Wahre Sammler: die Praxis einer Leidenschaft vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Nationalsozialismus

Privates Sammeln war zu Beginn des 20. Jahrhunderts populäres Vergnügen. Verstärkt taten sich dabei auch Privatsammler hervor, die sich durch ihre Leidenschaft für das Unkonventionelle auszeichneten. Sie sammelten häufig ohne Rücksicht auf etablierte Ordnungen von Wissen und Geschmack und grenzten s...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Leven, Barbara (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Tectum Verlag [2020]
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Kunstgeschichte Band 14
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Privates Sammeln war zu Beginn des 20. Jahrhunderts populäres Vergnügen. Verstärkt taten sich dabei auch Privatsammler hervor, die sich durch ihre Leidenschaft für das Unkonventionelle auszeichneten. Sie sammelten häufig ohne Rücksicht auf etablierte Ordnungen von Wissen und Geschmack und grenzten sich so von der traditionellen Bewahrung von Kulturgut ab. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete diesen Sammlertypus als den eigentlichen, den "wahren Sammler". Mit dem Volkskundler Anton Maximilian Pachinger (1864–1938) und dem marxistischen Kulturwissenschaftler Eduard Fuchs (1870–1940) untersucht diese Studie zwei Vertreter dieses Typus. Sie verortet die Sammler und ihre Kollektionen nicht nur kulturgeschichtlich, sondern offenbart zudem ihr Potenzial als kulturelle Neuerer, die auch heute hoch spannende Perspektiven auf ihre Zeit eröffnen
Beschreibung:VI, 376 Seiten Illustrationen
ISBN:9783828843554

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