Der gelehrte Gerichtshof: Das Oberappellationsgericht Lübeck und die Praxis des Zivilprozesses im 19. Jahrhundert

Die Arbeit eines Gerichts lässt sich nicht allein an den materiellen Entscheidungen und deren Auswirkungen messen. Gerade das formalisierte prozessuale Verfahren gibt Auskunft über die Art der Entscheidungsfindung und deren Ausgestaltung durch das Gericht. Anhand der Prozessakten und der zeitgenössi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Tirtasana, Nora (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2012]
Schriftenreihe:Forschungen zur neueren Privatrechtsgeschichte
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die Arbeit eines Gerichts lässt sich nicht allein an den materiellen Entscheidungen und deren Auswirkungen messen. Gerade das formalisierte prozessuale Verfahren gibt Auskunft über die Art der Entscheidungsfindung und deren Ausgestaltung durch das Gericht. Anhand der Prozessakten und der zeitgenössischen Literatur über das Prozessrecht zeigt die Autorin, warum das Oberappellationsgericht zu Lübeck als ein besonders bedeutendes Gericht seiner Zeit galt. Des Weiteren wird deutlich, inwiefern die zahlreichen, einschneidenden Neuerungen der Rechtswissenschaft auf dem Gebiet des Prozessrechts, wie beispielsweise Mündlichkeit und Öffentlichkeit eines Verfahrens, in der Praxis umgesetzt wurden
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 online resource

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