Resilienz im Krisenkapitalismus: wider das Lob der Anpassungsfähigkeit

Ob Klimawandel, Erschöpfung, Armut, Postdemokratie oder säkulare Stagnation: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Leitidee populär, die einen originellen Ausweg aus der allgegenwärtigen Multikrise zu bieten...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Graefe, Stefanie 1966- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2019]
Schriftenreihe:X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-12
DE-1052
DE-1043
DE-1046
DE-858
DE-Aug4
DE-M347
DE-859
DE-859
DE-860
DE-860
DE-188
DE-863
DE-862
DE-473
DE-19
DE-355
DE-706
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Ob Klimawandel, Erschöpfung, Armut, Postdemokratie oder säkulare Stagnation: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Leitidee populär, die einen originellen Ausweg aus der allgegenwärtigen Multikrise zu bieten scheint. Im Zeichen von Resilienz - verstanden als flexible Widerstandsfähigkeit von Menschen, Organisationen, Systemen oder Umwelt - erscheinen Krisen als neue Normalität und die vorauseilende Anpassung an zukünftige Instabilitäten und Ungewissheiten als leitende Handlungsmaxime.Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen
Beschreibung:1 Online-Ressource (232 Seiten)
ISBN:9783839443392
DOI:10.14361/9783839443392