Marke Bauhaus 1919-2019: der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch

Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant. Bauha...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Oswalt, Philipp 1964- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Zürich Scheidegger & Spiess [2020]
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Rezension
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant. Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln – mit Erfolg. Sei es in Konsum, Politik oder Kultur: Mehr als achtzig Jahre nach seiner Schliessung ist das Bauhaus präsenter als je zuvor. Es ist inzwischen zu einer partizipativen Marke geworden, die nicht mehr zentral gesteuert werden kann, sondern an der unzählige Produzenten und Konsumenten mitgeschrieben haben. Das einstige Verspechen nach Funktionalität und sozialer Verpflichtung bleibt dabei allerdings uneingelöst. Das Buch von Philipp Oswalt, ehemaliger Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung und -verwendung
Beschreibung:334 Seiten 28 cm x 20 cm
ISBN:9783858816207
3858816205

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