Harmonie - musikalisch, philosophisch, psychologisch, neurologisch:

Der Begriff «Harmonie» stammt aus der altgriechischen Musiktheorie und bezeichnete ursprünglich das Intervall der Oktave. Das Oktavphänomen mit der neurophysiologisch begründbaren einheitlichen Wirkung beider Oktavtöne hat für das Hören und den Aufbau der Tonsysteme seit der Antike zusammen mit zahl...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Ebeling, Martin (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt a.M. Peter Lang 2019,
Ausgabe:1st, New ed
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Der Begriff «Harmonie» stammt aus der altgriechischen Musiktheorie und bezeichnete ursprünglich das Intervall der Oktave. Das Oktavphänomen mit der neurophysiologisch begründbaren einheitlichen Wirkung beider Oktavtöne hat für das Hören und den Aufbau der Tonsysteme seit der Antike zusammen mit zahlenspekulativen Idealisierungen zu einer philosophisch-mythologischen Überhöhung des Harmoniebegriffs geführt. Weil alle konsonanten Intervalle eine mehr oder weniger einheitliche Klangwirkung zeigen, wurde der Harmoniebegriff von der Oktave auf alle konsonanten Klänge übertragen und letztendlich im übertragenen Sinne zum Synonym für Wohlgeordnetheit
Beschreibung:1 online resource (164 p.) 56 ill
ISBN:9783631772010

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen