Fluchtpunkt Florenz - Deutsch-Florentiner in der Zeit des Risorgimento zwischen Epigonalität und Utopie:

Das italienische Risorgimento war stark intellektuell geprägt, insbesondere durch eine mazzinianisch interpretierte europäische Romantik. Als ein geistiges Zentrum entwickelte sich Florenz, zeitweilig sogar Hauptstadt des jungen italienischen Staates. Seit den Tagen des Salons der Gräfin Albany-Stol...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Ujma, Christina 1959-2016 (VerfasserIn), Fischer, Rotraut 1952- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Darmstadt Technische Universität 2014
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Das italienische Risorgimento war stark intellektuell geprägt, insbesondere durch eine mazzinianisch interpretierte europäische Romantik. Als ein geistiges Zentrum entwickelte sich Florenz, zeitweilig sogar Hauptstadt des jungen italienischen Staates. Seit den Tagen des Salons der Gräfin Albany-Stolberg und Alfieris und dem Gabinetto Vieusseux entwickelte sich eine ausgeprägte Salon-Kultur, die bei den Unger-Sabatiers und Donna Emilia Peruzzi zum Schauplatz von internationalen Begegnungen und regem Austausch wurde. Auch Aktivisten der 48er Revolution trafen hier mit den Kämpfern der italienischen Einigung zusammen, ein buntes Kaleidoskop aus Namen von Dichtern, Denkern, Politikern, Wissenschaftlern, politischen Aktivisten: Lord Byron, Philipp Schwarzenberg, Moritz Schiff, Ludmilla Assing, Ferdinand Gregorovius, De Amicis, Dall'Ongaro, Dolfi, der Bäcker, Pasquale Villari, Böcklin, Pareto, Adolf von Hildebrand, Karl Hillebrand, Jessie Taylor, Franz Pulszky, Herman und Gisela Grimm.
Beschreibung:1 Online-Ressource

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