Verschwiegenes Leid: der Umgang mit den NS-Zwangssterilisationen in der Bundesrepublik Deutschland

Im Nationalsozialismus wurden 300.000 bis 400.000 Menschen zwangssterilisiert. Am Beispiel der Wiederaufnahmeverfahren von Erbgesundheitsprozessen in der Bundesrepublik zeigt das Buch auf, dass auch in der Nachkriegszeit noch eugenisches Gedankengut verbreitet war und dass eine von Juristen und Medi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Westermann, Stefanie 1979- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln [u.a.] Böhlau 2010
Schriftenreihe:Menschen und Kulturen 7
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-Aug4
DE-898
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DE-188
DE-M483
DE-1949
DE-473
Volltext
Zusammenfassung:Im Nationalsozialismus wurden 300.000 bis 400.000 Menschen zwangssterilisiert. Am Beispiel der Wiederaufnahmeverfahren von Erbgesundheitsprozessen in der Bundesrepublik zeigt das Buch auf, dass auch in der Nachkriegszeit noch eugenisches Gedankengut verbreitet war und dass eine von Juristen und Medizinern in Anspruch genommene Definitionshoheit über Lebensentwürfe von Zwangssterilisierten bis in die 1980er Jahre hinein herrschte. Darüber hinaus werden die Perspektive der Opfer sowie das lebenslange Leiden der Betroffenen an dem Eingriff, aber auch an dem gesellschaftlichen Umgang mit ihnen in der Bundesrepublik Deutschland skizziert
Beschreibung:1 Online-Ressource (343 S.) Illustrationen
ISBN:9783412212759
DOI:10.7788/boehlau.9783412212759

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