Die kaiserliche Notariatspraxis im frühneuzeitlichen Hamburg:

Die Studie rekonstruiert insbesondere anhand der im Hamburger Staatsarchiv überlieferten Reichskammergerichtsakten die frühneuzeitliche Notariatspraxis der Stadt Hamburg. Der Fokus liegt einerseits auf der beweisrechtlichen Funktion notarieller Urkunden. Darüber hinaus wird nach der Motivation der A...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bachmann, Sarah A. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2017]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die Studie rekonstruiert insbesondere anhand der im Hamburger Staatsarchiv überlieferten Reichskammergerichtsakten die frühneuzeitliche Notariatspraxis der Stadt Hamburg. Der Fokus liegt einerseits auf der beweisrechtlichen Funktion notarieller Urkunden. Darüber hinaus wird nach der Motivation der Auftraggeber für die Inanspruchnahme des kaiserlichen Notariats gefragt. Die Auswertung von Testamenten zeigt, dass sich die kaiserliche Institution trotz der Konkurrenz durch die Ratsschreiberei etablieren konnte, weil die Urkunden der kaiserlichen Notare eingesetzt wurden, um Einflussnahmen bei der Beurkundung im partikularen Bereich zu umgehen. Die Arbeit liefert damit auch einen Beitrag zur Verfassungsgeschichte, beleuchtet sie doch das Spannungsverhältnis zwischen dem Reich und seinen Gliedern
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 online resource

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!