Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939: Teil 1
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Darmstadt
wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
2019
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Gesamtinhaltsverzeichnis Teil 1 Vorwort. 27 I. Einleitung.29 1.1 Eugenio Pacelli - Leben und Forschung.30 1.2 Quellen. 37 1.3 Konzept und Ziel der Studie.40 1.4 Zeitliche, geographische und sachliche Eingrenzung.42 1.5 Methode, Fragestellungen und Aufbau. 45 1.6 Die Bischofseinsetzungen gemäß des Codex Iuris Canonici von 1917.49 II. Die Besetzungsfälle der bischöflichen Stühle.53 11.1 Preußen.53 II.1.1 Auftakt und Wegweiser: Köln 1919/20 (Karl Joseph Schulte).53 Der Auftakt der Frage nach der Geltung der alten Rechtsgrundlagen.53 Das Gutachten von Joseph Hollweck und die Vorstellungen des Nuntius.58 Kuriales
Taktieren. 64 Der Tod des Kölner Erzbischofs Felix von Hartmann.66 Die Position der staatlichen Autorität und die Wahl Joseph Vogts zum Kapitularvikar.67 Das Bemühen des Domkapitels zur Bewahrung des Wahlrechts.72 Zech bei Pacelli: der offtzielle Standpunkt der Reichs- und preußischen Regierung. 75 Die Fortgeltung der Verträge und das Wahlrecht der Domkapitel: die Debatte der Kongregation für die Außerordentlichen Kirchlichen Angelegenheiten.77 Eine Postulation Schuftes durch das Kölner Domkapitel? Bergen und Maglione. 107 Die Order des Kardinalstaatssekretärs für die Bischofseinsetzungen in Deutschland und konkret in Köln. 108 Die Intervention Kardinal Bertrams in Rom.110 Modifikationen in der Vorgehensweise des Heiligen Stuhls.114 Die Reaktion des Staates auf die Position des Heiligen Stuhls. 123 5
Die Reise Pacellis nach Berlin und Köln.124 Die ,Wahľ Schultes zum Erzbischof von Köln. 134 Die Wahlannahme durch Schulte und die Frage nach dem Informativprozess.138 Die Frage nach der staatlichen Beteiligung bei der Amtseinführung. 142 Besitzergreifung des Erzbistums und Inthronisation. 145 Ergebnis.147 11.1.2 .Nachtrag' zum Kölner Fall: Paderborn 1920 (Kaspar Klein).157 Karl Joseph Schultes Eintritt für das Kapitelswahlrecht.157 Die Wahlerlaubnis aus Rom und die Präzedenzklausel.159 Paderborner Wahlvorbereitungen.161 Die Wahl Kaspar Kleins zum Bischof von Paderborn. 162 Gutachten über Klein und Interna aus der Kapitelswahl. 165 Die päpstliche Bestätigung Kleins und der Informativprozess.170 Zeitdruck für die Ausstellung der Ernennungsbullen. 171 Besitzergreifung und Bischofsweihe. 174
Ergebnis. 176 Exkurs I: Die Frage der Bischofseinsetzungen innerhalb der ersten Konkordats bestrebungen Pacellis in Berlin von 1920 bis zur Trierer Sedisvakanz. 179 Erste Standpunkte zum Modus der Bischofsbestellung und die schwierige Ausgangslage für ein Reichskonkordat. 179 Episkopat und Domkapitel gemeinsam für das Bischofswahlrecht und Pacellis Verhandlungsfokus.185 Episkopat gegen Domkapitel: die Grenzen der Allianz. 189 Die „endgültige“ Entscheidung aus Rom zum künftigen Modus der Bischofseinsetzung.191 Episkopat gegen Gasparri: eine neue Petition zur Besetzung der Bischofsstühle.194 Wieder die leidige Fortgeltungsfrage: die Konsistorialallokution Benedikts XV. 197 Ein Aufflackern der Verhandlungsbereitschaft des Reichs und der preußischeWiderstand.200 11.1.3 .Tausche Wahlrecht gegen Schulfrage1: Trier 1921/22 (Franz Rudolf
