Prinzipien der Entindividualisierung: Theorie und Praxis biographischer Studien bei Johann Gustav Droysen

Die mit dem Karl H. Ditze-Preis 2010 ausgezeichnete Studie thematisiert umfassend die biographische Theorie und Praxis Droysens, als einem der wichtigsten Protagonisten geschichtswissenschaftlicher Biographik im 19. Jahrhundert. Gleichzeitig stellt sie am konkreten Beispiel die virulente These in Fr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schnicke, Falk (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2010]
Schriftenreihe:Beiträge zur Geschichtskultur
Beiträge zur Geschichtskultur 35
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die mit dem Karl H. Ditze-Preis 2010 ausgezeichnete Studie thematisiert umfassend die biographische Theorie und Praxis Droysens, als einem der wichtigsten Protagonisten geschichtswissenschaftlicher Biographik im 19. Jahrhundert. Gleichzeitig stellt sie am konkreten Beispiel die virulente These in Frage, dass biographische Studien immer auf ein Individuum abzielen. Sie bezieht dafür nicht nur selten beachtete Quellen, sondern auch erstmals ausgewertete Archivalien ein. Die ­Untersuchung erweitert die bislang vorliegende Droysen-Forschung daneben um Methodenaspekte der aktuellen ­Ge­schichtswissenschaft, indem sie einerseits die Analyse­kategorien race, class und gender zentral berücksichtigt und andererseits eine Bildanalyse des von Eduard Bendemann geschaffenen Porträts Droysens für die biographietheoretische ­Interpretation nutzbar macht
Beschreibung:De Gruyter
Mit 6 farb. Abb. auf 8 Taf
Beschreibung:1 online resource(245 p.) illustrations

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