Koloniales Erbe in Museen: kritische Weißseinsforschung in der praktischen Museumsarbeit

Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit – geeint jedoch im...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Greve, Anna 1973- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2019]
Schriftenreihe:Edition Museum Band 42
Schlagworte:
Online-Zugang:http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4931-4
Rezension
Zusammenfassung:Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit – geeint jedoch im Wunsch nach gesellschaftlichen Grundwerten in der Gegenwart. Daraus ergeben sich zentrale Fragen für die postkoloniale Museologie: Wie geht man mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten um? Welche Erinnerungspolitik soll vertreten und wie kann struktureller Rassismus abgebaut werden? Anna Greve führt zur Beantwortung dieser Fragen erstmals die Kritische Weißseinsforschung mit ihren Begriffen und Methoden in die praktische Museumsarbeit ein.
Beschreibung:263 Seiten Illustrationen 23 cm
ISBN:9783837649314

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