Bornewasser).203 Der Tod Bischof Korums und erste Absprachen über die Nachfolgeregelung. 203 Der Kandidat von Ludwig Kaas: Nikolaus Bares. 204 Das Trierer Junktim von Wahlrecht und französischer Politik. 206 Pacellis Junktim von Wahlrecht und Konkordatsverhandlungen sowie die Bittschrift des Trierer Domkapitels.209 6
Karl Joseph Schulte und Ludwig Kaas. 213 Ein Kompromisskandidat: Franz Rudolf Bornewasser.214 Die Haltung der preußischen Regierung zum Wahlrecht des Domkapitels.216 „Do-ut-des“: Pacelli, Schulte und Bertram in Berlin.217 Die Strategie Pacellis zur Wiederbesetzung des Bistums Trier. 221 Die Auseinandersetzung zwischen Kaas und Tilmann. 230 Der Widerstand des Trierer Domkapitels. 233 Schulte in Rom - Eine plötzliche Wendung der Dinge. 235 Der modus procedendi der Bischofswahl. 237 Die Wahlordnung von Domdekan Müller. 239 Die Wahl Franz Rudolf Bornewassers zum Bischof von Trier.241 Die feierliche Einsetzung Bornewassers.245 Ergebnis. 247 Exkurs II: Die Frage der Bischofseinsetzungen innerhalb der Konkordatsbe strebungen Pacellis in Berlin im Jahr 1922.254 Der Delbrueck-Entwurf und das vorläufige Ende der
Reichskonkordatsbemühungen. 254 Ein bischöfliches Memorandum und der .Konkordatshebel“ Danzig.258 Die preußischen Vorstellungen zur Besetzung der Bischofsstühle und Bertrams Stellungnahme.262 Priesterausbildung versus Kapitelswahl: Pacellis Ansicht zum Modus der Bischofseinsetzung.268 Das vorläufige Ende der preußischen Konkordatsverhandlungen. 276 II.1.4 Zwischen Seelenheil und Konkordatspolitik: Tütz 1925/26 (Maximilian Kaller). 279 Die Errichtung der Apostolischen Administratur Tütz 1923. 279 Erste Sondierungen Pacellis und Bertrams über die Nachfolge von Robert Weimann und die Zukunft der Administratur.281 Der Tod Weimanns und eine Übergangsregelung.285 Der preußische Kandidatenvorbehalt: kein deutscher Geistlicher aus einem polnischen Bistum.287 Erneute Kandidatensondierungen Pacellis und Bertrams. 290 Die Kandidatur Bernhard Gramses und der polnische Widerspruch. 292 Zurück zu Paech und Pacellis Sorge um das
preußische Konkordat.295 Stimmen aus der Administratur. 298 Papst und Staatssekretär gegen den Nuntius: salus animarum als oberste Richtschnur.300 Die preußische .Offensive“ gegen die Ernennung Joseph Paechs. 305 Das Einlenken Roms und Pacellis Kandidat Maximilian Kaller. 309 7
Die Ernennung und Einsetzung Kallers zum Apostolischen Administrator von Tütz.314 Ergebnis. 317 ILI.5 Die Besetzung der Bischofsstühle in den preußischen Konkordats verhandlungen 1926-1929.324 Die Wiederaufnahme der Konkordatsverhandlungen 1926 und Pacellis Dilemma beim Besetzungsmodus der Bischofsstühle. 324 Bertrams überraschender Kurswechsel. 332 Pacellis Verhandlungsstrategie und ein sich anbahnender Kompromiss.335 Römische Modifikationen an Pacellis Kompromissmodus. 341 Eine „einzige Front": das Ende der Differenzen zwischen Nuntius und Episkopat?. 345 Die Vorbildung des Klerus und die Theologischen Fakultäten als Flanken der Bischofseinsetzungen. 351 Die Verhandlungen der Jahre 1928/29: keine Schulfrage, aber Erfolge im Modus der Bischofseinsetzungen.355 Der Konkordatsabschluss und die Diskussion über die „Würdigung“ der
