Politische Prekarität: eine Bestimmung des Prekären im politischen Ereignis

Inwiefern erlauben Theorien des Politischen eine adäquate Thematisierung der mit dem Politischen möglicherweise verbundenen Gefährdungen? Die Autorin untersucht nicht das emanzipative Potential des Politischen, sondern seine Kehrseite. Sie thematisiert konkrete Gefahren, die politisch Tätigen begegn...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hollendung, Anna (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2020
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Zeitgenössische Diskurse des Politischen Band 17
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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Volltext
Zusammenfassung:Inwiefern erlauben Theorien des Politischen eine adäquate Thematisierung der mit dem Politischen möglicherweise verbundenen Gefährdungen? Die Autorin untersucht nicht das emanzipative Potential des Politischen, sondern seine Kehrseite. Sie thematisiert konkrete Gefahren, die politisch Tätigen begegnen können. Ausgehend von dem Prekaritätskonzept in der Soziologie und der MayDay-Bewegung werden mit Judith Butler Ideen der Souveränität und Autonomie verabschiedet. Die Monografie bietet eine Systematisierung der Verständnisweisen "des Politischen". Politische Prekarität wird in den Vorschlägen von Hannah Arendt, Jacques Rancière und Alain Badiou nachgezeichnet. Diese Theorien nehmen in vielen Hinsichten ein komplementäres Verhältnis ein und verweisen wechselseitig auf ihre jeweiligen theoretischen Defizite. Indem eine produktive Ergänzung dieser Denkansätze entwickelt wird, gelingt ein Vorschlag zur Neubestimmung des Prekären im Feld des Politischen
To what extent can political theories adequately address the dangers that may accompany the political? This monograph is less concerned with the emancipative potential of the political, but rather with its downsides. Drawing on the concept of precarity, as defined in sociology and the May Day movement, it calls into question the ideas of sovereignty and autonomy using the theories of Judith Butler. The book systematises the controversy on what ‘the political’ is. Subsequently, it defines ‘political precarity’ in accordance with the ideas of Hannah Arendt, Jacques Rancière and Alain Badiou. These theories are complementary and conflicting in several respects and they mutually point out each other’s weaknesses. However, Hollendung identifies an innovative understanding of the precarious by intertwining these ideas
Beschreibung:1 Online-Ressource (301 Seiten)
ISBN:9783748908005
DOI:10.5771/9783748908005