Veteranen des Ersten Weltkrieges: der Kyffhäuserbund von 1918 bis 1933

Der Veteran des Ersten Weltkrieges war eine ebenso ambivalente wie facettenreiche Figur. Zwar war er in erster Linie ein Soldat, der lebend aus dem Feld zurückgekehrt war - abseits dieses kleinsten gemeinsamen Nenners blieben seine Konturen jedoch unscharf. Entgegen verbreiteter Annahmen waren die V...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schulte, Benjamin 1986- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2020]
Schriftenreihe:Histoire Band 172
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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Volltext
Zusammenfassung:Der Veteran des Ersten Weltkrieges war eine ebenso ambivalente wie facettenreiche Figur. Zwar war er in erster Linie ein Soldat, der lebend aus dem Feld zurückgekehrt war - abseits dieses kleinsten gemeinsamen Nenners blieben seine Konturen jedoch unscharf. Entgegen verbreiteter Annahmen waren die Veteranen der 1920er Jahre weder eine amorphe Gruppe, die im Off der Weimarer Geschichte agierte, noch eine latent gewalt- und kampfbereite Horde brutalisierter Männer. Denn solche Interpretationen vernachlässigen eine zentrale Frage: Was macht ehemalige Kriegsteilnehmer überhaupt zu Veteranen? Diese historischen Konstruktionsprozesse und Entwicklungslinien zeichnet Benjamin Schulte anhand des Kyffhäuserbundes exemplarisch nach
Beschreibung:Titel der Dissertation: Umkämpfte Erfahrung(en)
Beschreibung:1 Online-Ressource (302 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839450895
DOI:10.14361/9783839450895

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