Sozialmedizin - eine Übersicht:
Die Orientierung auf "Grundlagen" ist zugleich eine Einschränkung. Und es geht eher am Rande und an Beispielen um die Sozialmedizin wie sie sich spezifisch in Deutschland entwickelt hat und heute in For- schung und Praxis darstellt. Unverkennbar gibt es bei einer solchen Orientierung auf G...
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
SalusCon Akademie Verlag
2019
|
Ausgabe: | 2. Auflage |
Schriftenreihe: | Kompendium der Sozialmedizin
Heft 1 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Orientierung auf "Grundlagen" ist zugleich eine Einschränkung. Und es geht eher am Rande und an Beispielen um die Sozialmedizin wie sie sich spezifisch in Deutschland entwickelt hat und heute in For- schung und Praxis darstellt. Unverkennbar gibt es bei einer solchen Orientierung auf Grundlagen jedoch ein Problem: Es besteht in der universellen Bedeutung des Forschungsfeldes Sozialmedizin und seiner dennoch eher kümmerlichen Entwicklung, auch kenntlich an der fehlenden globalen Verbreitung dieser Fachbezeichnung. Das Forschungs- wie Praxisfeld ist heute weltweit unter vielen Begriffen subsummiert und so auch parzelliert. Der englischen Tradition aus der Mitte des 19. Jahrhunderts folgend ist es in vielen Regionen heute unter "Public Health" in anderen als "Soziale Hygiene", wieder in anderen z.B. als Versorgungsmanage- ment, Sozialepidemiologie, Versorgungsforschung, Medizinische Soziologie oder Gesundheitsökonomie etabliert. Die Klärung der "richtigen" Bezeichnung ist keine Absicht dieser Hefte. Es ist allerdings die Absicht, ein Forschungsfeld und seine praktischen Implikationen darzustellen. Von Sozialmedizin ist zu reden, weil Menschen biologische Individuen sind, die nur als gesellschaftliche (oder sozialen) Lebewesen leben können. Mehr als dies: Menschen können nur mittels ihrer gesellschaftlichen Lebensweise auch ihre Individualität entfalten. Dies hat selbstverständlich auch Folgen für die Entstehung und für die Verteilung von Krankheiten, für den Zugang zu medizinischen Hilfeleistungen und die individuelle wie soziale Folgenbewältigung von Behinderungen und die von diesen bedingten Einschränkungen. |
Beschreibung: | 78 Seiten Illustrationen 21 cm |
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1
SOZIALMEDIZIN
-
EINE
GUTE
ABSICHT
ODER
EINE
GRUNDLEGENDE
MEDIZINISCHE
WISSENSCHAFT?
.............................................................
11
7.7
WAHMEHMUNGSMUSTER
DER
SOZIALMEDIZIN
..........................
73
1.1.1
HAEUFIGE
UND
SELTENE
KRANKHEITEN
................................
15
1.1.2
DIE
UNGLEICHHEIT
DER
MENSCHEN
VOR
KRANKHEIT
UND
TOD
21
1.1.3
SOZIALE
KRANKHEITSURSACHEN
.........................................
22
1.1.4
LEBENSWEISE
UND
LEBENSSTILE
.......................................
25
1.1.5
DER
WANDEL
DER
GESUNDHEITSPROBLEME
.........................
33
1.1.6
SYSTEME
DER
GESUNDHEITSSICHERUNG
............................
34
1.1.7
KRANKENVERSORGUNG
.......................................................
35
7.2
SOZIALMEDIZIN
-
KONTUREN
EINER
WISSENSCHAFT
.....................
36
1.2.1
SKIZZE
ZUR
GESCHICHTE
DER
SOZIALMEDIZIN
.....................
36
1.2.2
SOZIALMEDIZIN
-
EINORDNUNG
IN
DIE
MEDIZINISCHEN
WISSENSCHAFTEN
...........................................................................45
7.3
GESUNDHEITSMODELLE
............................................................
46
1.3.1
DEUTUNGSVERSUCHE
VON
GESUNDHEIT
.............................46
1.3.2
VORWISSENSCHAFTLICHE
GESUNDHEITS-
UND
KRANKHEITSMODELLE
......................................................................
47
1.3.3
WISSENSCHAFTLICHE
KRANKHEITSMODELLE
........................48
7.4
KLASSIFIKATIONEN
IN
DER
MEDIZIN
.............................................
53
1.4.1
INTERNATIONALE
STATISTISCHE
KLASSIFIKATION
DER
KRANKHEITEN
UND
VERWANDTER
GESUNDHEITSPROBLEME
(ICD)
.......
55
1.4.2
KLASSIFIKATION
MEDIZINISCHER
PROZEDUREN
.....................
57
1.4.3
GERMAN
DIAGNOSIS
RELATED
GROUPS
(G-DRGS)
..............
58
1.4.4
KLASSIFIKATION
VON
KRANKHEITSFOLGEN,
BEHINDERUNGEN
UND
SCHAEDIGUNGEN
......................................................................
59
7.
5
FORSCHUNGS
FELDER
DER
SOZIALMEDIZIN
....................................
67
1.5.1
VORAUSSETZUNGEN
.........................................................
61
1.5.2
SOZIALMEDIZINISCHE
KAUSALITAETEN
..................................
62
1.5.3
AETIOLOGISCHE
ERKLAERUNGSMODELLE
FUER
KRANKHEIT
............
66
1.5.4
DIE
UNGLEICHE
VERTEILUNG
VON
KRANKHEIT
........................72
1.5.5 URSACHEN
DES
WANDELS
VON
GESUNDHEITSPROBLEMEN..
74
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