Vorschlagslisten.364 Ergebnis. 370 II.1.6 „Unbequemlichkeiten“ und „ein auf Dauer unmöglicher Schwebezustand“: Hildesheim 1928/29 (Nikolaus Bares). 387 Der Tod von Bischof Joseph Ernst. 387 Gegensätzliche Ansichten über die Regelung der Nachfolge.388 Dilation der Besetzung bis zum Konkordatsabschluss und die Intervention Kardinal Bertrams. 390 Die Kandidaten des Hildesheimer Domkapitels. 392 Das Aus für das Wahlrecht des Hildesheimer Domkapitels.393 Der Kandidat des Nuntius: Adolf Donders.396 Pacelli legt seine Prioritäten offen: seine Berichterstattung für Gasparri.400 Approbation aus Rom und Ablehnung aus Münster. 404 Ein Ersatzkandidat: Nikolaus Bares oder Antonius Mönch?.406 Das Plus des Nikolaus Bares: kein Germaniker. 409 Die Ernennung Bares’ und die Enttäuschung des Hildesheimer
Domkapitels.410 Ernennungsbullen, Bischofsweihe, staatliche Anerkennung und Inthronisation. 415 Ergebnis. 420 8
Teil 2 IL 1.7 „Eine wahrhaft gute Wahl“ für den neu errichteten Bischofsstuhl, aber kein Bischofswahlrecht für das Domkapitel: Berlin 1929/30 (Christian Schreiber). 9 Der rechtliche Status vor der Errichtung des Bistums Berlin 1930. 9 Die Initiative Kardinal Bertrams.10 Die Suche Pacellis nach dem künftigen Diözesanbischof von Berlin. 12 Pacellis Überlegungen zur Wiederbesetzung der Berliner Delegatur. 14 Pacellis abwartender Kurs und die gegenteilige Intervention Bertrams in Rom. 20 Von Ludwig Kaas zu Christian Schreiber und die Bestellung eines Administrators. 22 Die Kontroverse um das staatliche Plazet. 28 Die Ernennung Schreibers zum Apostolischen Administrator.31 Schreibers Amtsantritt als Administrator und seine Erhebung zum Diözesanbischof. 33 Ergebnis. 35 II.1.8 Ein Bischof im Sinne St. Georgens: Limburg 1929/30 (Antonius Hilfrich).42 Ein Weihbischof für Augustinus
Kilian?.42 Pacellis Lösung: ein Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge. 44 Kandidatensondierungen in St. Georgen.46 Pacellis Plan für Limburg: Hilfrich als Koadjutor mit Nachfolgerecht. 52 Praktische Hindernisse bei der Umsetzung des Vorhabens und der Widerstand1 Kilians.55 Pacellis praktische Lösung und der Vorschlag Hilfrichs. 57 Die offizielle Supplik Kilians um einen Koadjutor, das Plazet der Regierung und die Einsetzung Hilfrichs.60 Ergebnis. 64 II. 1.9 Zweisprachigkeit, Diaspora und Priesterausbildung - Die erste Bischofswahl nach dem Preußenkonkordat: Ermland 1930 (Maximilian Kaller). 69 Der Tod von Bischof Augustinus Bludau.69 Die Kandidatenvorschläge des preußischen Episkopats und des Ermländer Domkapitels. 70 Informelle Petitionen aus Ermland.78 Die römische
Terna.84 9
Die Wahl Maximilian Kallers zum Bischof von Ermland. 88 Weihe und Inthronisation. 93 Ergebnis. 94 II. 1.10 Zwei Anläufe in der Kandidatensuche: Schneidemühl 1930/31 (Franz Hartz).101 Pacellis Kandidatenerkundigungen und die Kandidatur Paul Webers. 101 Das Plazet der preußischen Regierung und das Non-plazet Webers.108 Pacellis Alternativkandidat: Franz Hartz. 112 Die Ernennung Hartz’ zum Prälaten von Schneidemühl. 114 Ergebnis. 116 II. 1.11 Ein unberücksichtigtes Listenverfahren und eine überraschende Terna: Aachen 1930/31 (Joseph Vogt). 122 Römische Ernennung oder Bischofswahl? Orsenigos Plan und Pizzardos Fehler. 122 Die Kandidatenvorschläge des Aachener Domkapitels und der preußischen
Bischöfe. 126 Orsenigos Kandidatenüberlegungen: Berning oder Sträter?. 133 Die römische Terna.135 Die Wahl Joseph Vogts zum Bischof von Aachen.140 Vogts Einsetzung zum Bischof von Aachen. 142 Ergebnis. 144 II. 1.12 Zwei Bischofswahlen und ein Nachzügler: Münster 1933 (Clemens August Graf von Galen). 153 Der Tod von Bischof Johannes Poggenburg, politische Umwälzungen und eine geheime Kandidatenliste.153 Die Kandidatenlisten Kardinal Schultes und des Münsteraner Domkapitels.155 Pacellis eigene Kandidatensondierungen. 160 Die Kandidatenvorschläge des preußischen Episkopats. 163 Die Vorsondierungen des Nuntius.169 Die römische Terna.173 Die
Bischofswahl des Domkapitels, Teil eins: Heinrich Heufers. 174 Die Bischofswahl des Domkapitels, Teil zwei: Adolf Donders.180 Abt Albert Schmitt versus Clemens August Graf von Galen.183 Die Bischofswahl des Domkapitels, Teil drei: Clemens August Graf von Galen.187 10
Die Frage der Eidesleistung.190 Besitzergreifung, Bischofsweihe und Inthronisation. 195 Ergebnis. 197 11.1.13 Mit „ausgesprochen nationalsozialistischer Gesinnung“? Der Bischof als Politikum: Berlin 1933/34 (Nikolaus Bares).211 Der Tod von Christian Schreiber. 211 Die Kandidatenvorschläge der preußischen Bischöfe und des Berliner Domkapitels.213 Die Analyse der Kandidatenvorschläge durch Nuntius Orsenigo. 219 Die Sondierung der Kandidaten im Staatssekretariat und die römische Dreierliste.222 Die Bischofswahl des Berliner Domkapitels.226 Das innerstaatliche Ringen um die politische Klausel und die Geduld des Vatikans.228 Der Treueid und Bares’ Einsetzung zum Bischof von Berlin. 234
Ergebnis. 239 11.1.14 Ein Nebenschauplatz im Streit zwischen Berlin und Rom? Die leidige Einspruchsfrist des Staates: Hildesheim 1934 (Joseph Mächens). 249 Vorbereitende Maßnahmen zur Wiederbesetzung.249 Die Kandidatenvorschläge des preußischen Episkopats und des Hildesheimer Domkapitels.250 Orsenigos Kandidatenüberlegungen. 255 Pacellis Terna: Unterstützung für Mächens und Francken vor Algermissen.259 Die Wahl von Joseph Mächens zum Bischof von Hildesheim. 262 Die Kontroverse um die staatliche Einspruchsfrist und das Plazet für Mächens. 263 Die Einsetzung Mächens’ als Bischof von Hildesheim.271 Debatte über eine Lappalie? Noch einmal die Einspruchsfrist. 273 Ergebnis.278 11.1.15 Zwei Ternen und ein Kandidat: Berlin 1935 (Konrad Graf von Preysing).289 Der Tod von Bischof Nikolaus
Bares. 289 Die Kandidatenvorschläge des preußischen Episkopats und des Berliner Domkapitels.291 Orsenigos Votum für Preysing und die Nachzügler Kaller und Klein. 296 Die römischen Ternen und die Wahl Preysings zum Bischof von Berlin. 299 11
Das Nihil obstat der preußischen Regierung und die Kontroverse um das Innsbrucker Studium. 305 Die Einsetzung Konrad Graf von Preysings zum Bischof von Berlin. 314 Ergebnis. 318 II.1.16 Dem „Nationalsozialismus gegenüber systematisch feindlich eingestellt“ Einspruch der NS-Regierung: Fulda 1936/39 (Johann Baptist Dietz).328 Ein Koadjutor für Fulda und Pacellis Wunschkandidat Wendelin Rauch. 328 Die Klärung des Einsetzungsmodus und Schmitts Zustimmung zum Koadjutorplan.330 Ein „gehässiger Gegner der nationalsozialistischen Weltanschauung“ Die Ablehnung Rauchs durch die Reichsregierung. 332 Der römische Alternativkandidat Johann Baptist Dietz und die Not von Bischof Schmitt.340 Der zweite Versuch: das Nihil obstat für Johann Baptist Dietz.345 Ein erneutes Hindernis? Dietz’ zögerliche Annahme des Koadjutoramtes.348 Dietz’ Amtsantritt als Koadjutor und Diözesanbischof.352 Ergebnis. 354 II.
