Die Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium preisbezogener Behinderungsmissbräuche im Rahmen von Art. 102 AEUV:

Über Deutung und Tragweite des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV wird seit jeher debattiert. Die Grenzziehung zwischen legitimem und erwünschtem Preissetzungsverhalten und wettbewerbswidriger Behinderung bilden dabei den Kern der Diskussion. Der Autor untersucht, inwieweit das...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Pfeffer, Ulrich A. ca. 21. Jh (HerausgeberIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Peter Lang [2019]
Schriftenreihe:Schriftenreihe zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht Band 22
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-19
Volltext
Zusammenfassung:Über Deutung und Tragweite des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV wird seit jeher debattiert. Die Grenzziehung zwischen legitimem und erwünschtem Preissetzungsverhalten und wettbewerbswidriger Behinderung bilden dabei den Kern der Diskussion. Der Autor untersucht, inwieweit das tradierte Kriterium der Verdrängungsabsicht zum Zwecke dieser Abgrenzung nutzbar gemacht werden kann. Dazu werden zunächst die verschiedenen Funktionsweisen des Absichtselementes herausgearbeitet. Anschließend wird die Anwendung der Verdrängungsabsicht im Rahmen der Europäischen Missbrauchspraxis (zur Beurteilung von Kampfpreisen und Rabatten) näher untersucht und bewertet. In einem rechtsvergleichenden Exkurs zeigt der Autor sodann die abweichenden Ansätze der US-amerikanischen und der deutschen Praxis auf
Beschreibung:1 Online-Ressource (225 Seiten)
ISBN:9783631796191
9783631796207
9783631796214
DOI:10.3726/b15905

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen