Neue Monster: Postmoderne Horrortexte und ihre Autorinnen

Zwei Auffassungen zum Horrorgenre sind in den Literatur- und Kulturwissenschaften fest etabliert: Horrorgestalten sind traditionellerweise männlich, und sind sie doch einmal weiblich, dann gelten sie als paranoische Konstruktionen männlicher Fantasie. Julie Miess stellt eine Wiederkehr des Horrorgen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Miess, Julie (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2010]
Schriftenreihe:Literatur, Kultur, Geschlecht Große Reihe ; 56
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-898
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-473
DE-20
Zusammenfassung:Zwei Auffassungen zum Horrorgenre sind in den Literatur- und Kulturwissenschaften fest etabliert: Horrorgestalten sind traditionellerweise männlich, und sind sie doch einmal weiblich, dann gelten sie als paranoische Konstruktionen männlicher Fantasie. Julie Miess stellt eine Wiederkehr des Horrorgenres und für die Produktionsebene einen medienübergreifenden Wandel traditioneller Imaginationshoheiten des Horrors fest. Vom Werk Elfriede Jelineks bis zur Bühnenshow von Heavy-Metal-Musikerinnen zeigt sie, wie mit der Monsterheldin zugleich neue Fantasien des Monströsen zum Ausdruck weiblicher ›agency‹ werden. Die neuen Monsterheldinnen stellen Gender-Zuschreibungen in Frage, denn sie können hässlich und verheißungsvoll sein, gepanzert und unbewaffnet, aggressiv und immer auch subjekt­bildend
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 Online-Ressource (320 S.) Illustrationen
ISBN:9783412212735

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