Hurenbilder: Ein Motiv in der Druckgrafik des 17. und 18. Jahrhunderts

Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich der freie Kunstmarkt und ­stellte die Künstler vor neue, merkantile Herausforderungen. Das Motiv der Prostituierten wurde dabei gezielt für die Vermarktung neuer Genres der Druckgrafik eingesetzt, da die Darstellung der Hure als begehrenswerte Frau den Wun...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Filzmoser, Roman (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2014]
Schriftenreihe:Studien zur Kunst
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich der freie Kunstmarkt und ­stellte die Künstler vor neue, merkantile Herausforderungen. Das Motiv der Prostituierten wurde dabei gezielt für die Vermarktung neuer Genres der Druckgrafik eingesetzt, da die Darstellung der Hure als begehrenswerte Frau den Wunsch erwecken sollte, das Werk zu besitzen. ­Gleichzeitig wurden durch sie die Mechanismen des Marketings vom Ver­sprechen der Werbung bis hin zum Angebot des Konsums in den Stichen selbst reflektiert. Auf diese Weise waren Hure und Grafik bildtheoretisch und ökonomisch verbunden. Anhand von Fallbeispielen verfolgt das Buch das Thema der Hure von Italien über die holländische Grafik des 17. Jahrhunderts zur englischen visuellen Kultur des 18. Jahrhunderts
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
47 s/w- und 1 farb. Abb
Beschreibung:1 online resource(239p.) illustrations

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