Von Wien her, auf Wien hin: Ilse Aichingers "Geographie der eigenen Existenz"

In Wien hat Ilse Aichinger, geboren 1921, das Glück der Kindheit erlebt, aber auch die Verfolgung durch die Nazis, die ihre jüdischen Verwandten ermordeten. Ihre Texte zu Wien, die im Zeitraum von 1945 bis 2005 entstanden sind, suchen in der Topographie der Stadt immer neu nach den Verschwundenen un...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Fässler, Simone (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2011]
Schriftenreihe:Literaturgeschichte in Studien und Quellen
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:In Wien hat Ilse Aichinger, geboren 1921, das Glück der Kindheit erlebt, aber auch die Verfolgung durch die Nazis, die ihre jüdischen Verwandten ermordeten. Ihre Texte zu Wien, die im Zeitraum von 1945 bis 2005 entstanden sind, suchen in der Topographie der Stadt immer neu nach den Verschwundenen und den Toten: Erinnerung, »die sich nicht zu Ende begreift«. Die vorliegende Studie liest Texte unterschiedlichster Formen – Roman, Erzählung, Dialog, Prosagedicht, Feuilleton – im Koordinatensystem von Ich, Topographie und Erinnerung. Vom Frühwerk, zentriert um ein emphatisch sich selbst setzendes existentialistisches Subjekt, bis zum feuilletonistischen Projekt einer »Autobiographie ohne Ich« wird eine Entwicklung sichtbar, in der sich ein halbes Jahrhundert deutscher Zeit- und Literaturgeschichte spiegelt
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 online resource

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