In der Fremde: über die Möglichkeit der Solidarität aus den Quellen der europäischen Geschichte

Solidarität ist ein alter und traditionsreicher Begriff, mit vielfältigen Wurzeln und Traditionen. Solche Solidarität hat eine Geschichte, aber sie steht im Zwielicht, weil sie stets gefährdet und brüchig ist. Solidarität mit oder unter Fremden erscheint nicht weniger problematisch. Die Existenz ein...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wevelsiep, Christian 1969- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Oberhausen ATHENA 2019
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Diskurs Philosophie Band 21
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Ausführliche Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Solidarität ist ein alter und traditionsreicher Begriff, mit vielfältigen Wurzeln und Traditionen. Solche Solidarität hat eine Geschichte, aber sie steht im Zwielicht, weil sie stets gefährdet und brüchig ist. Solidarität mit oder unter Fremden erscheint nicht weniger problematisch. Die Existenz eines Fremden ist zwar etwas Alltägliches und die Begegnung mit Fremden der Normalfall, seit sich Kulturen gebildet haben. Aber die Gegenwart zeigt, dass nicht nur die Fremden, sondern etwas Fremdes im Netz der Verständigung hängen bleibt, dass sich Kontraste zwischen Eigenem und Fremdem zu einer Front ausbilden können. Diese Begegnungen mit dem Fremden sollen in der vorliegenden Monographie zur Sprache kommen. Den vielleicht unerkannten, unausgeschöpften Quellen der europäischen Geschichte sollen Einsichten entnommen werden, wie diese Fronten aufzuweichen sind. Und darüber hinaus: wie ein Standpunkt der europäischen Selbstbewusstwerdung gewonnen werden kann, der in unübersichtlichen Zeiten etwas Verbindliches bietet.
Beschreibung:245 Seiten 23 cm
ISBN:9783745510454
3745510453

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