.
SEITE
72
LESEN
UND
LERNEN
.
SEITE
80
MEINE
GISELA
.
SEITE
82
ICH
WILL
AERZTIN
WERDEN
.
SEITE
86
JUERGEN,
HANS
UND
WUMO
.
SEITE
94
ABSCHIED
VON
DEUTSCHLAND
.
SEITE
98
MEIN
ZWEITES
LEBEN
USA
1938
BIS
1950
DAS
ERSTE
INTERNSHIP
.
SEITE
101
STUDIENBEWERBUNGEN
AN
48
MEDICAL
SCHOOLS
.
SEITE
110
WOMAN
'
S
MEDICAL
COLLEGE
OF
PENNSYLVANIA
.
SEITE
116
FRANCES
PRESTON-BROWN
.
SEITE
124
BALTIMORE
GENERAL
HOSPITAL
.
SEITE
131
EDWARDS
A.
PARK
UND
DAS
JOHNS
HOPKINS
HOSPITAL
.
SEITE
135
HELEN
TAUSSIG
UND
HARRIET
GUILD
.
SEITE
137
FAMILIE
ASCHAFFENBURG
.
SEITE
144
CINCINNATI
-
CHILDREN
'
S
HOSPITAL
AND
RESEARCH
FOUNDATION
YY
YY
YY
SEITE
150
KATIE
DODD
.
SEITE
155
EINBLENDUNG:
OKTOBER
1990
.
SEITE
158
DURCHBRUCH
DER
MODERNEN
VORSTELLUNGEN
UEBER
DIE
KOERPERFLUESSIGKEITEN
.
SEITE
161
LIEBE
-
HOCHZEIT
-
HONEYMOON
.
SEITE
164
MITJA
-
WISSENSCHAFT
UND
POLITISCHE
ARBEIT
.
SEITE
168
UNSER
PFINGSTROSENHAEUSCHEN
.
SEITE
178
GEDANKEN
UEBER
WISSENSCHAFT
UND
WISSENSCHAFTLER
.
SEITE
180
MITJAS
ELTERN
KOMMEN
.
SEITE
187
WIE
DER
PAPA
DIE
MAMA
GEHEIRATET
HAT
UND
ALLES
DRUM
UND
DRAN
.
SEITE
188
FLUCHT
AUS
ODESSA,
EINE
NEUE
HEIMAT
IN
WIEN
.
SEITE
192
TOMMY
KOMMT
ZUR
WELT
-
MITJA
GEHT
NACH
JAPAN
.
SEITE
207
DIE
LETZTEN
DREI
JAHRE
IN
CINCINNATI
SIND
ANGEBROCHEN
.
SEITE
214
VON
MCCARTHY
'
S
COMMITTEE
VERFOLGT
.
SEITE
226
MEIN
DRITTES
LEBEN
RUECKKEHR
NACH
EUROPA
VON
ZUERICH
NACH
WIEN
.
SEITE
238
MCCARTHY
ERREICHT
UNS
AUCH
IN
WIEN
.
SEITE
249
LISA
-
ABSCHIED
VON
WIEN
.
SEITE
254
ERSTE
EINDRUECKE
IN
BERLIN
.
SEITE
263
MENSCHEN
AUS
DER
NACHBARSCHAFT
.
SEITE
267
HAUSGENOSSEN
.
SEITE
285
WIEDER
BERUFSTAETIG
.
SEITE
289
ASPIRANTUR
ZUR
ERLANGUNG
DER
HABILITATION
.
SEITE
296
FORSCHUNG,
LEHRE
UND
LEBEN
AM
BIOCHEMISCHEN
INSTITUT
DER
HUMBOLDT-UNIVERSITAET
.
SEITE
303
HEINZ
BRANDT,
DIE
HOLLITSCHERS,
ROBERT
HAVEMANN
.
SEITE
318
STOERFREI
MACHEN
VOM
WESTEN
-
MITJAS
LEHRBUCH
.
SEITE
325
OTTO
WARBURG
UND
KARL
LOHMANN
.
SEITE
331
EIN
BLICK
AUF
UNSERE
KINDER
.
SEITE
334
GEDANKEN
ZUM
BILDUNGS
UND
ERZIEHUNGSSYSTEM
IN
DER
DDR
.
YY
SEITE
337
UEBER
DIE
SCHULEN
UNSERER
KINDER
YYYYYYYYYY'
.
SEITE
347
DIE
DDR
-
EIN
UNRECHTSSTAAT?
.
SEITE
358
KINDERKLINIK
DER
CHARITAE
.
SEITE
371
WAR
ICH
EIN
TAETER?
.
SEITE
377
JOSEPH
DIECKHOFF
.
SEITE
385
BLICK
IN
DIE
DRITTE
WELT
.
SEITE
391
DIE
HORIZONTE
DER
MEDIZIN
WEITEN
SICH
.
SEITE
397
BEGINN
EINES
NEUEN
BERUFSABSCHNITTES
-
DIE
NEONATOLOGIE
YY
YY
YY
SEITE
402
UNSERE
FREIMDSCHAFT
MIT
DER
FAMILIE
DES
PHARMAKOLOGEN
FRITZ
JUNG
.
SEITE
419
SOWJETUNION
.
SEITE
423
BEKENNTNIS
ZUR
NOSTALGIE
.
SEITE
432
URNENGEFLUESTER
-
EIN
UNZIEMLICHER
EXKURS
.
SEITE
440
ABSCHIEDSWORTE
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JOSHUA
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SEITE
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| spelling | Rapoport, Ingeborg 1912-2017 Verfasser (DE-588)120997363 aut Meine ersten drei Leben Erinnerungen Ingeborg Rapoport Berlin Edition Ost 1997 447 Seiten 21 cm txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Prof. Dr. Ingeborg Rapoport gehört zum Kreis der international anerkannten Kinderärzte aus der DDR. Sie war eine leidenschaftliche Forscherin, akademische Lehrerin und engagierte Leiterin der Abteilung für Neugeborene an der Berliner Charité. 1938 mußte die sogenannte »Halbjüdin« ihre Familie in Hamburg verlassen. In den USA konnte sie weiter studieren und holte sich ihr berufliches Rüstzeug bei weltberühmten amerikanischen Kinderärzten. Dort wurde sie auch Sozialistin. Sie lernte ihren späteren Mann Sam (Mitja) Rapoport kennen. Als Biochemiker von Weltrang auf dem Gebiet der Erforschung des Blutes wurde er in den USA mit hohen Auszeichnungen geehrt. In der McCarthy-Ära mußten die Rapoports neuerlich emigrieren. Beide fanden in der DDR neue Wirkungsstätten. Zeit ihres Lebens gehörten sie zu jenen Wissenschaftlern, die nicht müde wurden, sich für die Verbesserung des Gesundheitswesens und die Entwicklung der medizinischen Forschung einzusetzen. Nun, jenseits der achtzig, hat Ingeborg Rapoport sich entschlossen, ihre Erinnerungen an ein langes Leben aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Die lebendige Schilderung vielfältiger Beobachtungen, ihre eindeutige politische Position, ein produktiver Widerspruchsgeist bezeugen, daß das Leben in der DDR keineswegs umsonst gelebt war Rapoport, Ingeborg 1912-2017 (DE-588)120997363 gnd rswk-swf Syllm-Rapoport, Ingeborg Pediatricians Biography Medical policy (DE-588)4003939-0 Autobiografie gnd-content Rapoport, Ingeborg 1912-2017 (DE-588)120997363 p DE-604 DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=032267775&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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