Herkunft und Geschichte des Menschen: was die Gene über unsere Vergangenheit verraten

Noch vor 10.000 Jahren war Japan von Menschen besiedelt, die den Bewohnern Neuguineas und Australiens weitaus mehr ähnelten als denen Chinas. Vor etwa 2300 Jahren kamen Menschen ins Land, die ausgesprochen mongolisch aussahen und die wahrscheinlich koreanischer Herkunft waren. Aus genetischen Unters...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Olson, Steve 1956- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bischoff, Ulrike (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Berliner Taschenbuch Verlag November 2004
Ausgabe:Erstausgabe
Schriftenreihe:BvT 130
Schlagworte:
Zusammenfassung:Noch vor 10.000 Jahren war Japan von Menschen besiedelt, die den Bewohnern Neuguineas und Australiens weitaus mehr ähnelten als denen Chinas. Vor etwa 2300 Jahren kamen Menschen ins Land, die ausgesprochen mongolisch aussahen und die wahrscheinlich koreanischer Herkunft waren. Aus genetischen Untersuchungen geht eindeutig hervor, dass alle Japaner Nachkommen dieser beiden Gruppen und damit Mischlinge sind. Heute ist es möglich, den Werdegang der Menschheit mithilfe der Genetik zu rekonstruieren. Zu welchen Ergebnissen das führt, dokumentiert das neue Buch des amerikanischen Jounralisten Steve Olson. Sein Fazit: In dem Maße, in dem sich der Homo sapiens von Ostafrika aus über den Erdball ausgebreitet hat, hat sich sein äußeres Erscheinungsbild mehr und mehr differenziert. Aber gleichzeitig ist es immer wieder zu einem Genaustausch zwischen den verschiedenen Menschengruppen gekommen. Alle Menschen sind deshalb miteinander verwandt und Mischlinge. Olsons Buch liefert nicht nur einen packenden und leicht verständlichen Forschungsbericht, er führt auch jede Form von Rassismus ad absurdum. (1)
Beschreibung:kart. : EUR 10.50, sfr 19.10
Beschreibung:422 Seiten Karten 19 cm
ISBN:3833301309

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