Zwischen Mythos und Propaganda: jüdische Kriegserzählungen aus Galizien

Die vorliegende Diplomarbeit untersucht drei Kriegserzählungen jüdischer Urheberschaft aus Galizien. Diese sind namentlich Hermann Blumenthals "Galizien. Der Wall im Osten", Simon Spunds "Die Schreckensherrschaft der Russen in Stanislau. Selbsterlebte Schilderungen" und Hermann S...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Niederdorfer, Manfred (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien 2017
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Die vorliegende Diplomarbeit untersucht drei Kriegserzählungen jüdischer Urheberschaft aus Galizien. Diese sind namentlich Hermann Blumenthals "Galizien. Der Wall im Osten", Simon Spunds "Die Schreckensherrschaft der Russen in Stanislau. Selbsterlebte Schilderungen" und Hermann Sternbachs "Wenn die Schakale feiern. Skizzen aus der Russenzeit in Galizien". Die Arbeit leistet eine Definition des Mythos Galizien, eine historische Kontextualisierung und einen Umriss der Kriegspropaganda, besonders im Hinblick auf Galizien. Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf das Thema jüdischer Kriegserzählungen werden dargelegt. Der Analyse der gewählten Texte gehen Informationen zum jeweiligen Autor und zur literarischen Beschaffenheit des Textes voraus. Anschließend werden die Werke hinsichtlich ihres mythischen und propagandistischen Gehalts analysiert. Zum Schluss gibt eine Darstellung zeitgenössischer Rezensionen Aufschluss über die Rezeption der drei Werke.
Beschreibung:119 Seiten

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen