Beginen im Spätmittelalter: Frauenfrömmigkeit in Thüringen und im Reich

Beginen waren religiös lebende Frauen ohne Anbindung an einen Orden. Die Studie wirft ein neues Licht auf das Beginenwesen, das im Spätmittelalter zu den verbreitetsten Formen der vita religiosa von Frauen zählte. Im Zentrum der Untersuchung steht zunächst das bislang wenig erforschte Beginenwesen i...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Voigt, Jör (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2012]
Schriftenreihe:Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe 32
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Beginen waren religiös lebende Frauen ohne Anbindung an einen Orden. Die Studie wirft ein neues Licht auf das Beginenwesen, das im Spätmittelalter zu den verbreitetsten Formen der vita religiosa von Frauen zählte. Im Zentrum der Untersuchung steht zunächst das bislang wenig erforschte Beginenwesen in Thüringen, vor allem in den Städten Erfurt, Mühlhausen, Nordhausen und Jena, wo sich Beginen zum Teil bereits früh nachweisen lassen und rasch etablierten. Hiervon ausgehend werden gängige Deutungen des Beginenwesens, besonders seitens der Häresieforschung, auch für andere Städte und Regionen kritisch hinterfragt und auf breiter Quellengrundlage in weiten Teilen widerlegt. Das Beginen­wesen war im Spätmittelalter in die kirchliche Ordnung integriert und stand trotz fehlender Ordenszugehörigkeit keineswegs unter Häresieverdacht
Beschreibung:De Gruyter
Beschreibung:1 online resource(521 p.) illustrations

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