Der Traum vom Totalen Kino: wie Literatur Filmgeschichte schrieb

Literatur träumt vom Totalen Kino: einer Reproduktion der Welt, die von der Realität nicht zu unterscheiden ist. Das Realismusversprechen des neuen Bewegtbildes entwickelte sich als Mythologem in Romanen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als Faszinosum und Denunziation erzählt di...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Janker, Karin 1986- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2019]
Schriftenreihe:Medien- und Gestaltungsästhetik 7
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Literatur träumt vom Totalen Kino: einer Reproduktion der Welt, die von der Realität nicht zu unterscheiden ist. Das Realismusversprechen des neuen Bewegtbildes entwickelte sich als Mythologem in Romanen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als Faszinosum und Denunziation erzählt dieses Narrativ von dem aufkommenden Konkurrenzmedium und scheint bereits früh den Weg Richtung Virtual Reality zu weisen. Karin Jankers literaturwissenschaftliche Analyse dieser wirkmächtigen Imagination legt nicht nur deren Wurzeln in Illusions- und Mimesisdiskursen offen, ihre Lektüren demonstrieren auch die Literarizität des Traums vom Totalen Kino - und machen Mediengeschichte zu einer Sache der Literaturwissenschaft
Literature told the story of cinema even before film was invented. These myths continue to permeate and shape media history to this day
Beschreibung:1 Online-Ressource (448 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839447567
DOI:10.14361/9783839447567

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