Studien zum Wortschatz des Konfliktes im Althochdeutschen und Altsächsischen:

Konflikte sind ein zentrales gesellschaftliches Phänomen, das zu jeder Zeit menschlichen Seins relevant war und ist. Entsprechend zentral für eine Gesellschaft ist der Wortschatzbereich, der diesen Ausschnitt sozialen Verhaltens erschließt. Der Autor untersucht die inhaltlichen Strukturen dieses Wor...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mayr, Ruppert (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Bruxelles Peter Lang [2019]
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
UER01
Volltext
Zusammenfassung:Konflikte sind ein zentrales gesellschaftliches Phänomen, das zu jeder Zeit menschlichen Seins relevant war und ist. Entsprechend zentral für eine Gesellschaft ist der Wortschatzbereich, der diesen Ausschnitt sozialen Verhaltens erschließt. Der Autor untersucht die inhaltlichen Strukturen dieses Wortschatzbereiches der deutschen Sprache im frühen Mittelalter auf der Basis eines wortfeldtheoretischen Ansatzes. Ersichtlich wird, dass noch im frühen Mittelalter eine enge Beziehung des Konfliktwortschatzes zum Rechtswortschatz bestand. Es zeigt sich, dass Konfliktlexeme über regionale und dialektale Grenzen hinweg weitgehend Allgemeingut waren. Mit der neuen christlich-jüdischen Theologie sowie mit den Veränderungen in Kriegsführung und Militärwesen deutete sich zudem ein Bedeutungswandel bei Feldgliedern und damit im Wortfeld an
Beschreibung:1 Online-Ressource (457 Seiten)
ISBN:9783631801444
9783631801451
9783631801468

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen