Weiblichkeit im Serbischen: weibliche Genderspezifizierungen zwischen Gewalt und Widerstand

Feminina für Frauen! – so lautet die Forderung serbischer Feminist_innen, die in den letzten Jahren immer wieder zu teils hitzigen Debatten über das Für und Wider einer gendersensitiven Sprachreform in Serbien geführt hat. Der Band zeichnet die Argumentationslinien von Gegner_innen und Befürworter_i...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rajilić, Simone (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Bruxelles Peter Lang [2020]
Schriftenreihe:Studies on language and culture in Central and Eastern Europe volume 32
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Feminina für Frauen! – so lautet die Forderung serbischer Feminist_innen, die in den letzten Jahren immer wieder zu teils hitzigen Debatten über das Für und Wider einer gendersensitiven Sprachreform in Serbien geführt hat. Der Band zeichnet die Argumentationslinien von Gegner_innen und Befürworter_innen einer feministischen Sprachkritik in Serbien nach und fragt nach den Konzeptualisierungen von Weiblichkeit, die über konventionalisierte Sprachpraktiken im Serbischen entstehen. Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Gendertheorien überprüft die Autorin, ob in der Forderung nach weiblicher Genderspezifizierung tatsächlich ein Potential zum Widerstand liegt, oder ob die Klassifizierung von Menschen als Frauen vielmehr im Kontext sprachlicher Gewalt diskutiert werden sollte.
Beschreibung:1 Online Ressource (360 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783631805442
9783631805459
9783631805466

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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