Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie: zur Konstruktion des "Westens" bei Nikolaj Velimirović, Justin Popović, Christos Yannaras und John S. Romanides

Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie prägen vielfach den Diskurs über das eigene Verhältnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Disku...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lis, Julia 1982- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Bruxelles Peter Lang [2019]
Schriftenreihe:Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des orthodoxen Christentums Band 17
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-29
Volltext
Zusammenfassung:Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie prägen vielfach den Diskurs über das eigene Verhältnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religiös-nationale Identitätskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identität beitragen soll
Beschreibung:1 Online-Ressource (395 Seiten)
ISBN:9783631771587
9783631771594
9783631771600

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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