Geschichte der Fiktionalität: diachrone Perspektiven auf ein kulturelles Konzept

Das literarische Erfinden von Figuren, Orten und Ereignissen – das Hervorbringen fiktionaler Erzählungen – gehört zu den wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Die Beiträge des Bandes stellen aus jeweils unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Frage nach der Geschichtlichkeit der Fikti...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Franzen, Johannes 1984- (HerausgeberIn), Galke-Janzen, Patrick 1985- (HerausgeberIn), Janzen, Frauke 1987- (HerausgeberIn), Wurich, Marc (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Ergon-Verlag [2018]
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Faktuales und fiktionales Erzählen Band 4
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-Ef29
DE-525
DE-12
DE-634
DE-1052
DE-521
DE-1043
DE-1102
DE-1046
DE-1047
DE-1841
DE-858
DE-Bo133
DE-Aug4
DE-M347
DE-92
DE-1051
DE-898
DE-859
DE-860
DE-861
DE-188
DE-863
DE-862
DE-2070s
DE-Re13
DE-M483
DE-1949
DE-127
DE-150
DE-91
DE-384
DE-473
DE-19
DE-355
DE-703
DE-20
DE-706
DE-824
DE-29
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Das literarische Erfinden von Figuren, Orten und Ereignissen – das Hervorbringen fiktionaler Erzählungen – gehört zu den wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Die Beiträge des Bandes stellen aus jeweils unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Frage nach der Geschichtlichkeit der Fiktionalität. Wurden schon zu allen Zeiten und in allen Kulturen erfundene Geschichten erzählt? Oder gibt es einen literaturhistorischen Moment, in dem diese Praktik erst 'entdeckt' oder 'erfunden' werden musste? Welchen Status hatte das literarische Erfinden in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit? Wie verhielt es sich in nicht-westlichen Kulturen? Ausgehend von diesen Fragen werden vor allem theoretische und methodische Probleme diskutiert, die mit dem großen Projekt einer "Geschichte der Fiktionalität" einhergehen. Diese betreffen den Quellenstand, die Rolle der Medien oder Wertungskontroversen. Gleichzeitig bieten die Beiträge konkrete fiktionshistorische Erkenntnisse zu ihrem jeweiligen Forschungsfeld.Mit Beiträgen vonBenjamin Gittel, Wolfgang Rösler, Henrike Manuwald, Sebastian Kleinschmidt und Verena Linder-Spohn, Isabel Toral-Niehoff, Roman Kuhn, Christopher Meid, Frank Zipfel, Mathis Lessau, Marc Wurich, Françoise Lavocat, Johannes Franzen
Beschreibung:1 Online-Ressource (284 Seiten)
ISBN:9783956504273
DOI:10.5771/9783956504273