Max Liebermann: der Weg in die Moderne

"Der jüdische Maler Max Liebermann revolutionierte die Kunst in Deutschland. Nach dem Vorbild französischer Impressionisten wurde er zum Pionier der modernen Malerei. Dabei eckte der Berliner im etablierten Kunstbetrieb ausgangs des 19. Jahrhunderts zunächst permanent an. Bilder wie "Die N...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Brand, Susanne ca. 20. Jh (DrehbuchautorIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Straßburg] Arte 2019
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Der jüdische Maler Max Liebermann revolutionierte die Kunst in Deutschland. Nach dem Vorbild französischer Impressionisten wurde er zum Pionier der modernen Malerei. Dabei eckte der Berliner im etablierten Kunstbetrieb ausgangs des 19. Jahrhunderts zunächst permanent an. Bilder wie "Die Netzflickerinnen" oder "Die Gänserupferinnen" galten damals als "Schmutzmalerei". Denn die offizielle Kunstpolitik setzte bis dahin auf Gemälde von Schlachten, auf heroische Darstellungen oder biblische Themen. Liebermann aber malte die Welt ungeschönt, so wie er sie sah, auch den tristen Alltag hart arbeitender Menschen. Inspiriert von Künstlern in Paris und Barbizon baute Liebermann französische Einflüsse in seine Malerei ein. Ab Mitte der 1880er-Jahre wurden seine Bilder positiver aufgenommen. Die Hamburger Kunsthalle und deren erster Direktor Alfred Lichtwark verhalfen ihm schließlich zum Durchbruch. [...] Die ARTE-Dokumentation zeichnet das wechselvolle Leben dieses Ausnahmekünstlers eindrucksvoll nach anlässlich der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Hamburger Kunsthalle." [tvinfo.de]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: NDR 02.09.2019
Original: Deutschland
Beschreibung:1 DVD-Video (43 min) schwarz-weiß 12 cm

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