1.17 Diplomatisch geschickt - Ein Administrator gegen das ,Vetol der Regierung: Aachen 1937/38 (Hermann Joseph Sträter). 366 Der Tod von Bischof Joseph Vogt und die Kandidatenvorschläge von Episkopat und Domkapitel. 366 Orsenigos Votum für Wienken und die römische Terna.372 Die Wahl Wilhelm Holtmanns und der Einspruch der Staatsregierung.375 Staatliche Intransigenz und der Nullpunkt des Verfahrens.380 Die römische Lösung: neuer Modus und neuer Kandidat.383 Pacellis geheimer Auftrag für Bischof Galen und dessen Lösung der Aachener Frage.387 Die Einsetzung Sträters zum Apostolischen Administrator des Bistums Aachen. 390 Ausblick.393 Ergebnis.395 12
Teil З II.2 Bayern. 11 И.2.1 Die Besetzung der Bischofsstühle in den bayerischen Konkordatsver handlungen 1918-1925.11 Die Pfarrbesetzungen als Auftakt der Frage nach der Fortgeltung des Bayernkonkordats von 1817.11 Das Gutachten von Joseph Hollweck. 13 Die Ansicht Pacellis zur Fortgeltung des bayerischen Konkordats.15 Konsequenzen aus der Weimarer Reichsverfassung?. 17 Das Gutachten Benedetto Ojettis zum Kirche-Staat-Verhältnis in Bayern. 19 Der bayerische Episkopat und die Besetzung der bischöflichen Stühle. 23 Pacelli bei Hoffmann.25 Verhandlungsauftakt um ein neues bayerisches Konkordat. 29 Die Konkordatsverhandlungen bis zum Sommer 1921.31 Die bayerischen Domkapitel und der Modus der Bischofseinsetzung. 35 Die Interessengemeinschaft von Regierung und Domherren sowie der Widerspruch des Episkopats. 39 Pacelli zum
Modus der Bischofseinsetzung und über „würdige“ Bischöfe. 43 Zwei Sitzungen der Kongregation für die Außerordentlichen Kirchlichen Angelegenheiten und der römische Konkordatsentwurf.48 Die Klärung der politischen Klausel. 51 Die Debatte über den ersten römischen Konkordatsentwurf: Kritik an der politischen Klausel.56 Die Forderung des Kapitelswahlrechts durch die staatlichen Verhandlungsführer. 59 Der Auftakt der mündlichen Konkordatsverhandlungen 1923 und die fruchtlose Kontroverse um die Bischofswahl. 62 Pacelli empfiehlt erneut Zugeständnisse. 67 Die staatliche nota explicativa und eine neue innerkuriale Debatte.71 Der neue staatliche Konkordatsentwurf und Pacellis .Gegenmaßnahmen. 77 Die letzte Konzession des Heiligen Stuhls: Einlenken der Regierung oder Scheitern der Verhandlungen?.83 Die .Meistbegünstigungsklausef und ein nicht gegebenes Versprechen. 90 13
Neue Modifikation durch den Heiligen Stuhl: keine Listenbindung und Gasparri contra Pacelli.96 Der endgültige Modus der bayerischen Bischofseinsetzungen. 99 Widerstand und Annahme des neuen Konkordats. 102 Die Ausarbeitung des Triennallistenverfahrens.104 Ergebnis.109 11.2.2 Im Sog des Bayernkonkordats - Koinzidenz von Opportunität und Ideal: Würzburg 1920-1924 (Matthias Ehrenfried). 125 Die Absetzung Ferdinand von Schlörs und die Einsetzung Johann von Haucks zum Apostolischen Administrator. 125 Alternativlösung Koadjutor?.130 Ein zweiter Anlauf: Weihbischof Hierl als Koadjutor für Schlör?.131 Der Tod Schlörs und Nachfolgeüberlegungen durch Pacelli und Hauck. 136 Pacellis Plan: eine römische Ernennung von Ehrenfried oder Landersdorfer. 141 Mergels Gutachten über Ehrenfried. 146 Die Ernennung Ehrenfrieds zum Bischof von Würzburg. 147
