Being pink ain't easy:

"2002 trug der Rapper Cam’ron im Musikvideo zu Hey Ma ein rosafarbenes Bandana unter einem rosa abgesetzten Cap, passend zum rosa Velours-Tracksuit. Die US-Rap-Welt, sonst von performativer Hypermaskulinität durchtränkt, kam nun weich, plüschig und pink daher. Dieser Trend erreichte schnell die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Tischkau, Joana (ChoreografIn)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann [2019]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1378
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Zusammenfassung:"2002 trug der Rapper Cam’ron im Musikvideo zu Hey Ma ein rosafarbenes Bandana unter einem rosa abgesetzten Cap, passend zum rosa Velours-Tracksuit. Die US-Rap-Welt, sonst von performativer Hypermaskulinität durchtränkt, kam nun weich, plüschig und pink daher. Dieser Trend erreichte schnell die Laufstege europäischer Metropolen, hatten doch Afro-Amerikanische Rapper, die rassifizierte Zuschreibungen von Heterosexualität, Hypermaskulinität und Aggressivität perfekt verkörperten, bewiesen, dass die feminin vergeschlechtlichte Farbe ihrem Image nicht schaden konnte. Dieser medial-historische Moment ist der Ausgangspunkt für das choreografische Solo BEING PINK AIN’T EASY, das die Fragilität und Machtmechanismen sichtbar macht, die sozialen Konstruktionen zu Grunde liegen. [...] " [Quelle: Abendzettel]
Beschreibung:Koproduktion mit Münchner Kammerspiele und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main.
Beschreibung:1 DVD-Video (60 min) 12 cm

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