Proletarischer Mythos und realer Sozialismus: Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR

Die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' in der DDR waren eine im kommunistisch beherrschten Teil Europas einzigartige Organisation. Als betrieblich organisierte Parteimiliz dienten sie nicht nur dem praktischen Schutz der SED, sondern zugleich der Legitimation ihrer Herrschaft. Zwar wurden d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Siebeneichner, Tilman (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2014]
Schriftenreihe:Zeithistorische Studien
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' in der DDR waren eine im kommunistisch beherrschten Teil Europas einzigartige Organisation. Als betrieblich organisierte Parteimiliz dienten sie nicht nur dem praktischen Schutz der SED, sondern zugleich der Legitimation ihrer Herrschaft. Zwar wurden die Kampfgruppen auf breiter Basis erst im Anschluss an den Aufstand vom 17. Juni 1953 gegründet. Doch war ihre Botschaft - zum Arbeiter gehöre das Gewehr - so alt wie die kommunistische Bewegung selbst. Die Studie geht der Frage nach, inwieweit die Anwendung von politisch motivierter Gewalt, wie sie die Kampfgruppen repräsentierten, in der DDR gerechtfertigt wurde und welchem zeitlichen Wandel der proletarische Kampfmythos unterlag
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Ca. 20 s/w-Abb
Beschreibung:1 online resource(544p.) illustrations

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