Prozessuales Denken: Reflexionen über Marx und Weber

Andrew Abbott, einer der wichtigsten Sozialtheoretiker der Gegenwart, unterzieht Texte von Karl Marx und Max Weber einer kritischen Re-Lektüre - mit überraschenden Einsichten. Marx sieht die Gegenwart, so Abbotts Lesart, nur durch Kräfte der Vergangenheit bestimmt. Wollen wir die Gegenwart verstehen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Abbott, Andrew 1948- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Adrian, Michael (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Hamburg Hamburger Edition September 2019
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Zusammenfassung:Andrew Abbott, einer der wichtigsten Sozialtheoretiker der Gegenwart, unterzieht Texte von Karl Marx und Max Weber einer kritischen Re-Lektüre - mit überraschenden Einsichten. Marx sieht die Gegenwart, so Abbotts Lesart, nur durch Kräfte der Vergangenheit bestimmt. Wollen wir die Gegenwart verstehen, brauchen wir jedoch beides. Vergangenes und Zukünftiges ist im konkreten Handeln miteinander verwoben. Weber hingegen begreife Wissenschaft als vergangenheitsorientiert und Politik als zukunftsbezogen, trenne beides jedoch zu sehr voneinander. Abbott spricht dagegen von "dichten Gegenwarten", in denen sich Vergangenheiten und Zukunftsentwürfe verknüpfen. Sie können gleichsam historisch erklärt werden (Wissenschaft) und bilden die Basis für schöpferische Gestaltungen (Politik). Die viel gerühmte und ebenso umstrittene Werturteilsfreiheit der Sozialwissenschaften ist in dieser Perspektive ein Mythos.
Beschreibung:112 Seiten
ISBN:9783868543346
3868543341

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