Bischofsweihe, Besitzergreifung der Diözese und Inthronisation.149 Ergebnis. 150 11.2.3 Eine relevante Stimme in einer Flut von Kandidatenvoten: Regensburg 1927/28 (Michael Buchberger). 158 Der Tod von Bischof Anton von Henie, die Spaltung des Dom kapitels und die Einmischung des bayerischen Ministerpräsidenten. 158 Die Kandidatentrias Michael Hofmanns und die Empfehlung Bischof Ludwig Hugos. 162 Ein weiteres Votum für Hierl: Stadtpfarrer Braun und Priorin Reichert.165 Noch einmal die Spaltung des Regensburger Domkapitels.167 Die Sedisvakanzliste des Domkapitels. 169 Hierl, der Favorit. 170 Die Voten der Patres Schmoll und Fritz. 172 Buchberger, der „Wachtposten“: Vassallos Kandidatenquintett. 177 Faulhabers Intervention in Rom und Buchbergers Ernennung zum Bischof von Regensburg.181 Das Nihil obstat der bayerischen Regierung und Buchbergers Amtsantritt.183
Ergebnis. 185 14
11.2.4 Gegen das Votum der Ortskirche: Augsburg 1930 (Joseph Kumpfmüller).186 Der Tod von Bischof Maximilian von Lingg. 186 Zwei Voten für Eberle aus Augsburg. 187 Die Sedisvakanzliste der Augsburger Domherren. 190 Vassallo über Eberle und die Diözese Augsburg. 191 Die Sondierungen des Kardinalstaatssekretärs: Zweifel an Eberles moralischer Integrität. 193 Das Ende der Kandidatur Eberles und die Alternativen Höcht und Kumpfmüller.196 Vässallos Informationsbeschaffung. 198 Die Ernennung Kumpfmüllers zum Bischof von Augsburg. 200 Ernennungsbullen, Bischofsweihe und Inthronisation. 201 Ergebnis.202 11.2.5 Von römischer „Voreingenommenheit“: Eichstätt 1932 (Konrad Graf von Preysing).213 Der Tod von Bischof Leo von Mergel und die Bischofskandidaten des
Domkapitels. 213 Heids Fürsprache für Bruggaier.215 Drei mögliche Geistliche für den Bischofsstuhl des heiligen Willibald.216 Pacellis Kandidatentrias auf den Triennallisten. 217 Vassallo über Pacellis Kandidaten. 220 Die Ernennung Preysings zum Bischof von Eichstätt, staatliche Indiskretion und die Rüge des Nuntius.222 Preysings Amtsantritt und Dank an Pacelli. 227 Ergebnis. 228 11.2.6 Ein einheimischer „candidatos dignissimus“ und der scheidende Oberhirte als Promotor: Eichstätt 1935 (Michael Rackl). 237 Kirchenpolitische Voraussetzungen.237 Preysings Abschied und die Nachfolgekandidaten des Domkapitels. 238 Die römische Entscheidung für Rackl und seine Resultate auf den bischöflichen Triennallisten. 241 Rackl in der Berliner Nuntiatur und Preysings Unterstützung. 243
Politische Bedenken? Rackl und die Wehrpflicht. 245 Vassallos Informationen und die Verzögerung der staatlichen Entscheidung.249 Faulhaber contra Rackl und das Nihil obstat des bayerischen Reichsstatthalters. 252 15
Notifikation und Formalia. 255 Eidesleistung und Amtsantritt des neuen Diözesanbischofs. 257 Ergebnis. 260 II.2.7 Eine letzte Gelegenheit für einen langjährigen Bischofsanwärter: Passau 1936 (Simon Konrad Landersdorfer OSB).269 Der Tod von Bischof Felix von Ow-Felldorf und die Kandidaten der Passauer Domherren.269 Die Entscheidung des Heiligen Stuhls für Landersdorfer und dessen Status auf den Triennallisten. 272 Unproblematisch: das staatliche Nihil obstat. 275 Problematisch: das zögerliche Einverständnis Landersdorfers und seine Ernennung zum Bischof von Passau. 277 Treueid und Amtsantritt. 281 Ergebnis. 283 II.3 Oberrheinische Kirchenprovinz. 291 11.3.1 Eine freie Bischofswahl: Freiburg
1920 (Karl Fritz).291 Die badische Verfassung von 1919: neue Freiheit für die Kirche.291 Der Tod von Erzbischof Thomas Nörber und die Frage der Nachfolgeregelung. 294 Die päpstliche Wahlerlaubnis und Freiheit von staatlicher Ingerenz. 297 Die Wahl des neuen Erzbischofs.298 Informationsbeschaffung des Nuntius über Fritz.300 Die päpstliche Approbation des neuen Erzbischofs.303 Ernennungsbullen, Bischofsweihe und Inthronisation.305 Zum Abschluss: zwei Fragen der Forschung. 307 Ergebnis.309 11.3.2 Nationale Interessen und Gräben in der Bistumsleitung·. Mainz 1920/21 (Ludwig Maria Hugo). 313 Die Besetzung des Domdekanats als Auftakt.313 Pacellis Kandidatensondierungen für den Posten eines Koadjutors. 315 Brentano gegen Bendix et vice versa und die prekäre Lage des Mainzer
Bistums.323 Ein unerwarteter Kandidatenwechsel.328 Gutachten über Ludwig Maria Hugo und die Klärung der Finanzfragen. 331 Pacellis Berichterstattung an Gasparri und die Ernennung Hugos zum Koadjutor. 334 16
Die verspätete Reaktion des Mainzer Domkapitels und der Wunschkandidat Ludwig Kaas. 337 Die Bekanntmachung der Ernennung Hugos, der Informativprozess und die Sorge vor dem künftigen Einfluss des Domdekans.342 Die Kontroverse um die Eidesleistung.348 Bischofsweihe, Eidverzicht und Inthronisation Hugos.353 Ergebnis. 359 11.33 Eine Bischofswahl zum Preis von Konkordatsverhandlungen·. Rottenburg 1926/27 (Joannes Baptista Sproll). 366 Der staatskirchenrechtliche Vorlauf. 366 Der Tod von Bischof Paul Wilhelm von Keppler.373 Wahl oder Ernennung? Das Punctum saliens der Frage nach der Wiederbesetzung.374 Die Suche nach passenden Bischofskandidaten.376 Kein Wahlrecht für das Domkapitel: das Bittschreiben an den Papst und Pacellis Ablehnung.384 Sproll oder Baur? PaceUis letzte
Sondierungen.386 Die römische Entscheidung für Sproll.390 Der Disput zwischen Pacelli und Bolz.391 Quid pro quo: der Tausch von Kapitelswahlrecht gegen staatliche Verhandlungsbereitschaft. 398 Verhandlungen um die Spezifika des Wahlmodus. 401 Die Wahl Sprolls zum Bischof von Rottenburg. 405 Die päpstliche Bestätigung und die Ernennungsbullen. . 407 Eine unvorhergesehene Verzögerung: der Beleidigungsprozess. 410 Die Inthronisation Sprolls.412 Ergebnis.413 II.3.4 Im Angesicht des badischen Konkordats: Freiburg 1931/32 (Conrad Gröber). 420 Vorgeschichte': Pacellis Ringen um ein Konkordat mit Baden. 420 Der Tod von Erzbischof Fritz.426 Die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhls als Katalysator für die
Konkordatsverhandlungen.428 Die Beurteilung der Position Baumgartners durch Kapitelsvikar Sester. 433 Wahl oder Ernennung? Die Auffassung von Josef Sester. 435 Pacellis Direktive: Konkordat oder päpstliche Ernennung des neuen Erzbischofs. 439 Widerstand und Einlenken im Freiburger Metropolitankapitel.440 17
Pacellis Kandidat für Freiburg: Conrad Gröber.443 Pacelli und Baumgartner: eine fruchtlose Grundsatzdebatte. 445 Verzögerungen: ein unzureichender Konkordatsentwurf und Sesters Intrige.448 Gröbers Ernennung zum Erzbischof von Freiburg.451 Die Resonanz auf die Translation. 457 Gröbers Anhänglichkeit an den Heiligen Stuhl und seine Einsetzung in Freiburg. 462 Die Besetzung des Freiburger Erzbischofsstuhls in den Konkordats verhandlungen . 465 Ergebnis.476 II.3.5 Ein beinahe konfliktfreies und ,minimalistisches‘ Verfahren: Mainz 1935 (Albert Stohr). 485 Der Tod von Ludwig Maria Hugo und eine vergessene Konkordats bestimmung. 485 Die Vorschläge des Mainzer Domkapitels: sechs Kandidaten für den Bischofsthron. 487 Der Favorit Orsenigos: Wendelin
Rauch. 489 Die römische Terna. 490 Reibungslos: die Wahl Stohrs und das hessische Plazet. 492 Stohrs Einsetzung zum Bischof von Mainz und Disharmonien über den Treueid. 496 Ergebnis.500 18
Teil 4 П.4 Sachsen. 9 11.4.1 Bautzen und Dresden, Wenden und Deutsche - Konfliktfelder einer Bistumsgründung: Meißen 1920/21 (Christian Schreiber). 9 Kirchenrechtliche Prämissen. 9 Der Tod von Bischof Franz Löbmann und die Frage der Wiederbesetzung des Apostolischen Vikariats. 10 Das Eingreifen von Kardinal Bertram. 13 Sondierungen der Nachfolge Löbmanns durch das Dresdener Konsistorium und König Friedrich August. 14 Päpstliche Nomination oder Kapitelswahl? Pacelli und Bertram. 18 Weitere Bischofskandidaten. 23 Römische Zustimmung zur Bistumserrichtung und Watzls Kritik am Dresdener Konsistorium.26 Die Ambitionen Hartmanns und Skalas auf das Bischofsamt. 28 Ernennung des neuen ,Diözesanbischofs‘ vor Wiederherstellung der Diözese?.30 Das Memorandum Pater
Watzls. 32 Pater Watzl CSsR: Ein geeigneter Bischof?.38 Ein Einflussversuch der sächsischen Regierung und die Endphase von Pacellis Kandidatensondierung. 41 Votum für Schreiber und .Tausch“ mit dem Staat: Paceflis Bericht fur Gasparri.47 Eine Konvention mit der Reichsregierung: Ddbrueck, Watzl und Pacelli.52 Freie Hand für Pacelli und ein knapper Zeitplan.56 Pacellis Sachsenreise und die Kritik des Dresdener Konsistoriums. 60 Die Bekanntgabe des neuen Diözesanbischofs.65 Schreibers Amtsantritt und die Opposition der Dresdener Geistlichkeit. 73 Ergebnis. 76 11.4.2 Ein Besetzungsverfahren über zweieinhalb Jahre: Meißen 1929-31 (Conrad Gröber). 84 Pacellis Vorausschau: Antonius Hilfrich für den Meißener Bischofsstuhl?. 84 Zwei Eingaben an Pacelli: Schreiber gegen Hartmann und Hartmann für einen Deutschen. 86 Im Leerlauf des Verfahrens:
Kandidatenwünsche aus Sachsen und Ansprüche der Regierung. 89 19
Pacellis neuer Kandidat: die Ernennung Conrad Gröbers zum Bischof von Meißen.92 Gröbers Weihe und Amtsantritt.96 Bilanz nach einem Jahr: Gröber, ein umsichtiger Oberhirte. 98 Ergebnis.100 11.4.3 Seelsorge in der Diaspora: Meißen 1932 (Petrus Legge). 106 Die Translation Conrad Gröbers nach Freiburg. 106 Die Suche nach dem neuen Oberhirten: Pacellis Kandidatentrias und die Entscheidung für Petrus Legge.107 Die Einsetzung Legges zum Bischof von Meißen.111 Ergebnis. 114 11.4.4 Die Entscheidungsmacht des Kardinalstaatssekretärs: Meißen 1936/37 (Heinrich Wienken).119 Das Devisenverfahren gegen Petrus Legge und der Plan eines Koadjutors mit Nachfolgerecht.119 Die Kandidatenvorschläge
Orsenigos.123 Die Hilflosigkeit Giuseppe Pizzardos bei Pacellis Abwesenheit. 127 Die Anordnung des Papstes: Nexus von Verurteilung und Amtsrücktritt. 130 Die .Handschrift' Pacellis. 134 Das staatliche Plazet für Wienken.135 Die Einsetzung Wienkens zum Koadjutor des Bistums Meißen. 140 Ergebnis.146 III. Vergleichende Auswertung und Fazit. 150 III. 1 Pacelli und die Kandidaten. 150 III. 1.1 Ideales Kandidatenprofil. 150 III. 1.2 Lokale Umstände und Opportunitätskriterien.159 III.1.3 Kandidatenkorpus und Sondierungen. 164 III.2 Pacelli und der Besetzungsmodus. 168 111.2.1 Phase der Normfindung: päpstliche Nomination oder Kapitelswahl?. 168 111.2.2 Phase der Normanwendung: Maximierung der römischen Freiheit. 171 НІ.3
Pacelli und der Staat. 179 111.3.1 Alles für ein Konkordat? Die Bischofseinsetzungen in den Konkordatsverhandlungen.179 111.3.2 Ideal und Konfliktvermeidung: die Bischofseinsetzungen nach den Konkordaten und im Nationalsozialismus.189 111.4 Pacelli und die Informanten. 195 111.4.1 Institutionalisiertes .Informantensystem“. 195 111.4.2 Informelle Ratgeber und Gutachter.197 20
111.5 Pacelli und die Kurie.207 111.5.1 Pacelli als Nuntius. 207 ӀИ.5.2 Pacelli als Kardinalstaatssekretär.215 111.6 Fazit. 228 Quellen- und Literaturverzeichnis.231 1. Dokumente und Kandidatenlisten. 318 1.1 Die Ausführungsdekrete vom 4. April 1926 zum Listenverfahren von Artikel 14 § 1 des bayerischen Konkordats von 1924. 318 1.2 Die bayerischen Triennallisten.330 1.2.1 Die Triennallisten des Episkopats. 330 1.2.2 Die Triennallisten der Domkapitel. 335 1.3 Die Bischofskandidaten in Preußen nach Artikel 6 des preußischen Konkordats von 1929.361 2. Pacellis
Bischofskandidaten.364 Personenregister. 368 2! |
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